ich weiß ja, dass manche eurer Rechner per LAN im blauen Netz sind/sein sollen.
Ich hab das gestern virtuell getestet und stellte fest, dass LINBO im blauen Netz beim DHCP hängen bleibt (nicht beim PXE-boot am anfang, sondern wenn der linbo-kernel geladen wurde, nach dem ASCII-Art LINBO).
Besser gesagt: LINBO kriegt eine IP-Adresse aus dem “lila” Netz vom Coova und danach wartet er auf mehr - und bekommt nichts - und bleibt hängen.
Habt ihr das auch? Habt ihr das umgehen können?
Ich habe es virtuell umgangen, in dem ich das virtuelle Kabel zog und danach wieder einsteckte.
Vg, Tobias
ich hänge mal einen Screenshot an, die ^C^C^C^C^C kommen von mir, weil ich versuchte, ob ein STRG-C einen Abbruch von irgendetwas erzwingt - kein Erfolg.
bei uns ist das noch in der Planung, allerdings sollen nur „Standalone“-Rechner (im workstations-Jargon: IP-Hosts, nicht kein LINBO-Rechner) per LAN im blauen Netz unterwegs sein, also all die Rechner, bei denen keine Benutzeranmeldung via LDAP zur Verfügung steht. Da bei diesen Rechnern erst mal nicht feststellbar ist, wer davor sitzt, soll bei Gewährung von Internetzugriff die Benutzerauthentifizierung über den Coova erfolgen.
ich habe das auch gehabt, als ich aus Bequemlichkeit zum Warten der Access-Points einen virtuellen Rechner brauchte und einen linboisierten eingehängt habe. Ich habe dann ein neues Ubuntu aufgesetzt…
Kennt jemand eine Möglichkeit, dass man LINBO zwingt, ohne Netzwerk zu starten:
Mein Problem:
ich möchte LINBO zur synchronisation haben (eine lokale Synchronisation eben)
ich möchte dass der Rechner mit seinem Ethernet-interface direkt am Coova hängt
Jetzt könnte ich versuche, dem Coova den DHCP abzugewöhnen, oder was auch immer nach dem DHCP dann von LINBO gefordert wird, oder man könnte LINBO gleich von anfang an bescheid sagen: “no-network”
Das System funktioniert, wenn ich für den Bootvorgang das ethernetkabel ziehe (linbo sync+start) und danach wieder einstecke: Dann können sich Schüler per Coova anmelden.
Jemand eine Idee?
VG, Tobias
p.s. warum das ganze?
Ein Oberstufenrechner, der ohne Schlüssel zugänglich ist und auch noch über PowerLAN im Netz hängt. Das ist mir alles zu unsicher, den ins grüne Netz zu hängen. Außerdem war die Vorgabe, dass ich einschränken können soll, dass nur Oberstufenschüler sich anmelden können. Das geht bei Coova trivial einfach. Nachteil: Die Schüler haben halt kein Tauschverzeichnis etc, sondern am Computer einen anonymen Account.
Ein Rechner soll mit dem LAN-Interface im Coova-Netz stehen und synchronisiert booten.
Solution/Lösung
Man stelle im BIOS Festplattenboot vor PXE/Netzwerkboot
Man stelle in der zur Hardwaregruppe gehörenden GRUB-cfg die Kernel-Werte “nonetwork” an der richtigen Stelle ein
Man boote und starte LINBO mit Netzwerk im grünen Netzwerk, so dass die start.conf und die GRUB-cfg aktualisiert werden.
Man boote und starte im LILA-Netzwerk, dort kann man jetzt ohne Netzwerkverbindung synchronisiert starten.
Achtung, postsyncs die Netzwerk erfordern, gehen natürlich auch schief.
Weil man bei Aktualisierung des Images oder des Postsyncs den Rechner wieder ins grüne Netzwerk stecken muss, sollte man im grub-Menü noch einen Punkt für “LINBO mit Netz” erstellen.
zugehörige GRUB-cfg ausschnitte:
# linbo part, boot local or net (default #0)
menuentry 'LINBO (with net)' --class linux {
echo LINBO $bootflag for group kvm_xenialmate (with net)
echo
if [ -e "$linbo_kernel" -a -e "$linbo_initrd" ]; then
set bootflag=localboot
elif [ -n "$pxe_default_server" ]; then
set root="(tftp)"
set bootflag=netboot
fi
if [ -n "$bootflag" ]; then
echo -n "Loading $linbo_kernel ..."
linux $linbo_kernel $bootflag
echo
echo -n "Loading $linbo_initrd ..."
initrd $linbo_initrd
...
# linbo part, boot local or net (default #0)
menuentry 'LINBO (without net)' --class linux {
echo LINBO $bootflag for group kvm_xenialmate (without net)
echo
if [ -e "$linbo_kernel" -a -e "$linbo_initrd" ]; then
set bootflag=localboot
elif [ -n "$pxe_default_server" ]; then
set root="(tftp)"
set bootflag=netboot
fi
if [ -n "$bootflag" ]; then
echo -n "Loading $linbo_kernel ..."
linux $linbo_kernel nonetwork $bootflag
echo
echo -n "Loading $linbo_initrd ..."
initrd $linbo_initrd
...
# boot LINBO, sync and then start "Ubuntu 16.04 Septv6"
menuentry 'Ubuntu 16.04 Septv6 (Sync+Start)' --class ubuntu_syncstart {
if [ -e "$linbo_kernel" -a -e "$linbo_initrd" ]; then
set bootflag=localboot
elif [ -n "$pxe_default_server" ]; then
set root="(tftp)"
set bootflag=netboot
fi
if [ -n "$bootflag" ]; then
echo LINBO $bootflag for group kvm_xenialmate
echo
echo -n "Loading $linbo_kernel ..."
linux $linbo_kernel nonetwork linbocmd=sync:1,start:1 $bootflag
echo
echo -n "Loading $linbo_initrd ..."
initrd $linbo_initrd
boot
fi
}
So sieht das dann aus, obwohl man sich im Coova-Netz befindet: