haben wir ein best practice vorgehen, wenn wir einen Rechner von einer LiveCD starten wollen,
die als iso auf einem Client liegt? Hintergrund ist ein Workshop für die Schüler, wo die mit einer
LiveCD arbeiten, aber nicht die ewigen Latenzen beim Start abwarten sollen. Grub kann ja ISOs booten,
ist die Frage, ob man LINBO das auch vermitteln kann.
Wenn nein - in welche Datei schreib ich das rein … und was? Bei einem “normalen Linux” geht /etc/grub/40-custom aber das bekommt ja das Bootsystem durch Linbo nicht mit …
haben wir ein best practice vorgehen, wenn wir einen Rechner von einer
LiveCD starten wollen,
die als iso auf einem Client liegt? Hintergrund ist ein Workshop für die
Schüler, wo die mit einer
LiveCD arbeiten, aber nicht die ewigen Latenzen beim Start abwarten
sollen. Grub kann ja ISOs booten,
ist die Frage, ob man LINBO das auch vermitteln kann.
Wenn nein - in welche Datei schreib ich das rein … und was? Bei einem
“normalen Linux” geht /etc/grub/40-custom aber das bekommt ja das
Bootsystem durch Linbo nicht mit …
das sollte klappen.
Vor Jahren hatte Martin Resch schon den memtest mal durch linbo starten
lassen (einfach ein weiterer Booteintrag).
Wenn du grub sprichst: die richtige Datei wäre
/var/linbo/boot/grub/.cfg
Bitte die Zeile
### managed by linuxmuster
ändern zu
### NOT managed by linuxmuster
Damit die Änderungen nicht beim import_workstations überschrieben werden.
Das .iso solltest du per postsync auf den Client bewegen können: der
bewegt alles was unter
/var/linbo/linuxmuster-client//common/… liegt erstmal
auf den Client.
Aber linbo hat auch eine Funktionalität eine weitere Partition nach dem
sync eines BS zu syncen: da könntest du das iso einfach reinlegen (oder
die isos?)
Hi,
das mit dem Management der grub.conf wollte ich eigentlich gerne linbo
überlassen, da man ja sonst änderungen bei einem import_workstation
nicht ankommen (richtig?). Dann müsst man bei Änderungen das Management wieder einschalten und danach die alternave Startoption wieder eintragen, … aufwändig …
Ich hatte auf einen “hook” gehofft, wo man eine custom_cfg einklinken kann.
Aber wenn es so ist, soll es wohl so sein
Das mit der weiteren Partition scheitert an der nicht vorhandenen Größe meiner
SSDs. So ein Image könnte ich einfach aus der cache-Partition raus starten lassen.
Aber generell klingt das interessant - ist das irgendwo dokumentiert?
Hallo Alois,
nö, der Stick wäre nichts für mich. Ich will was zum Thema Sicherheit machen
und die Tools sind da nicht drauf. Außerdem hab ich keine Lust, so viele Sticks zu
bespielen
Hi. Nur als Ergänzung … wir haben das bei uns so gemacht, dass LINBO kurz im “debug” Mode stehen bleibt (ich glaube nur 1 Sekunde?) und man dann mit der TAB-Taste die Möglichkeit hat, “beliebige” ISOs per PXE zu starten. Das funktioniert seit Jahren einwandfrei. Ich habe dort z.B. grml, Knoppix, desinfec’t, supergrub, clonezilla, pwizard, sysrescue … im direkten Zugriff. Einige dieser Images liegen hier der Einfachheit halber auf einem weiteren Rechner im Servernetz, der ein NFS-Share anbietet … die kleineren liegen aber direkt mit auf dem Server. Das war alles damals keine Raketenwissenschaft, da ja LINBO eh schon fix und fertig als TFTP/PXE-Server konfiguriert ist.
Wenn du’s genauer haben willst, kann ich das nochmal nachsehen.
Im LINBO-Ordner auf dem Server (bei uns allerdings noch V6.1!!!) befindet sich hier ein Ordner namens pxelinux.cfg
Darin liegen die einzelnen Konfigruationen für die Hardwareklassen. Und dort habe ich z.B. diese Anpassungen drin (die Syntax kommt zu 99% aus der “good to know database”):
Wie man an den Einträgen erkennt, werden die Images teilweise aus dem Ordner
distri-pxe/ geholt (der liegt hier mit im LINBO-Ordner auf dem Server) und zum Teil auch vom NFS-Server 10.16.1.2, auf dem ich folgende exports eingerichtet habe: