Hallo Alois,
danke für Deine Rückmeldung, ich bin tagsüber halt meist ziemlich lange in der Schule, bei mir ist abends eigentlich immer perfekt, oder Wochende, ich weiss natürlich nicht ob das bei dir passt.
Ziel war eigentlich die UEFI-Variante, aber im Moment habe ich größere Hoffnung bei der bios-Variante weiter zu kommen, da ich befürchte, dass bei der UEFI-Variante ein grub-Problem vorliegen könnte.
Daher zunächst mal die start.conf, mit der ich im Bios-Modus teste:
ichvermute, dass die korrekt ist, da ja das partitionieren und das formatieren mittlerweile eigentlich korrekt läuft.
Es scheint dann beim Abarbeiten der linbo_cmd-Skripte im letzten Schritt irgendetwas schief zu gehen:
Während der Partionierungs und Synchronisationsphase habe ich auf dem Client mir nach jedem Einzelschritt die start.conf ausgeben lassen, in dieser Phase war die start.conf auf dem Client jeweils auch so wie auf dem Server hinterlegt, ich habe stets kleine Änderungen vorgenommen (z.B AutostartTimeout modifiziert) um sicher zu gehen, dass die jeweils aktuelle Datei auf dem Client ankommt.
Mein Testverfahren war meist wie folgt:
linbo-remote -i laptoptest -p partition,format,initcache:rsync,sync:1
oder per linbo_wrapper die Schritte einzeln abzuarbeiten
Dies hat (nach der Label-Entfernung) dann auch funktioniert. Also kommt es mir im Moment so vor, als wäre die start.conf eigentlich o.k.
Was ich überhaupt nicht verstehe: Wieso ist start.conf nach dem “linbo_wrapper start:1” völlig aus dem Tritt? Hier kann ich die einzelnen Schritte des Prozess nicht mehr so richtig mitverfolgen, da ich in dieser Phase vom Client getrennt werde: Es erfolgt ein Reboot der fehlschlägt, dann muss ich erneut mit dem PXE-Boot starten, und es sind wieder mehrere linbo-Durchläufe (in denen ich nicht mitlesen kann was passiert.) und danach liegt eben die zerschossene start.conf auf dem Client: Ich finde die zerschossene start.conf unter /start.conf aber auch, (wenn ich die richtige cache-Partition per Hand mounte) unter /cache/start.conf. (Ich weiss nicht welche zuerst da ist, bzw. den “Master” darstellt?)
Hier nun die start.conf.xeniallaptop580
(Die erste Partition ist im Moment nur vorhanden um die eigentliche Boot-Partition auf Platz 2 liegen zu haben, später soll dort tatsächlich ein Windows hin)
Die Partitionsgrößen habe ich in kiB angegeben (Teiler 2048 wegen ssd), damit ich die Zylindergrößen berücksichtige, das klappt aber im Moment leider noch nicht, mit fdisk wird mir angezeigt, dass die Partitionen erst ab Sector 2 starten (was mich eigentlich wundert??) - die Sektorgrenzen werden laut fdisk also erst ab Beginn der erweiterten Partition korrekt eingehalten )
[LINBO] # globale Konfiguration
Cache = /dev/nvme0n1p5 # lokale Cache Partition
Server = 10.16.1.1 # IP des Linbo-Servers, der das Linbo-Repository vorhaelt
Group = xeniallaptop580
#Achtung: Server und Group werden beim Workstationsimport automatisch gesetzt!
SystemType = bios64 # moeglich ist bios|bios64|efi32|efi64 (Standard: bios fuer bios 32bit)
RootTimeout = 600 # automatischer Rootlogout nach 600 Sek.
AutoPartition = no # automatische Partitionsreparatur beim LINBO-Start
AutoFormat = no # kein automatisches Formatieren aller Partitionen beim LINBO-Start
AutoInitCache = no # kein automatisches Befuellen des Caches beim LINBO-Start
DownloadType = rsync # Image-Download per torrent|multicast|rsync, default ist rsync
BackgroundFontColor = white # Bildschirmschriftfarbe (default: white)
ConsoleFontColorStdout = white # Konsolenschriftfarbe (default: white)
ConsoleFontColorStderr = red # Konsolenschriftfarbe fuer Fehler-/Warnmeldungen (default: red)
KernelOptions = # Beispiele:
#KernelOptions = quiet splash # Beispiele:
#KernelOptions = acpi=noirq irqpoll # LINBO Kerneloptionen (z. B. acpi=off), m. Leerz. getrennt
#KernelOptions = server=10.16.1.5 # Abweichende Linbo-Server-IP als Kerneloption gesetzt
# falls gesetzt wird diese IP beim Workstationsimport verwendet
[Partition]
Dev = /dev/nvme0n1p1
Size = 4096
Id = 7
FSType = ntfs
Bootable = no
Label =
[Partition] # Partition fuer Ubuntu
Dev = /dev/nvme0n1p2 # Device-Name der Partition (nvme0n1p2 = zweite Partition auf erster Platte)
Size = 14336000 # Partitionsgroesse 30G
Id = 83 # Partitionstyp 83
FSType = ext4 # Dateisystem ext4
Bootable = no # kein Bootable-Flag
#Label = ubuntu # Partitionslabel ubuntu
Label = # Partitionslabel ubuntu
[Partition] # Swap-Partition
Dev = /dev/nvme0n1p3 # Device-Name der Partition (nvme0n1p3 = dritte Partition auf erster Platte)
#Size = 4G # Partitionsgroesse 4G
Size = 4194304 # Partitionsgroesse 4G (in kiB vielfache von 2048 wegen SSD)
Id = 82 # Partitionstyp 82 (83 = Linux, 82 = swap, c = FAT32, 7 = NTFS, 5 = extended, …)
FSType = swap # Dateisystem swap
Bootable = no # kein Bootable-Flag
#Label = swap # Partitionslabel swap
Label = # Partitionslabel swap
[Partition] # Erweiterte Partition
Dev = /dev/nvme0n1p4 # Device-Name der Partition (sda4 = vierte Partition auf erster Platte)
#Label = extended # Partitionslabel
Label = # Partitionslabel
Size = # Partitionsgroesse in kB (leer bei erweiterter Partition)
Id = 5 # Partitionstyp (5 = erweiterte Partition)
FSType = # Dateisystem auf der Partition (leer bei erweiterter Partition)
Bootable = no # Bootable-Flag
[Partition] # Cachepartition
Dev = /dev/nvme0n1p5 # Device-Name der Partition (nvme0n1p4 = vierte Partition auf erster Platte)
#Size = 30G # Partitionsgroesse 30G
Size = 31457280 # Partitionsgroesse 30G (in kiB vielfache von 2048 wegen SSD)
Id = 83 # Partitionstyp 83
FSType = ext4 # Dateisystem ext4
Bootable = no # kein Bootable-Flag
#Label = cache # Partitionslabel cache
Label = # Partitionslabel cache
[Partition] # Daten-Partition
Dev = /dev/nvme0n1p6 # Device-Name der Partition (nvme0n1p5 = fuenfte Partition auf erster Platte)
Size = 20971520 # Partitionsgroesse nicht angegeben = Rest der Platte
#Size = 209715200 # Partitionsgroesse nicht angegeben = Rest der Platte
Id = 83 # Partitionstyp 7
FSType = ext4 # Dateisystem ntfs
Bootable = no # kein Bootable-Flag
#Label = daten # Partitionslabel daten
Label = # Partitionslabel daten
[OS]
Name = Ubuntu # Name des Betriebssystems
Version = # Version (unbenutzt, leer lassen)
Description = Ubuntu 16.04 Xenial # Beschreibung
IconName = ubuntu.png # Icon fuer den Startbutton, muss unter /var/linbo/icons abgelegt sein
Image = # differentielles Image (Erweiterung .rsync, Verwendung nicht empfohlen)
BaseImage = xeniallaptop580.cloop # Dateiname des Basisimages (Erweiterung .cloop)
Boot = /dev/nvme0n1p2 # Bootpartition (unbenutzt, immer gleich Rootpartition)
Root = /dev/nvme0n1p2 # Rootpartition, in die das BS installiert ist
Kernel = vmlinuz # Relativer Pfad zum Kernel
Initrd = initrd.img # Relativer Pfad zur Initrd
Append = ro splash # Kernel-Append-Parameter, ggf. anpassen
StartEnabled = yes # “Start”-Button anzeigen
SyncEnabled = yes # “Sync+Start”-Button anzeigen
NewEnabled = yes # “Neu+Start”-Button anzeigen
Hidden = yes # verstecke OS-Reiter (unbenutzte Option, auf “yes” lassen)
Autostart = yes # automatischer Start des Betriebssystems (yes|no)
AutostartTimeout = 20 # Timeout in Sekunden fuer Benutzerabbruch bei Autostart
DefaultAction = start # Standardaktion bei Autostart: start|sync|new
Und hier die im letzten Schritt zerschossene start.conf auf dem Laptop:
[LINBO] # globale Konfiguration
Cache = /dev/nvme0n1p5 # lokale Cache Partition
Server = 10.16.1.1 # IP des Linbo-Servers, der das Linbo-Repository vorhaelt
Group = xeniallaptop580
#Achtung: Server und Group werden beim Workstationsimport automatisch gesetzt!
SystemType = bios64 # moeglich ist bios|bios64|efi32|efi64 (Standard: bios fuer bios 32bit)
RootTimeout = 600 # automatischer Rootlogout nach 600 Sek.
AutoPartition = no # automatische Partitionsreparatur beim LINBO-Start
AutoFormat = no # kein automatisches Formatieren aller Partitionen beim LINBO-Start
AutoInitCache = no # kein automatisches Befuellen des Caches beim LINBO-Start
DownloadType = rsync # Image-Download per torrent|multicast|rsync, default ist rsync
BackgroundFontColor = white # Bildschirmschriftfarbe (default: white)
ConsoleFontColorStdout = white # Konsolenschriftfarbe (default: white)
ConsoleFontColorStderr = red # Konsolenschriftfarbe fuer Fehler-/Warnmeldungen (default: red)
KernelOptions = # Beispiele:
#KernelOptions = quiet splash # Beispiele:
#KernelOptions = acpi=noirq irqpoll # LINBO Kerneloptionen (z. B. acpi=off), m. Leerz. getrennt
#KernelOptions = server=10.16.1.5 # Abweichende Linbo-Server-IP als Kerneloption gesetzt
# falls gesetzt wird diese IP beim Workstationsimport verwendet
[Partition]
Dev = /dev/nvme0n1p1
Size = 4096
Id = 7
FSType = ntfs
Bootable = no
Label =
[Partition] # Partition fuer Ubuntu
Dev = /dev/nvme0n1p5 # Device-Name der Partition (nvme0n1p2 = zweite Partition auf erster Platte)
Size = 14336000 # Partitionsgroesse ca. 15G
Id = 83 # Partitionstyp 83
FSType = ext4 # Dateisystem ext4
Bootable = no # kein Bootable-Flag
#Label = ubuntu # Partitionslabel ubuntu
Label = # Partitionslabel ubuntu
[Partition] # Swap-Partition
Dev = /dev/nvme0n1p5 # Device-Name der Partition (nvme0n1p3 = dritte Partition auf erster Platte)
#Size = 4G # Partitionsgroesse 4G
Size = 4194304 # Partitionsgroesse 4G (in kiB vielfache von 2048 wegen SSD)
Id = 82 # Partitionstyp 82 (83 = Linux, 82 = swap, c = FAT32, 7 = NTFS, 5 = extended, …)
FSType = swap # Dateisystem swap
Bootable = no # kein Bootable-Flag
#Label = swap # Partitionslabel swap
Label = # Partitionslabel swap
[Partition] # Erweiterte Partition
Dev = /dev/nvme0n1p5 # Device-Name der Partition (sda4 = vierte Partition auf erster Platte)
#Label = extended # Partitionslabel
Label = # Partitionslabel
Size = # Partitionsgroesse in kB (leer bei erweiterter Partition)
Id = 5 # Partitionstyp (5 = erweiterte Partition)
FSType = # Dateisystem auf der Partition (leer bei erweiterter Partition)
Bootable = no # Bootable-Flag
[Partition] # Cachepartition
Dev = /dev/nvme0n1p5 # Device-Name der Partition (nvme0n1p4 = vierte Partition auf erster Platte)
#Size = 30G # Partitionsgroesse 30G
Size = 31457280 # Partitionsgroesse 30G (in kiB vielfache von 2048 wegen SSD)
Id = 83 # Partitionstyp 83
FSType = ext4 # Dateisystem ext4
Bootable = no # kein Bootable-Flag
#Label = cache # Partitionslabel cache
Label = # Partitionslabel cache
[Partition] # Daten-Partition
Dev = /dev/nvme0n1p5 # Device-Name der Partition (nvme0n1p5 = fuenfte Partition auf erster Platte)
Size = 20971520 # Partitionsgroesse nicht angegeben = Rest der Platte
#Size = 209715200 # Partitionsgroesse nicht angegeben = Rest der Platte
Id = 83 # Partitionstyp 7
FSType = ext4 # Dateisystem ntfs
Bootable = no # kein Bootable-Flag
#Label = daten # Partitionslabel daten
Label = # Partitionslabel daten
[OS]
Name = Ubuntu # Name des Betriebssystems
Version = # Version (unbenutzt, leer lassen)
Description = Ubuntu 16.04 Xenial # Beschreibung
IconName = ubuntu.png # Icon fuer den Startbutton, muss unter /var/linbo/icons abgelegt sein
Image = # differentielles Image (Erweiterung .rsync, Verwendung nicht empfohlen)
BaseImage = xeniallaptop580.cloop # Dateiname des Basisimages (Erweiterung .cloop)
Boot = /dev/nvme0n1p5 # Bootpartition (unbenutzt, immer gleich Rootpartition)
Root = /dev/nvme0n1p5 # Rootpartition, in die das BS installiert ist
Kernel = vmlinuz # Relativer Pfad zum Kernel
Initrd = initrd.img # Relativer Pfad zur Initrd
Append = ro splash # Kernel-Append-Parameter, ggf. anpassen
StartEnabled = yes # “Start”-Button anzeigen
SyncEnabled = yes # “Sync+Start”-Button anzeigen
NewEnabled = yes # “Neu+Start”-Button anzeigen
Hidden = yes # verstecke OS-Reiter (unbenutzte Option, auf “yes” lassen)
Autostart = yes # automatischer Start des Betriebssystems (yes|no)
AutostartTimeout = 20 # Timeout in Sekunden fuer Benutzerabbruch bei Autostart
DefaultAction = start # Standardaktion bei Autostart: start|sync|new
Eine Idee, die ich mal phasenweise (allerdings bei meinen UEFI-Tests) verfolgt hatte, die grub.cfg könnte das Problem sein.
Im Moment lasse ich sie auf “# ### managed by linuxmuster.net ###”
Es fällt allerdings auf, dass bei einer typischen /dev/sda-Konfiguration in der Grub-Datei
Einträge der Art set root="(hd0,1)" … vorhanden sind, bei der autogenerierten Grub-Datei für meinen nvme0n1-Fall generierten stehen aber Einträge
der Art set root="(hd1,)" .
Möglicherweise liegt das Problem bei der automatischen Generierung der Grub-Datei!? Würde mir bei meiner UEFI-Problematik einleuchten, den Zusammenhang mit der zerschossenen start.conf kann ich aber nicht so richtig erkennen.
Viele Grüße und schon mal vielen Dank für das Mitdenken bei meinem Problem
Klaus