ich teste gerade die Linuxmuster Lösung für den möglichen Einsatz an unseren Schulen. Die Ersteinrichtung der Server und die Clients per LINBO verwalten etc. hat bisher gut funktioniert. Nun wollte ich die Verwaltung von Clients per opsi testen, da ich opsi früher schonmal im Einsatz hatte und es interessant wäre für einige Geräte, welche nicht ständig zurückgesetzt werden sollen.
Leider wird wenn ich einen neuen Client erzeuge und LINBO-PXE+OPSI-MGMT bzw. OPSI-PXE in der Schulkonsole setze der Client nicht im opsi server eingetragen. Beim linuxmuster-import-devices kommt die Fehlermeldung:
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#### Working on opsi integration ####
rsync: ERROR: cannot stat destination "/var/lib/linuxmuster-opsi/workstations": Not a directory (20)
rsync error: errors selecting input/output files, dirs (code 3) at main.c(660) [Receiver=3.1.3]
bash: /usr/sbin/linuxmuster-opsi: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
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Die Verzeichnisse bzw. Dateien gibt es nicht fehlt hier etwas an Konfiguration? Ich habe testweise die Ordner händisch angelegt und eine leere Datei mit dem erwarteten Namen angelegt was aber keine Änderung brachte. Die Geräte werden doch in der Datei devices.csv gespeichert und nicht in der workstations.csv oder?
Ich habe die vorkonfigurierten Maschinen Vorlagen für Linuxmuster verwendet und für opsi direkt von uib. Die Ersteinrichtung klappte, die ssh Verbindung lässt sich auch ohne Passwort vom lmn7-server aufbauen was ja so wie ich verstanden habe Voraussetzung ist bzw. bei der Ersteinrichtung so eingerichtet wird.
#Letzter Eintrag:
#0;Kein PXE-Boot ;Clients werden nur ins DHCP-/DNS-System eingetragen, wie gehabt.
#1;(oder 22) Linbo-PXE-Boot ;Standard-PXE-Boot, wie gehabt.
#2;Linbo-PXE-Boot; Client mit Opsi-Management.
#3;Opsi-PXE-Boot; Opsi-Management plus Nutzung von Opsi-Netboot-Produkten (z.B. automat. Windows-Installation).
Also: eine 3, damit der Client per OPSI-PXE bootet! Das geht sogar etwas scheller als der LINBO-PXE-Boot da imho der zu ladende Kernel kleiner ist …
Insgesamt wirst Du hier vermutlich nicht viel Support in Sachen OPSI bekommen, da das hier kaum jemand verwendet… der Großteil bevorzugt LINBO. Für die v7.1 ist OPSI meines Wissens sogar wieder ganz rausgeflogen.
erstmal ein herzliches Willkommen bei uns. Schön zuhören, dass deine Installation bis hierhin funktioniert.
Auch dafür ist LINBO unser Werkzeug der Wahl. Einfach die Autostart-Funktion verwenden und damit die Maschinen unsynchroniesiert starten. Die Sync-Button würde ich dann deaktiveren. Nach Updates der Maschine einfach ein neues Images auf den Server ablegen, für den Fall der Fälle.
also 3 für OPSI-PXE. Ich habe beide Werte getestet aber bei keinem wird der Client ins OPSI Management übernommen.
Nach einem linuxmuster-import-devices kommt dann wieder die Fehlermeldung:
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#### Working on opsi integration ####
rsync: ERROR: cannot stat destination "/var/lib/linuxmuster-opsi/workstations": Not a directory (20)
rsync error: errors selecting input/output files, dirs (code 3) at main.c(660) [Receiver=3.1.3]
bash: /usr/sbin/linuxmuster-opsi: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
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Also hat die opsi Integration nicht wirklich Zukunft wenn es in der lmn7.1 gar nicht mehr unterstützt wird?
Habt Ihr evtl. eine Idee an welcher Stelle ich bei dem Fehler ansetzen könnte? Anscheinend wird ja in Verzeichnissen nach Dateien gesucht welche nicht existieren deshalb stellt sich mir die Frage ob ich bei der Einrichtung etwas vergessen habe.
Im Archiv zur lmn6.1 habe ich einige Einträge gefunden wo es um die Vorbereitung der opsi Maschine und um das Skript linuxmuster-opsi geht was in der aktuellen Doku nicht mehr erwähnt wird. Hier wird auch import-workstations ausgeführt und nicht linuxmuster-import-devices. Dies wird wahrscheinlich obsolet sein und so nicht mehr funktionieren oder?
Mich würde interessieren wie das Zusammenspiel funktioniert um zu verstehen wo der Fehler liegt. Es schaut es so aus als wird hier eine Datei mit den Geräten per rsync auf den opsi Server kopiert und dort importiert was fehlschlägt weil die Ordner/Dateien nicht existieren. Anschließend soll dann das linuxmuster-opsi Skript ausgeführt werden was den import durchführt?
@MachtDochNix Wie haltet Ihr die Software auf den Geräten aktuell wenn unsyncronisiert gestartet wird über GPO Softwareverteilung oder über eine ganz andere Lösung?
Also bei einzelnen Geräten: Maschine wird upgedatet und Image wird auf den Server geschoben (LINBO halt)
Bei mehreren identischen Geräten: Wie zuvor auch, nur anschließend werden die anderen gesynct.
Sollten auf den Maschinen unterschiedliche Daten sein, dann sind die auf einer extra Daten-Partition (Linbo like) und bleiben auch nach dem Sync erhalten.
Hallo @dorian
Wie funktioniert das mit dem Upgrade auf die v7.1 denn, wenn man im Moment einen OPSI laufen hat? Wie bekommt man den wieder aus dem System? Im Moment wird bei jedem Durchlauf von linuxmuster-import-devices ja geprüft, ob der OPSI Server online ist. Daher dürfte es nicht ausreichen, den Eintrag nur aus der decives.csv zu entfernen, oder??
Viele Grüße
Michael
Sämtlicher Code, der etwas mit opsi zutun hatte, ist einfach rausgeflogen. Nach dem Update wird nichts mehr mit opsi gemacht, ich vermute mal, dass du dann einfach die opsi vm löschen kannst.
…und wenn Du möchtest, dann kannst du uns dein Setup mit den „anderen Maschinen“ noch etwas genauer beschreiben, und dann findet sich auch mit linbo und den entsprechenden Skripten sicherlich eine schlanke und komfortable Lösung, für die man das opsi auch gar nicht mehr vermissen wird .