es gab auf meinem Linuxmuster-Server das Problem, dass sich keiner anmelden konnte (in der Web-Konsole). Ich habe mich dann in der Kommandozeile der VM angemeldet und sophomorix-repair ausgeführt. Die Rückmeldung war, dass der Samba Server nicht verfügbar ist. Da dachte ich, ich starte den Server einfach mal neu, doch nun startet er nicht mehr. Wenn ich versuche ihn zu starten erhalte ich folgenden Bildschirm:
Kann mir jemand helfen die VM wieder zum laufen zu bekommen?
Der Hypervisor ist xcp-ng.
Ich weiß nicht, ob das etwas mit dem Problem zu tun haben könnte, aber in Xen Orchestra kann ich mich auch nicht mehr anmelden (auch schon vor dem neu-start nicht).
Hallo Patryck,
in dem Screenshot sind Fehler im File-System zu erkennen. Läuft die VM im HDD Speicher des Hypervisor? RAID? Boote doch mal die VM von einer Live CD und prüfe das Dateisystem.
VG
Chris
die VM läuft auf einer einzelnen SSD, bei der mir aufgefallen, dass sie durch backups voll gelaufen ist (null bis wenige Byte freier Speicher). Ich habe freien Platz geschaffen.
Ich habe nun die Live-CD zum laufen bekommen und versucht das Dateisystem mittels e2fsck zu reparieren. Doch das ist die Ausgabe:
Hast du eine Idee, was ich nun machen kann oder woran das liegen könnte?
Hallo!
Wenn da Fehler sind, ich würde nicht weitermachen, sondern auf ein Backup zurück. In den letzten Tagen ist doch eh nicht viel gelaufen. Das fällt Dir mit Sicherheit sonst irgendwann auf die Füße. Nur mein Gefühl.
LG
Max
FS Reparieren: da hätte ich wenig angst: das klappt normalerweise schon.
Ich würde jetzt mal die Meldung von e2fsck in die Suchmaschine eingeben um zu Erfahren, was man in dem Fall macht.
Erstmal sollte das Tool (also die Live CD) gleich alt oder neuer sein wie das Serverbetriebsystem (Version von fsck).
Mich wundert das Programm: ich hab immer fsck.ext4 benutzt …
Also am Besten gleich mal suchmaschine befragen, wie man am Besten ein ext4 (?) FS repariert.
ich würde ein Backup nur ungerne einspielen, da es seit dem Backup einige Änderungen gab.
Ich habe zwar keinen Zugriff auf die Partition mit dem Betriebssystem, allerdings habe ich zugriff auf folgende Partitionen: /dev/vg_srv/var /dev/vg_srv/linbo /dev/vg_srv/global /dev/vg_srv/default-school
/dev/vg_srv/linbo enthält die Linbo-Images und /dev/vg_srv/default-school die Samba-Verzeichnisse.
Was enthalten die anderen beiden Partitionen. Würde ich den „aktuellen“ Stand erhalten, wenn ich die VM neu aufsetzen und die oben genannten („alten“) Partitionen einhängen würde?
… so wird dir das nichts bringen.
Zwar sind unter default-school die Sambadateien und in linbo die Images, aber dir fehlt die NUtzerdatenbank…
Sorry: das wird nichts.
Warum kannst du den nicht auch die anderen Partitionen zugreifen?
Vor allem fehlt ja in deiner Aufzählung die Rootpartition „/“
Die müßte auf einer anderen „Festplatte“ sein.
Ich konnte das Problem beheben, ohne ein Backup anwenden zu müssen.
Das Dateisystem war beschädigt und aus unerklärlichen Gründen war die virtuelle Festplatte read-only, sodass ich das Dateisystem nicht reparieren konnte.
Ich habe dazu eine neue virtuelle Festplatte angelegt und die defekte virtualle Festplatte mittels ddrescue auf die neu-angelegte geklont. Die neue virtuelle Festplatte habe ich mittels der gnome-disk-utility (Disk in ubuntu) repariert. Um sie zu reparieren muss die Festplatte gemountet sein (ich habe die Software per Live-USB ausgeführt).
Um die neue Festplatte in XCP-NG als boot-drive einzustellen, habe ich alle virtuellen Festplatten (VDIs) der VM entfernt (nicht gelöscht!) und in der gewünschten Reihenfolge wieder eingehängt.
Dann hatte ich beim Boot-Prozess einen Fehler mit quotaon und einen mit fsck. Den quotaon-Fehler konnte ich mit dem Befehl sudo quotacheck -acmugf beheben und den Fehler mit fsck in dem ich mittels Live-USB die fehlerhafte Partition ebenfalls repariert habe.
Anschließend konnte ich ohne Probleme starten.
Den Auslöser meiner Probleme konnte ich nicht ermitteln. Die einzige Vermutung ist, dass die virtuelle Festplatte beschädigt wurde, da der Festplattenspeicher durch Backups komplett vollgemüllt wurde.