Hallo nochmals,
ich muss aktuell zwei Rechnerklassen nutzen, da die älteren Rechner den sd-bus nutzen (/dev/sdx) und die neueren den nvme-bus (/dev/nvme).
D.h. die Variable myrootpartition ist in der einen postsync-Datei auf /dev/sda3 gesetzt und in der anderen auf /dev/nvme0n1p3.
Hat jemand eine Idee, wie ich das dynamisch setzen könnte? Z.B. zeigt einem der Befehl lsblk ja an, wo die Festplatten gemountet sind. Geht dieser Befehl aus der Postsyncdatei heraus auch?
Ich verstehe glaube ich noch nicht so genau, von wo aus die Postsyncdatei ausgeführt wird ;-(
Wenn ich deine Frage richtig verstehe, dann geht das gar nicht. Die Partitionen sind fest in der start.conf eingetragen. Du musst (soweit ich weiß) zwei Hardwareklassen verwenden. Vermutlich kannst du aber für beide dasselbe Image nehmen, wenn du im postsync die /etc/fstab patchst.
Die Postysync Datei wird von Linbo ausgeführt, direkt, nachdem der Sync abgeschlossen ist.
Hallo Dorian,
genau - die verwenden schon das gleiche Image. Die cloop-Dateien der Hardwareklassen zeigen mit einem Softlink auf das Image.
Die Geschichte mit dem Symlink ist eigentlich auch kein Problem. Schwieriger wird es, wenn Schüler/Lehrer ihr gerät an einer Reparatur-Station zurück setzen müssen:
Da die Convertibles keine RJ45-Buchse haben müssen USB-Ethernet-Adapter verwendet werden. Leider ist dann nur die MAC dieser Adapter sichtbar - so dass mein Linuxmuster-Server quasi nur 10 Rechner kennt (die 10 MAC-Adressen der Adapter). D.h. die Schüler/Lehrer müssen Ihr Gerät an den Richtigen Adapter anschließen, sonst klappt das syncen nicht.
Dachte vllt. dass ich das Vereinheitlicht bekomme. Aber dann werde ich wohl die Adapter einfach sauber beschriften. Oder jede Laptop-Klasse bekommt zusammen mit den passenden Adaptern einen farbigen Aufkleber. Ob das klappt?!?! Kenne ja unsere Schüler
Wenn die Postsyncdatei von Linbo ausgeführt wird, dann gehen quasi alle ubuntuspezifischen Befehle nicht. Das hilft mir schon einmal weiter… DANKE
Es gibt für Raum A (sdx) und Raum B (nvme) ein einziges ubuntu image.
Es muss nur die /etc/fstab passen.
Deswegen ligt im universalen postsync von Raum a eine fstab mit sdx und im universellen postsync von Raum B eine mit nvme0n1px
Das hab ich schon sehr lange so und hab manchmal schon vergessen, dass das so ist … weil es einfach funktioniert.
wenn das Postsync-Skript ausgeführt wird, dann ist die Root-Partition des Betriebssystems nach /mnt gemountet und die Cache-Partition nach /cache. Du brauchst Dich als nicht darum zu kümmern, wie die genau angesprochen werden.
Wenn Du aber eine weitere Partition syncen willst, dann musst Du den Gerätenamen selbst herausfinden. Es sollten Befehle gehen wie „cat /proc/partitions“ oder auch „lsblk“.
Tipp: Starte doch einfach mal einen Rechne in Linbo und melde Dich mit linbo-ssh an. Dann bist Du genau in der Umgebung, in der das Postsync-Skript läuft und kannst nach Herzenslust Befehle testen.
Hallo zusammen,
habe nochmal drüber nach Gedacht und mit @maxEG gesprochen. Da wird der Kopf etwas freier
Um zwei Rechnergruppen komme ich nicht drum rum, da ja nicht nur die postsync-Dateien unterschiedlich sind, sondern auch schon die start.conf wissen muss, ob sie ein sda-Gerät oder ein nvme-Gerät nach /mnt mounten muss…
Das mit der linbo-ssh-Umgebung ist ein guter Tipp. Das mache ich auf jeden Fall einmal!
DANKE!
