Hallo.
Die folgende Frage ist im Zusammenhang mit unserem neuen mailcow-Mailserver aufgetaucht und zwar gibt es hier im Moment das folgende Problem:
Intern heißen unsere Server alle *.linuxmuster.meine-domain.de
– das sollen die Schüler aber nicht als eMail-Adresse erhalten (zu lang, zu sperrig). Daher haben alle SuS als Eintrag im Feld mail
lediglich den Eintrag @kurze-domain.de
Der Mailserver hängt in der DMZ, ist aber per Namensauflösung unter dem Namen mail.linuxmuster.meine-domain.de
allen Clients bekannt (auch, weil er mit seiner IP aus der DMZ in der devices.csv
steht).
Wenn ich von nun von außen auf den Mailserver zugreife, wird erfolgreich von https://kurze-domain.de
auf https://mail.linuxmuster.meine-domain.de
umgeleitet. Es wird dann auch das richtige LE-Zertifikat für den Mailserver herausgegeben und alles ist gut.
Das Problem ergibt sich erst, wenn man es von innen (also z.B. aus dem Schul-WLAN) versucht: Dann gibt es unter https://kurze-domain.de
keine Weiterleitung auf den langen Namen und es kommt zu einem Zertifikatsfehler im Browser, da das LE-Zertifikat von der OPNSense natürlich nur für den langen Namen ausgestellt wurde.
Die Frage ist nun, wie man das elegant umgehen kann? Da der mail-Server ein Teil der linuxmuster-Infrastruktur ist, sollte er auch den langen Namen mail.linuxmuster.meine-domain.de
behalten, oder? Oder ist es auch möglich, dass man dem linuxmuster-DNS-Server einer weitere Zone (bei uns eben kurze-domain.de
) beibringt? Falls ja: Was wäre zu tun? Oder: Besser die Finger davon lassen, da man sich ungeahnte Probleme ins Netz holt??
Viele Grüße,
Michael