Linbo Sync per WLAN?

Hallo Andreas (@Till)
also ich denke, dass wir aneinander vorbei reden. Die Idee dahinter war die folgende: Nur die LINBO-Cache-Partition wird mit einem snapshotfähigen Dateisystem formatiert wie z.B. ZFS/btrfs. Auf dem lmn-Server befindet sich ebenfalls eine Partition, die mit dem gleichen Dateisystem formatiert wird. Wenn nun LINBO neben torrent/rsync in der Lage wäre, auch mit dem neuen Dateisystem zu reden, müssten nicht die vollständigen, riesigen cloops sondern nur die Änderungen/Snapshots übertragen werden. Dabei ist das OS völlig egal. Das würde natürlich auch mit Windows-cloops funktionieren, da LINBO diese Aufgabe erledigt. Auch das Ausrollen des cloops macht weiterhin LINBO. Dann kann natürlich auch wieder eine Partition mit Windows bestückt werden … mir ging es nur darum, dass man den Upload und den Download der cloops enorm beschleunigen könnte, wenn nur noch die Änderungen/Snapshots übertragen werden müssten und nicht jedes Mal alles über den Äther muss …
… das oben vorgestellte Script funktioniert übrigens. Aber auch das übrträgt halt immer alles und nicht nur die Änderungen.

[Es wäre natürlich noch flotter, wenn man den „Umweg“ über die .cloop-Datei gar nicht gehen müsste und vom laufenden OS direkt einen Snapshot (als Dataset) übertragen könnte. Man kann ja Ubuntu mittlerweile direkt auf ZFS installieren.
DAS würde die Funktion von LINBO dann tatsächlich gänzlich ändern und wäre eine völlig andere Herangehensweise. Unter Proxmox machen wir bei uns aber tatsächlich schon seit längerer Zeit „ZFS Storage Replication“ (so wie hier beschrieben). Das bedeutet: GAR kein Backup/Image, das ausgerollt und langwierig wieder hergestellt werden müsste sondern ein direkt laufender Zustand auf dem Replication-Server. Das ist genial … wir nutzen dazu „zfs-auto-snapshot“ und „zfs-backup“ …]

Natürlich ist diese Funktion so im Moment nicht in LINBO enthalten und es gibt sicher auch dringendere Baustellen, doch mit so einem Feature würde man enorm viel Zeit bei Erstellen und Übertragen der Snapshots auf die Cache-Partition des Clients sparen…

So long,
Michael