der Schulträger will unbedingt eine einheitliche Lösung für die Schulen vor Ort. Im Moment gibt es paedML Linux an der Realschule zusammen mit der Werkrealschule und linuxmuster.net 6.2 am Progymnasium, also bei mir. Für linuxmuster.net 7.1 ist die Implementierung der Mehrschulfähigkeit geplant. Es sollte idealerweise Räume (geteilter Computerraum, offener Treff) geben, auf die mit den Zugangsdaten von Schülern aller Schulen zugegriffen werden kann. Lässt sich so etwas realisieren? Oder legt man dazu lieber nur eine Schule an und sortiert die Klassen (RS5a, RS5b, GY5a, usw.)?
der Schulträger will unbedingt eine einheitliche Lösung für die Schulen
vor Ort. Im Moment gibt es paedML Linux an der Realschule zusammen mit
der Werkrealschule und linuxmuster.nethttp://linuxmuster.net 6.2 am
Progymnasium, also bei mir. Für linuxmuster.nethttp://linuxmuster.net
7.1 ist die Implementierung der Mehrschulfähigkeit geplant. Es sollte
idealerweise Räume (geteilter Computerraum, offener Treff) geben, auf
die mit den Zugangsdaten von Schülern aller Schulen zugegriffen werden
kann. Lässt sich so etwas realisieren? Oder legt man dazu lieber nur
eine Schule an und sortiert die Klassen (RS5a, RS5b, GY5a, usw.)?
ich verwende die lmn schon seit über 10 Jahren so: Gymnasium und
Realschule gemeinsam auf einem Server.
Gymklassen heißen 5a,5b,5c … und Realschulklassen r5a, r5b, r5c
Das funktioniert ganz wunderbar.
Ich hatet auch 2 Jahre lang mal noch die Hauptschule dabei mit h5a, h5b
… auch das ging. Nötig war das wegen der gemeinsam benutzten
Bibliothek, wo sich die Hauptschüler auch anmelden können sollten.
Wie das genau mit der Mehrschullösung läuft, weiß ich nicht.
Da würde ich mich an deiner Stelle mal von der Firma netzint beraten lassen.
Ich habe auch mal „gehört“, dass die die Mehrschullösung schon irgend wo
im Einsatz haben: ich bin mir aber nicht sicher.
Von meiner Warte aus würde ich sagen: wenn euch das „Klassenweise“
Trennen reicht, dann macht das so: keep it simple…
das hört sich praktikabel an. Für die paedML Linux gibt es auch eine ähnliche Vorgehensweise. Ich hatte Bedenken wegen Datenschutz, weil so die Lehrer auch in die Dateien von Schülern der anderen Schulen schauen könnten.
VG
Christian
das hört sich praktikabel an. Für die paedML Linux gibt es auch eine
ähnliche Vorgehensweise. Ich hatte Bedenken wegen Datenschutz, weil so
die Lehrer auch in die Dateien von Schülern der anderen Schulen schauen
könnten.
ja: das ist ein Problem.
Aber bisher hat sich kein Datenschützer bei uns drüber aufgeregt.
Ich hoffe, dass das nicht passiert bis die Mehrschulfähigkeit da ist.
gibt es hierzu Neuigkeiten?
Bei einer zentralen IT-Abteilung und mehreren Schulstandorten wäre das
für uns ein wichtiges Kriterium.
die Mehrschullösung ist schon an mehreren Schulen im Einsatz.
Alle diese Schulen wurden von Netzint (Partner bei der Entwicklung)
eingerichtet.
Derzeit ist Netzint die einzige Firma die damit Erfahrung hat.
Ich würde also folgendes empfehlen: setzt euch mit netzint in Verbindung.
Wenn ihr das selber einrichten wollt (also nicht von Netzint) dann
empfehle ich eine Schulung bei netzint zu besuchen. Vielleicht geben die
auch Schulungen zu diesem speziellen Thema.
Heute habe ich eine Fortbildung gegeben bei der ein Netzwerkadmin von
einer Schule anwesend war.
Er hat von seinen Erfahrungen mit linuxmuster.net in einem
Mehrschulsetting (eingerichtet von Netzint) berichtet.
Die haben jetzt zwei Schulen auf einem Server laufen: es werden noch
zwei weitere dazu kommen.
Alles in allem war er zufrieden wie das funktioniert.
Leider habe ich selbst noch keine Erfahrungen damit: deswegen muss ich
dich da leider an netzint verweisen.
klasse, dass du diesen Beitrag herausgekramt hast, denn es ist ein guter Zeitpunkt dafür. Mit dem Final-Release der Version 7.2 werden wir die Multischulfunktionen stärker in den Vordergrund stellen. Uns ist absolut bewusst, dass es lange Zeit den Anschein erweckt hat, wir würden die Mandantenfähigkeit eigennützig zurückhalten.
Das ist allerdings nicht so - seit dem Release von linuxmuster 7.0 sammeln wir Erfahrungen bezüglich der Mandantenfähigkeit und möchten reife Pakete veröffentlichen. Deren Entwicklung hat sich sehr lange hingezogen, da wir von den Rückmeldungen und Erfahrungen der bereits ausgelieferten Installationen abhängig sind.
Mit dem Release der Version 7.2 werden wir die Entwicklungen unsererseits einbauen und benutzerfreundlicher gestalten. Das macht es dann auch attraktiver für Träger, die viel eigenverantwortlich verwalten. Es sollen deshalb auch noch einige Funktionen in die GUI integriert werden, die bisher im offiziellen Release fehlten.
Die Version 7.2 wird auch die Veröffentlichung der App für iOS und viele weitere Neuerungen mit sich bringen. Nach den Rollouts in den Sommerferien werden wir uns dem Paketieren und Synchronisieren der Repositories widmen.
Die Dokumentation wird wie üblich vom Dokumentationsteam des Vereins bereitgestellt und nach und nach überarbeitet. Schulungen für Träger und Dienstleister, die sich mit dem Thema Mandanten befassen, werden zeitnah folgen.
Allerdings möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass es nicht ausreicht, einfach mehrere Mandanten zu installieren. Es sind Konzepte für die Standortverbindung, das Routing, das Netzwerk und das Firewalling erforderlich. Auch ein Rechte- und Sicherheitskonzept ist notwendig. Wir betrachten die Infrastrukturen und die entsprechenden Konzepte als Voraussetzung. Dies ist oft auch bei größeren Installationen (bei 20 oder mehr Schulen) der zeitaufwändigste Teil des Projekts.