Hallo zusammen,
ich bin jetzt fleißig hier am ausprobieren.
Gibt es eine Liste von Fehlern, die bei Linbo auf Grund der Hardware passieren können?
Hier habe ich jetzt 2 PCs, die starten und zeigen dann oben rechts
command.1st 3.75 iB 100% 8,3KiB/s
bzw
udf.mod 7,68 KIB 100% 6.76 KiB
Viele Grüße
Johannes Thäter
heimschule Lender Sasbach
Hallo Johannes,
das sagt mir nichts. Vielleicht weiß Holger mehr.
Gruß
Alois
Hallo Johannes,
Hier habe ich jetzt 2 PCs, die starten und zeigen dann oben rechts command.1st 3.75 iB 100% 8,3KiB/s bzw udf.mod 7,68 KIB 100% 6.76 KiB
und dann passiert nichts mehr?
Sind die Clients schon aufgenommen?
Welche IP sollen sie den bekommen?
(also: bekommen sie beim PXE)
Haben sie Atheros Netzwerkkarten Onboard?
LG
Holger
Hallo Johannes,
ich hatte gleiches Verhalten letztens bei einem Laptop ohne Festplatte (hatte ich vergessen reinbauen …)
Was hast Du denn für eine Festplatte drinnen? Wie wird sie von einem Linux erkannt /dev/sda /dev/nvme0n1p1 oder anders?
LG
Max
Hallo zusammen,
es ist eine Atheros ar8131 Onboard drin.
Gehen die nicht?
Die PCs, die ich ausprobiere, sind alle vollständig, die fahren sonst über rembo/logodidact hoch.
Viele Grüße
Johannes
Hallo Johannes,
ja, Atheros macht mit einigen Karten Probleme. Das liegt nicht an unserem Linbo, sondern daran, dass die Firma sich nicht an die Spezifikation für PXE gehalten hat.
Siehe auch: http://www.linuxmuster.net/forum/thread/945;?unb925sess=qrv9ndlvi9jafnv20pm2f35aj1
Gruß
Alois
Hallo Johannes,
es ist eine Atheros ar8131 Onboard drin.
Gehen die nicht?
doch: aber nicht per PXE, weil Atheros sich nicht an die PXE
Spezifikationen gehalten hat und zu wenig Specher in der Netzwerkkarte hat.
linbo 2.2 paßte noch rein, linbo 2.3 ist zu groß.
Das liegt vor allem auch am neueren Kernel: die sind einfach größer
geworden.
Atheros Clients mußt du einmal mit einem USB Stick oder CD linboisieren.
Dazu erstellst du mit der Datei
linbo.iso
die unter /var/linbo/ liegt einen USB Stick oder eine CD und bootest den
Client damit.
Dann bootet linbo wie über PXE nur eben ohne dies.
Jetzt parittionierst du mit linbo und ab sofort geht der Cleint (im BIOS
auf „Festplatte“ als Bootmedium stellen) als wwäre er „normal“… bis
die Festplatte abraucht.
LG
Holger
Hallo Holger,
prima, so funktionieren die Dinger jetzt.
Was mich auch erstaunt hat, dass die PCs trotzdem eine andere Konfiguration oder Image holen und ausführen, das ist natürlich praktisch.
Bei der Gelegenheit: Geht Linbo eigentlich auch über WLan (Image holen)?
Viele Grüße
Johannes
Hallo Johannes,
Bei der Gelegenheit: Geht Linbo eigentlich auch über WLan (Image holen)?
nein: das ist nicht vorgesehen: deswegen hat linbo auch keine WLAN
Treiber an Board.
Erstmal geht PXE grundsätzlich nciht per WLAN
Zweitens ist die Bandbreite einfach nicht Praxistauglich.
Ein Windows Image hat 10-30 GB: das willst du nicht per WLAN laden …
Also: leider nein.
Ich hab es aber noch nie vermißt …
LG
Holger
Hallo Holger,
ich habe auch nicht erwartet, das PXE per WLAN geht (das weiß ich), aber wenn Linbo von der Festplatte startet, wäre es ja schon möglich, ein kleineres Image über WLAN zu holen.
Ich habe es schon immer mal vermisst, wir haben hier eine sehr große Schule und da haben viele Klassenräume noch kein LAN, aber eben PCs, die sich mit Wlan verbinden. Momentan startet rembo halt Offline und es startet ein Ubuntu Mate. Das führt aber dazu, dass die PCs nur mit einem neuen Image versorgt werden, wenn ich sie durchs Gebäude trage und an eine LAN-Dose anschließe.
Und wenn die PCs z.B. am Abend mal ein Image holen, ist mir die Bandbreite ziemlich egal, Hauptsache ich muss nicht die Kisten durchs Haus tragen.
Viele Grüße
Johannes
Hallo Johannes,
ich habe auch nicht erwartet, das PXE per WLAN geht (das weiß ich), aber
wenn Linbo von der Festplatte startet, wäre es ja schon möglich, ein
kleineres Image über WLAN zu holen.
Ich habe es schon immer mal vermisst, wir haben hier eine sehr große
Schule und da haben viele Klassenräume noch kein LAN, aber eben PCs, die
sich mit Wlan verbinden. Momentan startet rembo halt Offline und es
startet ein Ubuntu Mate. Das führt aber dazu, dass die PCs nur mit einem
neuen Image versorgt werden, wenn ich sie durchs Gebäude trage und an
eine LAN-Dose anschließe.
Und wenn die PCs z.B. am Abend mal ein Image holen, ist mir die
Bandbreite ziemlich egal, Hauptsache ich muss nicht die Kisten durchs
Haus tragen.
kann ich gut nachvollziehen.
Für linbo ist das aber trotzdem nichts, da es ja mit den WLAN Treibern
nicht getan wäre: dann braucht man ja auch noch den wpa_supplicant für
die Authentifizierung …
Aber ich glaube die WLAN Treiber sind schon schlimm genug, weil sie
linbo aufblähen (derzeit ca 22MB) und selbst bei den 22 MB verrecken uns
schon die ersten Netzwerkchips, die das nicht in ihren PXE Speicher
bekommen …
… hast du mal DLAN versucht?
Dann könntest du zum klonen einfach einen Stecker ins Zimmer machen …
Mir ist klar, dass die Dinger nciht über Stromkreisäufe hinweg
funktionieren und dass eine Schule mehrere davon hat: aber versuch macht
kluch …
LG
Holger
Hallo Holger,
DLAN kann man bei uns vergessen, da weiß ich schon 3 Klassenräume weiter nicht mehr, ob es geht (große Schule, viele Stromkreise)
Wenn die PCs von der Festplatte booten, muss ja Linbo nicht in den PXE Speicher passen, oder habe ich dass falsch verstanden? Unsere WLAN-PCs sind alle mit dem gleichen WLAN-USB-Teil verbunden, da brauche ich auch nur einen einzigen Treiber. Diese Wlan-Teile sind dem Server (MAC-Adresse) bekannt und das Passwort ist auf den Clienten hinterlegt. So kann ich PCs austauschen, ohne dass die WLAN-Verbindung aufgibt. Die Frage ist, kann man sich selbst ein Spezial-Linbo machen? Das würde ja nur auf den WLAN-PCs existieren. Alle anderen PCs oder Laptops (es sind bei uns etwa 300 Geräte) hängen am LAN oder die Laptops in einem Wagen, wo man LAN anstecken kann.
So was wäre natürlich sehr praktisch und vielleicht für andere Schulen (wo es auch beim Renovieren und Kabel legen hapert) interessant.
Viele Grüße
Johannes
Hallo Johannes,
Wenn die PCs von der Festplatte booten, muss ja Linbo nicht in den PXE
Speicher passen, oder habe ich dass falsch verstanden?
nein: das stimmt so wie du sagst.
Unsere WLAN-PCs
sind alle mit dem gleichen WLAN-USB-Teil verbunden, da brauche ich auch
nur einen einzigen Treiber.
… aber du brauchst das gesammte WLAN Subsystem im Kernel (keine Ahnung
wie viel das ist) und die „Software“, die die authentifizierung macht
(WPA-supplicant).
Diese Wlan-Teile sind dem Server
(MAC-Adresse) bekannt und das Passwort ist auf den Clienten hinterlegt.
So kann ich PCs austauschen, ohne dass die WLAN-Verbindung aufgibt. Die
Frage ist, kann man sich selbst ein Spezial-Linbo machen?
genau das ist es.
Alles was ich bisher gesagt habe sollte nur heißen: ich sehe zu wenig
NUtzen und zu viel Support/Pflegeaufwand, als dass der Verein sowas
bereit stellt.
Wenn man kann, dann kann man ein Speziallinbo machen, dass das kann.
Ich kann das nicht 
Es ist viele Jahre her, dass ich mir eine Buildumgebung für linbo
zusammengestellt habe und so ein linbo mit einem
extranetzwerkkartentreiber für meine Schule erstellt habe.
Also: gehen tut das schon.
Viele Grüße
Holger
Hallo Holger,
ah ja, habe ich verstanden. Kann man aber den Cache aktualisieren, wenn der Client normal läuft?
Die Cache-Partition ist ja als root zugreifbar.
Beim nächsten Offline-Start wäre dann das aktuelle cloop da.
Ich bin halt immer noch auf der Suche, wie ich es vermeiden kann, bei Softwareänderungen 20 PCs durchs Gebäude zu tragen.
Viele Grüße
Johannes
Hallo Johannes,
ah ja, habe ich verstanden. Kann man aber den Cache aktualisieren, wenn
der Client normal läuft?
du meinst, während der Client in ubuntu läuft?
Ja: das geht.
Beim nächsten sync nimmt linbo dann das neu heruntergeladene Image: es
muß nur gleich heißen wie das alte (dieses also im Cache ersetzen).
Ich meine irgendjemand hat auch schon unter ubuntu einen torrent laufen,
damit gebootete Cleints weiter seeden.
LG
Holger
Hallo!
Für neue Software musst Du sowieso durch die Schule rennen um die Kisten zu starten, oder? (Es lebe der Turnschuh-Admin!)
Hängt dein WLAN im grünen Netz, oder noch besser könntest du dir ein eigenes Netz nur für diesen Zweck aufspannen (Maintenance-WLAN)?
Mal laut gedacht zum mitdenken:
Wenn Du dir ein Minimales Linux als Image vorhältst auf deinen Rechnern, das folgendes hat:
Dieses startest du dann, um via ssh auf den einzelnen Rechnern das cloop auszutauschen.
Bei einem extra Maintenance-WLAN könntest du einen eigenen Bittorent-Seeder für das cloop vorhalten.
Was die Performance betrifft, würde ich mir allerdings keine zu großen Hoffnungen machen. Aber vielleicht wäre das ein möglicher Ansatz und einen Test wert.
Beste Grüße
Thorsten
Hallo Thorsten,
mit der Vermutung hast Du recht. Bei uns in der Schule wurde so etwas mal versucht (trotz abraten meinerseits). Es dauerte Tage bis mal ein Client gesynct war. Zum syncen wurde dann eine Wurfinstallation mit Patchkabeln gemacht. Der Raum ähnelte dann einem Spinnennetz.
Da geht das Cloop mittels Stick übertragen schneller!
Gruß
Alois
Bei uns starten leider einige Rechner nicht Linbo (linuxmuster7), sondern bleiben mit dieser Meldung hängen:
Muss ich evt. ACPI im BIOS ausschalten? Dann müsste man auf alle Stromsparfunktionen verzichten, richtig?
Hallo Frank,
Bei uns starten leider einige Rechner nicht Linbo (linuxmuster7),
sondern bleiben mit dieser Meldung hängen:
haben die zufälligerweise AMD Grafikkarten?
Dann schau mal hier:
LG
Holger
