Gerade nochmal selbst ausprobiert der Schieberegler „Automatisch verbinden“ ist tatsächlich jetzt für die Schüler aktiv! Ich bin mir aber 100%ig sicher, dass das früher nicht so war, denn genau das war ein Punkt, den ich damals auch ausprobiert hatte, da war dieser Schieberegler auch immer aktiv und die Schüler konnten da nichts daran ändern!
Seit wann das nicht mehr funktioniert weiß ich nicht - ausprobiert hatte ich das mit der Einführung unserer iPad-Klassen vor 4 Jahren, da ging’s auf jeden Fall noch…
Aber ohne diese Einschränkung ist das ganze tatsächlich etwas „dämlich“
Ich schreibe den Jamf-Support mal an, warum das nicht mehr funktioniert.
Ich wollte hier eigentlich keine Datenschutz-Diskussion, sondern ob ein Wechsel des MDM sinnvoll ist.
Jamf läuft auf deutschen AWS-Servern in Frankfurt, das ist richtig. (Jaja, Amazon aus USA, CloudAct,…) Dennoch garantiert mir Jamf im AVV (und auch AWS), EU-DSGVO-konform zu sein, und das ist letztlich das, was für mich zählt.
Azure wird - soweit ich es gefunden habe - nur für das Nutzerverzeichnis genutzt und das auch nur dann, wenn man das manuell konfiguriert, sprich diejenigen, die sowieso O365 haben können ihr Azure-Verzeichnis direkt an Jamf anbinden. Das selbe kann ich auch mit Relution machen.
Oder hast du weitere Quellen, dass Jamf auch auf der Azure-Cloud läuft?
Relution läuft in der IONOS-Cloud oder eben on premise:
- on premise: das setzt eine stabile Internetverbindung voraus. Ich weiß es noch von den Anfängen, da hatten wir (unsere ersten 16 iPads) über den Apple-Server - den es damals noch gab - lokal verwaltet. Das lief aber - aufgrund der Zertifikate die ständig aktualisiert werden mussten und der Portfreigaben (und unserer damals noch nicht so schnellen Internetverbindung) nicht wirklich gut. Ist das bei Relution besser? Bei Jamf muss ich lediglich einmal im Jahr die aktuellen Push-Zertifikate hochladen.
- IONOS-Cloud: privat hab ich (insbesondere beim Webhosting) eher schlechte Erfahrungen mit IONOS gemacht, aber kann natürlich sein, dass die Cloud besser läuft.
kannst du da bitte konkreter werden? Welche Rechte tritt man denn ab?
Also hat Relution irgendwelche konkreten funktionellen Vorteile gegenüber Jamf, die ich dort nicht habe? Oder hat Relution Nachteile?
Bisher lese ich heraus, dass
- (-) Relution nicht so ganz 100%ig stabil zu sein scheint
- (-) die Schülereinschränkungen leicht(er) umgangen werden können
- (-) es keine zeitgesteuerten Profile gibt
- ((-) Lizenzmodell undurchsichtiger laut @hmt)
- (+) on premise möglich bzw. reine deutsche Cloud.
Wie sieht es denn bei Relution aus mit
- Elterneinschränkungen zu Hause? Wie können die Eltern sich koppeln und dann einschränken? Funktioniert das zuverlässig? (stabiles Internet vorausgesetzt)
- macOS-Verwaltung: Jamf hat da selbst einige Zusatzmodule entwickelt, um auch manuell Programme installieren bzw. Skripte ausführen zu lassen die es nicht im AppStore oder als Paket gibt.
Und kann jemand was dazu sagen, ob das wirklich stimmt, dass bei einem MDM-Wechsel alle Geräte zurückgesetzt und neu eingerichtet werden müssen damit die vollumfänglich verwaltbar sind (also als „betreute“ Geräte gelten)?
Viele Dank und viele Grüße
Alex