Hallo,
ich hab letzte Naht meinen produktiven Server in der Schule upgegraded.
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Vollbackups von OPNSense und Server erstellt
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Die OPNsense von 24.? auf 25.7.? gebracht (bis es nicht mehr weiter ging).
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Dann hab ich den Server nach Anleitung upgegraded:
https://docs.linuxmuster.net/de/v7.3/migration/upgrade.html
was wunderbar ging und etwas über eine Stunde dauerte.
Allerdings wunderte mich, dass am Ende, als das Promt wieder da war, nichts stand wie: „Herzlichen Glückwunsch… es ist ein Mädchen“ oder „Bitte rebooten“ oder sowas.
Es standen aber auch keien Errors da, wenn man ein wenig hochscrollte auch nicht.
„Good enoug“, dachte ich und rebootete.
Leider fand grub aber nicht mehr alle sieben Sachen und verweigerte das booten des kernels.
Also legte ich eine supergrubdisk ein, ließ bootbare Betriebsysteme suchen, das fand dann auch den server, bootete ihn und ich reinstallierte den grub mittels
grub-install /dev/vdb
wieder auf der zweiten Festplatte (das ist die „kleine“ für den Ubuntu server. Die andere ist 2 TB goß und hat das Storage des Servers. Warum die verdreht sind, weiß ich nciht: hat mich auch gewundert… vielelicht lag es auch einfach daran).
Noch ein
update-grub
hinterher (zur Sicherheit) und der Server bootete wieder.
Wollte mich schon freuen, da bemerkte ich, dass das mit dem Netzwerk aber Essig war: keine Adapter da, sagte ein
ip a
außer dem lokalen Loopback.
Fehler war schnell gefudnen: in der /etc/netplan/01-blabla.yaml
stand als Netzwerkdevice
eth0
Das neue 24.04 Ubuntu fand aber, dass das ein blöder Name sei und hat sich für sowas wie: ens0 (in etwa) entschieden.
Ich hab das in der 01-blabla.yaml angepaßt und
netplan apply
gemacht: voila, war das Netzwerk wieder da … und alles funktionierte.
Alle Dienste liefen, das moodle konnte authentifizieren, die Nextcloud, das edulution. die mailcow, die WebUI … der ganze Stall war zufrieden …
Also habich mal die virtuellen Clients gebootet: einen debian12 Client und einen Win10 Client.
Debianclietn kam in die "segmentation Fault Schleife, wie beim Upgrade von linbo 4.0 auf 4.2 also von 7.1 auf 7.2 … ich glaube das war September 2019.
Kein Problem: einmal rebootet und es erschien das grafische grub Menü: aber oh: er rebootete wieder, bevor die GUI da war und dann erschien ein 9 Sekunden Countdown eines lokalen grub, der nicht grafisch war und nur einen Eintrag hatte: grub default (so in etwa).
Den nahm er nach 9 Sekunden und bootet die GUI.
Long Story Short: ich hab das mit dem grafischen grub nicht wieder hinbekommen: da hat sich irgend was in den Haaren gelegen.
Ich hab die /srv/linbo/boot/grub/GRUPPE.cfg
mal neu schreiben lassen vom importscript.
Am Ende gab ich auf und hab den autoboot über die GUI eingeschaltet und den grafischenGrub Autoboot abgeschaltet.
Da muss ich nochmal genauer hinschauen.
Betroffen waren davon aber nur zwei HWKs.
Die anderen hatten keine Probeme.
Noch ein wenig HIntergrund: alles BIOS Boot, kein UEFI.
Der Server läuft unter KVM mit zwei LVM Volumes als „Festplatten“ für den Server.
LG
Holger