Sobald ich per crontab oder sudo das Rsnapshot starte, werden auch klaglos alte backups verschoben und der kopiervorgang für das neue Backup bekonnen, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Rsnapshot bei irgendeiner Datei hängen bleibt. Ich kann zwar durch den hohen loglevel erkennen, bei welcher datei das passiert, aber die Dateien sind auf den ersten Blick völlig unauffällig. (Per cp kann man alle Dateien problemlos kopieren)
Ich will mich da jetzt nicht reindenken, aber ist drueben genuegend Platz und rsnapshot richtig konfiguriert? rsnapshot arbeitet mit hardlinks und wenn von rsnapshot-Backups wieder Backups gemacht werden sollen, dann loest es diese gerne auf und dann laeuft jede Platte irgendwann voll.
auch wir haben eine backup-Lösung, allerdings mit rsync und nicht mit rsnapshot. Evtl. bleibt rsnapshot wegen fehlender Rechte oder bei stockender Netzwerkverbindungen hängen (gibt es denn keine logs dafür ?).
Unter rsnapshot liegt ja rsync, das ist in knapp 8000 Zeilen Perl eingewickelt.
Ich mach seit 15 Jahren Backups per rsnapshot, allerdings mit der remote-ssh-Funktion, also quasi ssh-Tunnel, das duerfte auch die einfachste Loesung sein. Ich kann damit hintereinander die ganzen Server abgrasen - glaube ich hatte noch nie Probleme. Vielleicht bockt der nfs-mount?
ich frag mich auch, warum man NFS nehmen sollte … ich mach das auch immer mit rsync/rsnapshot über ssh.
Wobei ich aber gerade dabei bin mir borg backup an zu schauen: dann mach ich das mit dem über ssh.
… die unverschlüsselte Verbindung gewinnt … Überraschung …
NFS steht ja bekanntlich für NoFilSecurity
Bisher hat mir die Geschwindigkeit noch immer gereicht: Backups laufen Nachts und haben 6 Stunden zeit (bei mir).
Nur das initiale Backup dauert vielleicht mal länger, danach richtet rsync das Problem …
Gerade bei Backups von Mailservern ueber das Internet sicherlich nicht die beste Option, vermute vor Gericht (vorausgesetzt der Richter schnallt’s) zumindest mal fahrlaessig vom Admin, wenn nicht sogar grob - also gar keine Option.