Ich habe hier rund 30 Ubuntu-Clients stehen, die ich per opsi auf Ubuntu 20 gesetzt habe. Anschließend habe ich meinen SSH-Schlüssel auf alle Maschinen geladen und per ansible konfiguriert: Mehrbenutzer, Einbindung ins lokale Netzwerk, umask etc. So ganz zufrieden bin ich noch nicht. Hat das schon jemand anderes gemacht und vielleicht mehr Erfahrung als ich? Ich würde z.B. gerne noch den File-Server reinholen, damit man auch von allen Rechnern aus auf die eigenen Dateien kommt oder auch Gnome etwas weiter anpassen.
Hallo hmt,
da wirst du hier wahrscheinlich wenig „Gleichgesinnte“ finden 
Einige können zwar mit Ansible was anfangen (ich nutze das auch gerne), aber halt nicht innerhalb von linuxmuster.net für diesen Zweck… dafür haben wir Linbo kennen und lieben gelernt.
Und weil man mit linbo Ubuntu-Clients stressfrei imagen und verteilen kann und diverse Änderungen im Nachgang per Postsync und per Login-Skripte regeln kann, gibt es kaum noch Arbeit für Ansible.
Das verwende ich allenfalls, wenn ich mit meinen Informatikern was mit filius machen will und vergessen habe, das ins Image zu packen…
DANN schnell noch was nachschieben, ohne die Clients neu zu starten… fein…
Aber alles andere → Linbo / Postsync / logon.sh
Also dann
LG Jesko
P.S. vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber ich freue mich auch in technischen Webforen über Begrüßung und Verabschiedung 
Hallo Hmt,
wir haben kein Linux-Muster, aber viele Linux Desktops und Laptops. Daher machen wir so viel wie möglich mit Ansible.
ISO-Linux installieren geht natürlich nicht mit Ansible.
- Installation Linux-Mint mittels USB (ISO)
- Initial-Script auf dem neuen Linux laufen lassen (mintupdate aktualisieren, openssh installieren, ssh-keys setzen, etc)
- Sodann vom Admin-PC „ansible main.yml“, der dann alles weitere macht.
- WLAN-Password richten wir noch manuell ein (pro Rechner ein eigenes).
- Fertig
„File-Server“ haben wir nicht, aber ich hätte ein Beispiel „Webdav Magenta-Cloud“ einrichten.
„Gnome-Anpassungen“. Dafür sollte es das Module „ansible-gsetting“ geben.
Jürgen
danke für die Antworten, ansible-gsetting kannte ich noch nicht, aber das macht ungefähr das gleiche, was ich auch mache. Wenn ich mir Deinen Ablauf ansehe, dann ist meine Lösung ja schon gar nicht so schlecht. Heute hatte ich einen Kollegen getroffen, der auch mehrere hundert Rechner mit ansible betreut hat in der Schule. Mal sehen, was sich daraus ergibt.
Und Jesko, dass linuxmuster super ist, das weiß ich doch, aber ich hab hier was geerbt und nun nutze ich es auch. So ganz schlecht ist die Paedml ja auch nicht. Ich kann da jetzt momentan auch nichts ändern
Grüße
hmt
Ich habe seit kurzem auch einen Key für Ansible im Linux Client (KDE neon) hinterlegt. Aktuell benutze ich den Zugang vor allem zum automatischen Herunterfahren aller Rechner um 18 Uhr. Ich denke aber eben auch daran, mal schnell ein Software-Paket in einem Raum zu installieren, ohne ein neues Image schnüren zu müssen. Einen Fileserver habe ich bislang aber nicht angebunden.
Ich sehe aber trotz Linbo durchaus Anwendungen für Ansible in linuxmuster.net.
Du hast Recht
Es gibt trotz Linbo Anwendungsmöglichkeiten…
LG Jesko