Hallo Leute,
ich habe gerade ein neues Debian12 Image erzeugt. Grundlage ist das Debian12 Image aus dem Userforum. Ich betreibe dieses Image seit einigen Monaten und habe auch schon mehrfach differtentielle Images mit div. Anpassungen hochgeladen und verwendet.
Heute habe ich lediglich Updates eingespielt. Das Image startete zunächst auf den Clients normal.
Parallel habe ich an der debian12.cfg gebastelt und z.B. dhcpretry=20 gesetzt, da ich DHCP Probleme hattte.
Nun ist es unglücklicherweise so, dass alle Clients beim Bootvorgang einen Framebuffer Segfault generieren.
Ich dachte zunächst an einen Tippfehler in der debian12.cfg und habe diese vom Web-UI neu erzeugt und importiert.
Es wird hier immer komischer. Inzwischen sind 11 von 16 Clients betroffen.
Warum diese 11 bzw. warum 5 noch funktionieren ist mir ein Rätsel. Alle Rechner sind eigentlich gleich und ich habe an diesen Clients nichts gemacht.
Es kommt aber noch besser:
Wenn ich dann z.B. einen der betroffenen Clients syncen oder neu installieren will, dann kommen ominöse rsync-Fehler.
/sda2 kann plötzlich nicht mehr gemountet werden. Warum?
Dann macht er aber dennoch den rsync und produziert jede Menge Fehler „Structure needs cleaning“…
Das ganze System ist irgendie im Ar***
Ich habe aber am Image bezüglich der Plattenkonfiguration nichts geändert. /dev/sda2 ist tatsächlich die Linux-Partition sda3 der Cache. Einen Plattendefekt am Client halte ich auch für unwahrscheinlich da direkt 11 Geräte betroffen sind.
Bin gerade etwas ratlos…
Ich habe auch schon neu partitioniert, formatiert, gesynct… bringt alles nix.
Hallo Cosmicos,
die Fehlermeldung, die Du fotografierst ist ein einmaliges Problem beim Umzug auf ein neues Linbo, wenn man nicht „nowarmstart“ gesetzt hat (zumindest bei mir). Ein einmaliger händischer Reset hat bei mir geholfen.
Hast Du mal mit linbo-ssh im linbo geschaut, ob Du händisch mounten kannst?
LG
Max
… und ihr hatte Recht! Die Rechner sind heute nach und nach wieder in Funktion gekommen.
Ein einmaliges Neustarten (hard-reset) hat allerdings nicht ausgereicht. Die Rechner blieben in der Linbo-Gui hängen und haben sich irgendwann im Laufe des Vormittags neu gestartet und funktionieren seither…
Klappt.
Bei der Neuinstallation kommen aber auf insgesamt 4 Clients nach wie vor die rsync Fehler…
NACHTRAG:
Ich habe jetzt das Partionsschema komplett verändert. Die HPFS-Partitionen waren sowieso obsolet (Win10 verbannt).
Ich habe jetzt per linbo-ssh partitioniert, formatiert und synce gerade. Bin gespannt ob alles durchläuft…
Es handelt sich ja um read-errors vom „sender“. Der „sender“ ist ja wohl die cache Partition bzw. das qcow2 Image. Kann es sein, dass das Image korrupt ist? Kann ich das irgendwie überprüfen?
… zeigt mir keinerlei Partitionen.
Ich werde zum weiteren Testen morgen das Image von einem funktionierenden Client aus neu hochladen oder ein Backup verwenden.
Wär doch gelacht…
Alles klar, das war’s!
Wie vermutet war das qcow Image korrupt und deshalb funzte das rsync nicht mehr.
Ich habe jetzt das Image von einem sauberen Client hochgeladen, upgedated, ein qdiff-Image erzeugt und nun kann ich wieder syncen.
Das framebuffer-Problem lag ja an der Versionsänderung von Linbo und hat sich nach reboot/warten von selber gelöst!
