Hej,
wir brauchen für die Außer-Haus-Nutzung einiger Notebooks noch einen lokalen user mit einfachem Passwort.
Ich sehe, dass es im Standardclient einen „linuxuser“ gibt - ist der für sowas gedacht?
Ich konnte mich mit den üblichen Standardpasswörtern nicht als linuxuser einloggen…
Sollte es nicht im Prinzip funktionieren, wenn ich im postsync-Verzeichnis in der passwords-Datei eine Zeile linuxuser|[Passwort-Hash] hinzufüge?
Habe das versucht, konnte mich aber auch so nicht als linuxuser anmelden. Das „Profil konnte nicht geladen werden“.
Ist das überhaupt das richtige Vorgehen?
Vielleicht lags auch am Passwort-Hash? Den hatte ich mir so erstellt:
Als linuxadmin am Masterclient angemeldet
passwd ausgeführt
neuen Passwort-Hash aus der /etc/shadow des Clients ausgelesen und
auf den Server in die passwords-Datei im Postsync-Verzeichnis kopiert
Stimmt das so? Gibt’s da eigentlich ne einfachere Möglichkeit?
ich hab einen weiteren user als lokaler linuxadmin (sudo-> root) angelegt: „schueler“ / „schueler“.
Dann: chmod o-x /usr/bin/passwd
(Auf diese Weise kann nur root die Passwörter ändern).
Leider weiß ich das auch nicht und habe den linuxuser die letzten Jahren nie gebraucht.
Allerdings bringt mich die Frage auf das Thema „Profilpflege der lokalen Benutzer“. Es wäre sehr praktisch, wenn der lokale Benutzer, den die Leute zum lokalen Login verwenden, immer die aktuellen Profileinstellungen bekommen würde, die man unter dem linuxadmin-Konto macht - dann bräuchte man nur dessen Profil pflegen.
Dafür ist aber wahrscheinlich ein Skript nötig, was z.B. Rechte des lokalen Benutzers anpasst und die Möglichkeiten des Internetzugangs für den lokalen Benutzer regelt (ob er ins grüne Netz kann - bei mir z.B. wäre das nicht gut; ob er Internetverbindungen über andere Netze herstellen darf - was man bräuchte, wenn z.B. fremde WLANs genutzt werden sollen).
Meine bislang eingesetzte Lösung, einen lokalen Benutzer mit Profil aktuellen Profil des linuxadmins anzulegen (per Postsync) war bei dem Punkt Internetzugang zu anderen Netzen leider nicht erfolgreich. Außerdem waren die Loginzeiten z.T. sehr viel länger als beim linuxadmin oder bei Domänenbenutzern.
Wie gestaltet sich die Profilpflege der lokalen Benutzer bei Euch?
der User „linuxuser“ soll m.W. im Offline-Betrieb die Möglichkeit geben mit einem Laptop zu arbeiten. Soweit ich weiß lautet das Passwort dort „linuxmuster“. Ansonsten solltest Du das Passwort als root auf der Konsole mit
Genau davon bin ich auch ausgegangen. Vermute, dass die Funktionalität im Moment einfach kaputt ist.
Ich kann mich zwar in einem Terminal mit su linuxuser anmelden, aber er scheint die Anmeldung am AD des Servers zu versuchen - was natürlich Quatsch ist und zu massig mount-Fehlern etc. führt.
Wenn ich versuche mich bei ubuntu als linuxuser anzumelden, erhalte ich den Fehler Starten der Sitzung fehlgeschlagen. Nach einem Anmeldeversuch kann ich mich auch nicht mehr als anderer user (linuxadmin oder Domänenuser) anmelden.
Einen weiteren user anzulegen, wie von @Cgsman beschrieben, klappt schon. Aber natürlich ist dann da ein blankes ubuntu-Profil ohne irgendwelche Einstellungen. Da schließe ich mich doch gleich der Frage von @S.Senft an, wie man so ein Profil pflegt.
Früher hat sich die Frage doch gar nicht gestellt: Ich gab doch lokale user, die einfach das Home von linuxadmin beim Login erhalten haben… Ich erinnere mich nur noch dran, dass man halt einen passwort-hash per postsync nachschieben musste und dann hat’s einfach funktioniert.
Dass das jetzt kaputt ist, ist echt nervig. Grade in Corona-Zeiten werden Notebooks auch mal nach außer Haus verliehen. Da brauchen wir einen lokalen Account, der genau die gleiche Umgebung bietet (abgesehen von den Samba-Shares) wie im Schulnetz.
