Hallo, Ihr Lieben,
wir bekamen an unser Gymnasium nagelneue HP ProDesk-PCs, das sind so kleine Schuhschachteln, die - bei uns - ein vorinstalliertes Win10 aufweisen. Gleich mal ein Linux Mint daneben installiert und über zwei mal Display-Port an zwei verschieden auflösende Zeigegeräte: ein moderneres Legamaster-Touchboard und ein HD-Monitor.
Was soll ich sagen - die „tollen“ Win10-Grafiktreiber „verrechnen“ sich beim Touch, sobald der zusätzliche Monitor angeschlossen wird. Es ist nicht möglich, die Tafel für diesen Anwendungsfall zu kalibieren, obwohl die Auflösung stimmt. Je nach Entfernung vom Mittelpunkt steigt der Abstand zwischen angezeigtem „Stift“ und dem physischen Finger…
Ganz anders Linux, dem man ja gern vorwirft, bei moderneren PCs grafikmäßig Probleme zu bereiten: Völlig flüssig und stimmig beide Auflösungen und null Probleme beim Touch: Dort, wo der Finger ist, entsteht die Schrift - was für ein Luxus !
Na, deswegen habe ich meinen Kolleg/Innen ein GRUB-Menü angeboten, mit dem sie wahlweise in die Windose oder in Linux wechseln können - bei uns sind bereits die meisten Schülerrechner reine Linuxkisten, aber die Lehrer-Arbeitsrechner haben zumindest auch ein Win10.
Grüßle
Christoph G.