Nicht genug speicherplatz linuxclient

Hallo zusammen,

kriege zur Zeit Fehlermeldungen beim speichern von libreoffice dokumenten, auh schon beim starten von libreoffice, nicht genug Speicherplatz. Oder Fehler beim Speichern des Dokumentes. Allgemeiner Fehler. Allgemiener Ein/Ausgfabefehler.
Quota sind ok.
Das system ist auch noch nicht lange ingebrauch.
Auf dem Server sihet alles ok aus, jede menge freier Platz.
Jemand so was schon gehabt oder eine Idee?

mfG
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Das ist ja schon einmal gut zu wissen.
Aber hat auch der Benutzer genügend Speicherplatz zur Verfügung? Schau mal hier nach unter dem Stichwort Quota:
http://docs.linuxmuster.net/de/latest/howtos/manage-quota/index.html

Gruß
Stefan

P.S:
Um den Benutzern Ihren noch verfügbaren Speicherplatz mitzuteilen, gibt es hier was im Wiki:
http://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:windowsclient:anmelde-quota

Hallo Stefan,
erst mal danke, hab ich mir angeschaut die doc.
Quota sind keine vergeben. Das ganze Netzwerk. Server. Clients laäuft
auch erst seit ende der RLP Sommerferien produktiv, sprich jetzt
ein/zwei Wochen.
als root auf der Console am Client gibt ein df -h /def/sda1 100% voll.
Die Clients werden jeden Morgen gesynct gestartet.
Mir ist das ein Rätsel.
Die PCs sind 8 Jahre alt kann es auf ein Hardwareproblem hindeuten?

MfG
Wolfgang

Das sollte vermutlich so nicht sein. Was ist denn auf /dev/sda1?
Wenn es das Betriebssystem ist (welches verwendest Du denn?), erklärt es ja den Fehler - kein Speicherplatz auf der lokalen Partition.

Gruß
Stefan

Hallo Wolfgang,

wenn Du df -h /dev/sda1 nicht gerade an der linbo-console eingibst,
nachdem Du Dich dort authentifiziert hast, gehe ich mal von Linux als
Client aus. Das Problem besteht jedoch auch in Windows.

Jeder LDAP-Benutzer erzeugt bei der Anmeldung ein lokales
Heimatverzeichnis, das z. B. in der ursprünglichen Fassung von HULC
leicht 500 MB groß sein kann. Bei einer zunächst ausreichend
erscheinenden root-Partition von 30 GB kann man sich ausrechnen, wenn
diese nach einem sync mit ca. 20 GB belegt ist, nach der wie vielen
verschiedenen Benutzern man wieder einen sync machen muss.

Für Linux und Windows gilt, dass man diese Heimatverzeichnisse temporär
halten muss und nach dem Abmelden, spätestens jedoch nach einem
Systemstart löschen muss. Asche über mein Haupt, dass ich dies in
unserem HULC realisiert habe und nicht dokumentiert habe wie :frowning:

In Windows gibt es dafür eine Richtlinie, die man aktivieren muss.

Gruß Jürgen

Hallo Stefan, seh ich auch so.
xenial, auf sda1 ist das Betriebssystem.

Gerade mein testsystem hochgefahren, da werden auf sda1 von 16gb 8,5gb
benutzt.

Montag werde ich an der Schule weitersehen

erst mal danke.

MfG
Wolfgang

Moin moin,

wir haben an meiner Schule den Kubuntu-14.04-Client laufen. Zum Reinigen des Systemlaufwerkes habe ich mal folgendes Skript zusammengestellt:

#!/bin/sh # # 2016-01-14-23:00 - JS

rm -r /home/teachers/*
rm -r /home/students/*
rm -r /var/tmp/*
rm -r /var/cache/pepperflashplugin-nonfree/*

Es löscht den Müll, der sich ansammelt an einigen Stellen. Wichtig ist, dass kein normaler User beim Ausführen auf den Clients angemeldet ist, sonstigenfalls könnten seine Daten auf dem Server im Nirvana landen. Ich starte die Aktion i.d.R. Raumweise per eingerichtet pssh vom Server aus. Einmal eingerichtet ist die Durchführung dann fix geschehen.

Schöner wäre ja ein Automatismus, der das z.B. bei jedem Abmelden automatisch macht. Da hoffe ich auf Jürgens Skript :wink:

cu, Jens