LM v7 Walkthrough

Hallo,

dann fehlt wohl noch ein Schritt beim setup: der Aufruf von
linuxmuster-setup

der wird auf der console erledigt, oder in der WebUI als root: dann
startet der Wizard und fragt das selbe ab wie linuxmuster-setup auf der
console

LG

Holger

Das habe ich gemacht. Macht / ist der dasselbe wie der Wizard in der Web-UI?

Hallo,

ja, ist das selbe.

LG

Holger

Gut, dann hab ich den Wizard also durchlaufen.

Ich habe das aktuelle walkthrough nocheinmal laufen lassen und nun erlaubt die Web-UI das Einloggen per „global-admin“. „root“ geht auch. Beide sind nicht im LDAP. Ersterer nicht Systembenutzer. Woher holt die Web-UI ihre Nutzer?

Die Änderung am walkthrough waren die Parameter an das linuxmuster-setup. Ich übergebe jetzt alle Parameter, wenn auch leer (zB opsi-ip, das ich nicht nutze). Dubios ist übrigens die Reaktion des Scripts auf die IP-Range, wenn man sie mit „-“ angibt (richtig ist wohl ein Leerzeichen) - das gibt wirklich komische Ergebnisse. Da ich --unattended angebe vermute ich, dass das Script nicht vollständig läuft, wenn nicht alle Parameter in der Kommandozeile gegeben wurden. Kann das sein?

Aha: Die Konfiguration ist in /etc/linuxmuster/webui/config.yml. Da steht tatsächlich LDAP. BindDN ist identisch, nur die SearchDN ist „weiter“, darum habe ich die Nutzer nicht gefunden, die beiden sind nicht in OU=SCHOOLS. „root“ ist allerdings nicht drin, „root“ wird als Sonderfall über den „OSAuthenticationProvider“ authentifiziert.

Oups: Die Fehlermeldung zeigt das Passwort in Klartext an:

Ja, das habe ich auch schon mal angemerkt:
Das Erst-PW befindet sich auf dem Server in der setup.ini und steht da im Klartext. Nicht optimal – um nicht zu sagen „sub-optimal“ :thinking:

Vgl Linuxmuster-mail für LMN 6.2

Naja, nicht ganz so schlimm. Mein Screenshot zeigt, dass das Passwort (auch ein nicht-erst-passwort) beim Anmelden Klartext angezeigt wird, wenn ein Fehler passiert (zB Netzwerktimeout). Steht jemand neben mir, weil ich für ihn etwas an der Web-UI machen möchte, ist das Passwort damit bekannt. Das ist bei weitem gefährlicher als ein root-only-readable Config-File auf dem Server.

Wie immer gilt: Testers & comments welcome!

2 „Gefällt mir“

Hallo,

Das passiert nur in sehr seltene Fälle, wenn z.B. die Verbindung mit LDAP nicht geht.
Ich habe es natürlich korrigiert : Prevent pw to appear in error notification. · ajenti/ajenti@690b1e4 · GitHub

Gruß

Arnaud

1 „Gefällt mir“

Hallo,

das Skript funktioniert nicht mit XCP-ng ist das richtig?

Gruß

Alois

Nein, das tut es so erstmal nicht, ich will die Schritte aber separieren (Netzwerk, Virtualisierung, …), sodaß andere Virtualisierungen genutzt werden können.

Ich habe einfach die schlankeste genutzt, die ich gefunden habe. Da die meisten Virtualisierungen ähnliche Funktionen haben, sollte es kein Problem sein sondern nur Zeitaufwand.

Gegen xcp-ng sprachen für mich folgende Gründe: Es ist yum, also nicht Debian-basiert und benötigt immer noch einen Windows-basierten Client.

Der nächste Schritt ist ja nun die Datenmigration. Ich habe sophomorix-dump gefunden, angestossen und die resultierenden Dateien herüberkopiert.

Und nun? Ich finde die wikiseite leer, auf die von linuxmuster-base7 verwiesen wird. Das Paket enthält nur dump-Programme, keine für’s restore.

Wie geht’s weiter?

Warst du schon hier??
https://wiki.linuxmuster.net/archiv/entwicklung:techsheets:samba4_sophomorix_migration

Ah, erstaunlich, das hab ich gesucht - könnte das jemand verlinken?

Ich habe durch Zufall den Vampire gefunden und --help benutzt, das läuft gerade. Ich bin gespannt.

Bitte an das Doku-Team: Nutzt mehr Links :wink:

Das Import der alten Account-Daten hat gut geklappt (und ist nun auch teil vom walkthrough).

Ich habe einen neuen Client hinzugefügt. Der bootet auch fein Linbo, bleibt dann aber nach „Initilizing hardware …“ hängen. Wo kann ich suchen?

Hallo,

Ich habe einen neuen Client hinzugefügt. Der bootet auch fein Linbo,
bleibt dann aber nach „Initilizing hardware …“ hängen. Wo kann ich suchen?

ist das ein echter Client?

Was für eine Grafikkarte?

Steht „initializing Hardware“ in weiß auf schwarzem HIntergrund?

LG

Holger

Was ist ein „echter“ Client - oder: wie kann ein Client „unecht“ sein? :wink:

Ja. Im log von tftp sieht man (wenn man verbose einschaltet) auch den Client zugreifen. Dann kommt ein Linbo-Splash-Screen mit Fehlermeldungen (ich habe auf dem Server tftp gestoppt, darum der Timeout in der 6. Zeile, dann kann man die sehen):

Danach käme der schwarze Bildschirm mit der Meldung „Initi…“ und nichts geht mehr.

Könnte eine „schwierige“ sein, also nicht Intel (Nvidea?), müßte ich schauen. Ubuntu läuft aber prima 'drauf.

Hallo,

ist das ein echter Client?

Was /ist/ ein „echter“ Client - oder: wie kann ein Client „unecht“ sein?
:wink:

ein virtualisierter wäre für mich nicht „echt“ … aber das war
missverständlich ausgedrückt.

Steht „initializing Hardware“ in weiß auf schwarzem HIntergrund?

Ja. Im log von tftp sieht man (wenn man verbose einschaltet) auch den
Client zugreifen. Dann kommt ein Linbo-Splash-Screen mit Fehlermeldungen
(ich habe auf dem Server tftp gestoppt, darum der Timeout in der 6.
Zeile, dann kann man die sehen):

s
https://ask.linuxmuster.net/uploads/default/original/2X/5/5cfc3d2658ba11c51dbcd22fc4d094c1edead938.jpeg

Danach käme der schwarze Bildschirm mit der Meldung „Initi…“ und nichts
geht mehr.

baumhof:

Was für eine Grafikkarte?

Könnte eine „schwierige“ sein, also nicht Intel (Nvidea?), müßte ich
schauen. Ubuntu läuft aber prima 'drauf.

die Grafikkarte etscheidet, welcher Kernelparameter die GUI an dem
Client erscheinen läßt.

Mach doch mal
lspci
unter ubuntu.

Ist der Client schon aufgenommen, oder ist er es noch nicht?
Welche IP bekommt er den (kannst du auf dem Server in /var/log/syslog
auslesen)

LG

Holger

Ja, es ist ein bare-metal Client, ein Dell Notebook.

Gibt’s da eine Doku? Wo trage ich die ein, ich nehme an, in der entsprechenden start.conf? Und wenn ja, welche? (Der Tip mit lspci hilft nicht, weil ich gerade nachhause gefahren bin, sonst wäre ich konkreter geworden :wink: )

Ja, der Client ist aufgenommen, nicht aufgenommen bekam er die .101 (da ich eine andere MAC für 100 konfiguriert hatte, das habe ich dann ersetzt), aufgenommen bekommt er nun die konfigurierte .100. Was mich übrigens auch irritiert: Warum läßt der Server wildfremde Clients Linbo booten?

Ich nutze übrigens immer erst die Suche unter wiki und docs, bekomme aber immer „Nichts gefunden.“ oder andere Themen. So habe ich zB auch dump/vampire nicht gefunden. :frowning: Was mach’ ich falsch?

Es gibt einen kleinen IP-Bereich (dhcp), der zur Aufnahme von Clients reserviert ist. Zunächst können solche Clients also nur per PXE booten, erhalten eine gültige IP-Adresse aus diesem Pool – sind aber bis dahin in keiner Hardwareklasse (HWK) eingetragen (und können somit auch nichts weiter anrichten).

Ich gehe hier aber (seit Jahren / aus Zeitgründen) „umgekehrt“ vor: Booten, Mac-Adresse notieren, Client direkt wieder stoppen, MAC in die devices.csv aufnehmen, linuxmuster-import-devices laufen lassen, Client nochmal booten, so dass er direkt in der richtigen HWK ist. Dann bis zur Linbo-Oberfläche booten. In diesem Moment kann man sich dann entscheiden, ob man das Partitionieren und Befüllen des Caches direkt am Client oder lieber am Server mit linbo-remote vornimmt. Mal ist ersteres mal zweiteres gerade bequemer.

Wenn es ein „unechter“ (virtualsierter) Host ist, kannst du den ja ggf auch remote wieder hochfahren. Die Parameter kannst du auch mit linbo-remote abfragen oder auch hier direkt unter LINBO → Konsole. Da funktionieren die wichtigsten, grundlegenden Befehle auch…

Ich denke: nichts :thinking: … ist alles noch zu neu, als dass die Doku schon soweit wäre. Leider muss man im Moment an mehreren Stellen schauen … diese Erfahrung musste ich auch schon machen.

Zur Meldung oben „no such device cache“ – schick doch mal die entsprechende start.conf.<hardwareklasse>
Schönen Gruß,
Michael

Nachtrag: das Kapitel zur Migration ist bereits in der offiziellen Doku, und zwar hier:
http://docs.linuxmuster.net/de/v7/systemadministration/maintenance/migration.html