Liebe Kollegen,
wir haben unsere nächste Fuhre Smartboards bekommen und ich habe Probleme.
Vorab: Mein 7er Server ist noch nicht einsatzbereit. Es läuft noch auf 6.2
Vielleicht ganz kurz: Die alten Smart Boards waren im Prinzip ein 250cm Android Handy mit WLAN und ein Win 10 PC. Bei den neuen ist der Win 10 PC eingebaut (nennt sich jetzt iQ) und zwar mit einer ganz seltsamen Netzwerkkarte. Ich vermute folgendes: Der Android Teil ist im WLAN (blau) und stellt per DHCP eine IP im eigenen 192er Netz dieses Smartboards für den Win 10 Client zur Verfügung. D.h. sofort nach der Installation von Win 10 hat man ein Netz und 3 Netzwerkadapter in der Systemsteuerung.
Der Win 10 Client (das ist ein Einschub im Smarboard) hängt per LAN Kabel in grün. Hat aber auch WLAN Antennen, die gerade nicht genutzt werden. Wenn ich im BIOS PXE aktiviere, dann bekommt das Ding eine eine IP aus dem 10er Netz. Dann startet Linbo und am Ende steht Linbo da mit einer IP aus dem 192er Netz, die also das Smartboard vergibt. Meine Frage, falls ich das mit Linbo nicht doch noch irgendwie zum laufen bekomme:
Ich habe noch einen alten FOG (free open ghost) für manche Notebooks. Ich habe ausprobiert: Die Smartboards lassen sich wohl (gerade ist die Platte zu klein, arghhhh) mit FOG clonen, aber dazu habe ich die dhcp.conf.custom. Ich brauche für den Domänenzutritt und auch für das Internet aber einen Eintrag in workstations (oder?).
Kann ich einen client haben, der per dhcpd.conf.custom beim FOG landet, der aber aber trotzdem von der Linuxmuster.net verwaltet wird (Domäne, Internet).
Oder hat evtl. jemand diese SmartBoards mit „iQ“ und weiss, wie man diese interne Vergabe aus dem 192er Netz stoppen kann?
Hallo Alois,
ja die habe ich schon gesehen. Habe mir auch das Handbuch herunter geladen. So recht schlau wird man aber nicht. Der Distanzunterricht macht die Sache nicht einfacher. Naja, dann schauen wir mal, was der Tag „heute“ bringt.
Vielleicht bekommt das Board gar keine IP-Adresse, oder es bekommt im zweiten Durchgang keine und vergibt sich dann selbst eine.
Wenn es gar keine IP-Adresse bekommt, dann kannst Du es mit den Testing-Paketen für LMN 6.2 probieren. Ich hatte kürzlich das Problem dass ein neuer Lenovo-Rechner keine IP-Adresse bekam. Das Linbo in den Testing-Paketen schaffte Abhilfe. Dummerweise habe ich danach bemerkt, dass ältere Rechner keine IP-mehr bekamen. Wenn das bei Dir auch so wäre, dann wäre das unschön.
Hallo Alois,
wir haben ein extem heterogenes System, auch mit vielen alten Rechnern. Da will ich jetzt nicht zu testing.
Unter Windows erscheint diese „interne“ Netzwerkkarte als erste. Ich denke, es passiert folgendes: Die 2. Netzwerkkarte macht den boradcast und bekommt eine IP vom Server. Das sieht man auch. Dann wird Linbo gestartet. Linbo „fragt nochmal nach“, findet die erste Netzwerkkarte und schnappt sich die „falsche“ 192er IP.
Im Bios findet man nur „eine“ Realtek Netzwerkkarte. Keine Ahnung, was die da komisches verbaut haben.
Aber nochmnal: Gibt es eine Möglichkeit, das ein Rechner in dhcp.conf.custom gelistet ist und man trotzdem in die Domäne kommt und Internet hat. Beim Internet habe ich mir schon gedacht: Man könnte ja am Ipfire einstellen, dass diese IPs immer Zugang haben. Aber es wäre halt schon schön, wenn die LMN diese Rechner „kennt“.
Der Win 10 Client (das ist ein Einschub im Smarboard) hängt per LAN
Kabel in grün. Hat aber auch WLAN Antennen, die gerade nicht genutzt
werden. Wenn ich im BIOS PXE aktiviere, dann bekommt das Ding eine eine
IP aus dem 10er Netz. Dann startet Linbo und am Ende steht Linbo da mit
einer IP aus dem 192er Netz,
du hast einen zweiten DHCP in Grün laufen.
Dazu kann ich nur sagen: schnell finden und killen.
Die Probleme müssen nicht auf die SmartBoards beschränkt bleiben sondern
können ins gesammte Netz ausstralen.
Gerade ist der lmn DHCP bei PXE „schneller“ aber bei linbo ist der
falsche schneller.
Linbo gibt sich selbst keien IP Adressen: es nimmt nur vom DHCP.
Dass da eine 192er Adresse auftaucht bedeutet:
die Netzwerkkarte funktioniert
du hast einen marodierenden DHCP → Seek and Destroy!
Hallo Holger,
nein das galube ich nicht. Gut, momentan gibt es nur 5 Schüler an der Schule. Da fallen „defekte“ nicht so schnell auf ;-/
Aber so wie ich es sehe, ist der DHCP Server das Smartboard selbst. Und zwar der Android Teil, der im Hintergrund immer werkelt. Wie gesagt: Du installierst Win 10 und bist sofort im Internet, weil das Smartboard Selbst über WLAN in blau hängt und -scheinbar - seinen eigenen DHCP mitbringt. Unter Win 10 kann man dann die erste Netwerkkarte deaktivieren, dann ist die 192… weg und nur noch die zweite mit 10.21.6.2 da. Aber mein Problem ist ja der PXE start. Und im BIOS gibt es wie gesagt nur Lan, Wlan und Bluetooth. Hatte schon einmal testweise WLAn und Bluetooth abgeschaltet. Hat aber nichts gebracht.
Hallo zusammen,
ich war nochmal in der Schule und muss feststellen: Diese ganze Anleitung / Support Geschichte von Smart ist mehr als mangelhaft. Ich habe mal versucht das „iQ“ im Smartboard abzuschalten. Wenn ich ehrlich sein soll: keine Ahnung was das gebracht hat. Es sah für mich danach genauso aus, wie vorher und was macht iQ überhaupt? Na wenigstens weiß ich jetzt, dass iQ das nahtlose All in one Erlebnis erlaubt und etwas mit dem Win 10 Rechner zu tun hat.
Im Ernst: ifconfig -a liefert:
enxd49e3bdfa531 Da steht 192.168.53.50. Das ist also die IP, die der Win 10 Rechner vom Smartboard bekommt.
Darunter:
enxd49e3bdfe5bb
Da steht keine IP. Kein Ahnung? Evtl. WLAN?
Darunter: eth0
Wieder eine andere MAC, keine IP. Das ist die Netzwerkkarte, die später unter Windows die 10er IP vom Server bekommt.
Start:
Der Rechner bekommt via DHCP eine IP vom Server und zieht Linbo. Dann wird es nochmal schwarz:
Starting network configuration …
Asking for ip adress per dhcp …
Interface
enxd49e3bdfe5bb…
enxd49e3bdfa531…
IP: 192.168.53.50 …
Also: Daher kommt die 192… Eth0 ist nicht dabei.
Ideen?
Noch etwas: Erster Betrieb von Win 10 startet mit der Sprachabfrage. Ich habe mit clonezilla ein backup von einem „neuen“ Smartboard gemacht. Damit ich ein Backup der Setup-Routine habe. Dann mit clonezilla das Backup meines installierten Smartboards darauf gespielt. Win 10 war aktviert. Wie machen die das? Ich dachte, es gibt unter WIn10 kein Slic mehr. Eine Frage nach dem Key auf jeden Fall nicht.
ich war nochmal in der Schule und muss feststellen: Diese ganze
Anleitung / Support Geschichte von Smart ist mehr als mangelhaft.
deswegen weigere ich mich inzwischen solchen gekapselten Schrott ins
Netz zu integrieren…
Starting network configuration …
Asking for ip adress per dhcp …
Interface
enxd49e3bdfe5bb…
enxd49e3bdfa531…
IP: 192.168.53.50 …
Also: Daher kommt die 192… Eth0 ist nicht dabei.
… die käme erst nach der Netzwerkkarte, nehme ich an.
Aber da linbo auf der Netzwerkkarte eine IP vom DHCP bekommt ist es wohl
zufrieden und macht weiter…
Such mal einen Kernelparameter, den du linbo mitgeben kannst, damit
Nettzwerkinterfaces wie enxd… garnicht gefragt werden, oder bekomm
raus, welches modul fr die zuständig ist und blackliste es …
Noch etwas: Erster Betrieb von Win 10 startet mit der Sprachabfrage. Ich
habe mit clonezilla ein backup von einem „neuen“ Smartboard gemacht.
Damit ich ein Backup der Setup-Routine habe. Dann mit clonezilla das
Backup meines installierten Smartboards darauf gespielt. Win 10 war
aktviert. Wie machen die das? Ich dachte, es gibt unter WIn10 kein Slic
mehr. Eine Frage nach dem Key auf jeden Fall nicht.
Es gibt sehr wohl noch SLIC: wer hat den gesagt, dass es das nicht mehr
gäbe?
Es gibt nur kein SLIC über Geräte hinweis: also ein Key und ein Cert für
eine ganze Serie von Laptops oder von einem gesammten Hersteller…
Jetzt sind es individuelle Keys und die werden im BIOS hinterlegt: da
kommst du gar nicht mehr dran. Der Nebeneffekt ist: stirbt das Gerät ist
leiderleider auch die Win Lizenz weg
Aber: es gibt auch die digitale Lizenz: dabei liegt die Aktivierung in
deinem microsoft Account: geht aber nur, wenn du mit einem solchen Konto
angemeldet bist.
Und dann gibt es, meine ich, auch noch die Möglichkeit, dass Microsoft
das Gerät wieder erkennt: du hast es schonmal aktiviert? Und jetzt läuft
wieder ein MS Betriebsystem drauf? Na dann: weiter machen…
Vor allem bei dir: wo es eigentlich die selbe INstallation auf dem
selben Gerät ist: das erkennt der aktivierungsserver.
Ja, wenn Du in der glücklichen Lage bist, dass dich jemand fragt: Fein. Bei uns heißt es: Alle Fürther Schulen bekommen Smart Boards. Natürlich immer ein paar auf einmal. Es hieß, wir bekommen wieder die gleichen, wo das noch ein getrennter Win 10 Rechner war, aber hier der berühmte Satz mit „x“.
Da bin ich überfordert. Da müsste mir jemand helfen, der da tief in der Materie steckt.
Ok, dann hatte ich das falsch verstanden.
Nein, mit den MS Konten arbeiten wir nicht. Ich hatte das 2. Gerät noch nicht aktiviert. Das ist ja das, was mich wundert. Nochmal das Vorgehen:
Smartboard gestartet: Win 10 Setup weiter mit allen Fragen. Dann die ganze Software installiert. Domänenbeitritt (den ich an der Stelle besser gelassen hätte). Dann Backup mit clonezilla.
Smartboard: Steht am Anfang des Setups. War bei mir noch nie aktiviert. Platte erst neues Backup, dann mit clonezilla mit der Platte vom 1. Smartboard überschrieben. Rechnername geändet. Domänenbeitritt. Ist aktiviert. Das hat mich gewundert. Darum hatte ich noch zusätzlich ein Backup von diesem Rechner, damit ich wieder zurück ins Setup komme, wenn die Aktivierung nicht geht.
Komisch… Es ist ja ein neuer Rechner. Das der dann wieder aktiviert ist…
Das weitere Vorgehen:
Ok, wenn alle Stricke reißen: Es sind im Moment 6 Smart Boards. Dann eben mit USB Platte und Clonezilla Stick. Ist eben nicht schön.
Was ich testen will, wenn eine größere Platte angekommen ist: Geht es mit FOG. Der kann ja auch umbenennen und Domänenbeitritt. Jedenfalls war es früher so. Schon ewig nicht mehr dafür benutzt.
Was da natürlich ein Problem ist: Dafür muss der Rechner imho in dhcp.conf.custom. Dann habe ich ihn aber nicht mehr in der workstations, die ich ja für Internet und Domäne brauche.
Linbo, alles aus einem Guss, wäre natürlich schon schön. Aber wie soll ich ein Modul blacklisten??? Keine Ahnung. Ich weiß nicht einmal, wo ich da zu lesen anfangen soll.
Such mal einen Kernelparameter, den du linbo mitgeben kannst, damit
Nettzwerkinterfaces wie enxd… garnicht gefragt werden, oder bekomm
raus, welches modul fr die zuständig ist und blackliste es …
Da bin ich überfordert. Da müsste mir jemand helfen, der da tief in der
Materie steckt.
du mußt herausbekommen, welches modul für die Netzwerkkarten da ist und
hoffen, dass es ein anderes für die zwei „bösen“ ist als das für die „gute“.
Dazu machst du unter linbo in der console
lsmod
und
ifconfig
und
lspci
Mit den Informationen begibst du dich aus ecosia.org und suchst nach der
Modulbezeichnung, die für die Netzwerkkarte, deren Bezeichnung du von
lspci hast, zuständig ist und vergleichst das Ergebnis mit dem von lsmod.
Damit solltest du auf den Namen des Moduls kommen.
Jetzt bekommst du raus, wie man ein Modul durch Kernelparameter bei
Kernel x (der deiner linbo version: uname -r auf dem CLient geht
vielleicht …) geblacklistet wird (wieder mit ecosia.org)
Hallo zusammen,
erst einmal ein kleiner Gag vorne weg: Ich dachte ecosia.org ist dann wohl die „Experten“ Linux Seite von der ich noch nie gehört habe. Du kannst Dir mein Gesicht nicht vorstellen, als ich erkannte: Hier sind drei Stichworte, den Rest musst Du googeln
ABER: Es waren genau die richtigen Stichworte. Wie schon so oft: Ohne Deine Tipps hätte ich es nicht geschafft! Danke.
lsmod hat es gebracht: r8152 und r8169. Ich hatte schon Angst, dass es nur einen Treiber gibt, weil unter Win 10 da nur Realtek family steht. Wie dem auch sei: r8152 ist eine USB Netzwerkkarte und das ist die Karte, die den Android Teil des Smart Boards mit dem Win 10 Teil verbindet.
ifconfig hat mir nichts gebracht. Da stehen keine Treiber und bei lspci kommen irgendwie nur Zahlen.
Auch die Sache mitt dem Blacklisting von Modulen war eine Herausforderung: Aber ich wurde dann „hier“ fündig. Da hatte einmal jemand Probleme mit Radeon Treibern.
In dachte, in die start.conf dieser Smart Boards muss:
KernelOptions modprobe.blacklist=r8152
Pro: Es funktioniert. Das Smartboard nimmt dann unter Linbo über die 8169 Verbindung zum Server auf. Problem gelöst.
Contra: Unter Linbo steht:
Evaluating modprobe.blacklist=r8152
/init.sh: eval: line 1: modprobe.blacklist=r8152: not found
starting version 237
Ich meine, es tut, was es soll, aber nach der richtigen Syntax hört sich das jetzt nicht an. Weiß jemand, warum?
erst einmal ein kleiner Gag vorne weg: Ich dachte ecosia.org http://ecosia.org ist dann wohl die „Experten“ Linux Seite von der ich
noch nie gehört habe. Du kannst Dir mein Gesicht nicht vorstellen, als
ich erkannte: Hier sind drei Stichworte, den Rest musst Du googeln
… ich verwende schon seit Jahren kein google mehr. Erst war es
duckduckgo und gerade ist es halt ecosia.
Ich vermeide Redewendungen wie „googel das“, da sag ich leiber: nimm ecosia.
In der Schule is tüberall Ecosia als Suchmaschine eingestellt: vor allem
auch in der Direktion.
Wir sitzen hinter BelWü: wenn man da googel anwirft, dann fragt es
immer: sag mal, du bist doch ein Robotter: such mal die
Zebrastreifen/Ampeln/?? auf den Kacheln …und dann ist man beim
Affenexperiment …
Contra: Unter Linbo steht:
Evaluating modprobe.blacklist=r8152
/init.sh: eval: line 1: modprobe.blacklist=r8152: not found
starting version 237
Ich meine, es tut, was es soll, aber nach der richtigen Syntax hört sich
das jetzt nicht an. Weiß jemand, warum?
… es tut: der Rest wäre mir wurscht.
Irgend wann kneift es dich in den Hintern … dan wird es halt nicht
langweilig.
Das nächste linbo (2.4) verwendet einen neueren Kernel: vielleicht
kneift es dich schon da.
Dann wird halt nach
kernel blacklist 5.4
gesucht … (linbo 2.4 hat, meine ich, einen 5.4er Kernel)
Wenn du jetzt schon Abhilfe suchst, dann
kernel blacklist 4.14