LINBO ab 2.3.39 - neuer Kernel verursacht manchmal boot-probleme

Hallo Holger,
so hatte ich das auch verstanden, aber irgendwie scheint linbo ja doch die Finger im Spiel zu haben. Wie sonst wäre es zu erklären, dass (ohne eine Änderung am client-Image) das Image nach Linbo-update auf 2.3.40 nicht mehr bootet, und nach Linbo-downgrade auf 2.3.38 sofort wieder anstandslos?

Ich verstehe das nicht, jedenfalls ist es unschön.

LG Alex

Hallo Wilfried,

falls du das Problem mit den verschwundenen Start-Stop-Links nach einem Kernelupgrade meinst: Das kann man vermeiden:

Viele Grüße

Andreas

Welchen Kernel hast du denn jetzt im Ubuntu-Image? 4.4.x oder 4.15.x?

Andreas

Hallo Andreas,

danke für den Hinweis.
Sehe ich das richtig, dass ich unter /etc/init.d zwei Skripte (epoptes und epoptes-client) mit gleichem Inhalt anlege? Inhaltlich muss nichts angepasst werden?

Viele Grüße
Wilfried

Hallo Wilfried,

das siehst du richtig. Du kannst noch die Zeile

Provides: epoptes

für das epoptes-client-Skript anpassen, ansonsten sind keine Änderungen notwendig. Die Skripte sollen ja nur dafür sorgen, dass die Links aus den Verzeichnissen /etc/rc?.d nicht ins Leere zeigen und dann beim Upgrade gelöscht werden.

Viele Grüße

Andreas

Hallo Andreas,

weder noch. Ich bin noch auf Ubuntu 14.04, das läuft jetzt mit 3.13.0-164

LG Alex

Moin!

Ich fass mal zusammen, was man aus meiner Sicht auf dem Xenial-Client tun kann, damit das mit linuxmuster-linbo 2.3.39 klappt:

VG, Thomas

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Danke für die Hinweise, Thomas.

Ich finde, dass so lange Ubuntu 16.04 der aktuell unterstütze Default-Cloop ist, sollte dieser Cloop auch ohne zusätzliche Anpassungen am Kernel oder backports zusammen mit Linbo laufen. Gibt es in Linbo die Möglichkeit verschiedene Kernel zu starten? Evtl. sogar konfigurierbar? Ansonsten kann ich das Problem zw. “möglichst viel aktuelle Hardware unterstützen” und “sollte auch mit älteren Kerneln eines Image laufen” verstehen.

vG Stephan

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Hallo Stephan,

Man könnte ja auch mal den Client aktualisieren und in ein neues Cloop packen. Die Entwicklung geht halt weiter. Auch ohne Linbo muss ich an Ubuntu-Rechnern manchmal spezielle Kerneloptionen verwenden, damit sie funktionieren.

Wäre sicher möglich. Müsste halt mal jemand implementieren. Die passende Version der e2fsprogs müsste man dann auch jeweils dazu packen.

VG, Thomas

Ich muss das noch einmal rauskramen, denn es ist doch kein Erfolg!

Was ich jetzt schildere kann ich mir überhaupt nicht erklären: Ich dachte ja durch ein neues Image hätte die Sache sich erledigt, leider hat sich ein einziger Client hartnäckig gesträubt (ich verwende nur baugleiche Maschinen!):

Beim Booten meldet er:

Bei der Überprüfung von / wurden schwere Fehler festgestellt

Der Bootvorgang kann dann mit „i“ fortgesetzt werden, der Client startet dann. Ich habe jetzt alles mögliche versucht:

  1. HDD mit Live-CD und e2fsck -c -v -f überprüft: Keine Fehler gefunden
  2. HDD mit Linbo 2.3.40 neu partitioniert und sync-start: Kein Erfolg, Fehlermeldung s.o.
  3. Dache ich, vielleicht ist die HDD ja echt hinüber: Neue HDD eingebaut, partioniert etc., kein Erfolg, Fehlermeldung s.o.
  4. Vielleicht hat ja der Rechner sonst wie einen Schuss: Nagelneuen Rechner (gleiches Modell) aus dem Karton geholt: Selber Fehler, kein Erfolg!
  5. Linbo-Downgrade auf 2.3.38, nur Sync-Start: Kein Erfolg!
  6. HDD mit Linbo 2.3.38 neu partitioniert und formatiert: Sync-Start, alles gut!

Mein Fazit: Es muss am Linbo liegen! Ich bin mit meinem Latein echt am Ende.

LG Alex (der jetzt erst mal bei 2.3.38-0 bleiben muss)

Hallo Alex,

hast Du schon mal den Netzwerkanschluss getauscht? Solche Fehler sind häufig Fehler die durch defekte Switch-Ports, Steckverbindungen oder Leitungen hervorgerufen werden.

Gruß

Alois

Hallo Alex,

Was ich jetzt schildere kann ich mir überhaupt nicht erklären: Ich
dachte ja durch ein neues Image hätte die Sache sich erledigt, leider
hat sich ein einziger Client hartnäckig gesträubt (ich verwende nur
baugleiche Maschinen!):

wenn nur einer rumzickt, dann liegt es wohl eher nicht an linbo.
Selten hab ich schon von solchen Fällen gehört.
Meist hat es gereicht den Client von USB Stick zu booten und alle
Partitionen zu löschen.

Einmal war eine neue Charge von Rechnern betroffen: da zeigte sich, dass
ein Fehler in der Firmware der SSDs vorhanden war: ein update der
Firmware und alles flutschte wieder.

Es kann aber auch sien, dass bei dem einen Rechner im BIOS eine
Einstellung anders ist.

LG

Holger

Habe ich getauscht gehabt: Kein Erfolg.

LG Alex

Hatte ich auch schon gemacht, ging nicht!
Beachte Punkt 4: Ich habe einen komplett neuen Rechner auch nicht zum Laufen bekommen! Der Rechner um den es geht hat bis zum Upgrade auf 2.3.40 ja klaglos funktioniert! Danach hatte er den Dateisystemfehler. Nach Downgrade auf 2.3.38 ist der Dateisystemfehler weg!

LG Alex

Nur zur Klärung:
Dass es einen „metadata_csum“ Fehler bei Linux-clients (z.B: ubuntu 16.04) mit "normal"alter e2fsck-Software gibt, wurde zwar herausgefunden, aber das hat nicht zwangsläufig damit zu tun, dass Alex seinen Rechner nicht zum Laufen bekommt, evtl. ist da auch ein anderer DAteisystemfehler drin.
Grund, warum ich das sagen will: den metadata_csum Fehler hat man schon bei < linbo 2.3.38, dort (und bei mir auch bei linbo > 2.3.38) habe ich keine Probleme mit dem start.
Also Vorsicht!. Nicht jeder muss sein e2fsck upgraden.

VG, Tobias

Leider nützt das auf meinen HP-Laptops beides nichts. r8168-dkms war bereits installiert, aber möglicherweise passt die installierte Version (8.041.00) nicht zum neuen Kernel (4.15).

Andreas

Für den Kernel 4.15 hat jetzt folgendes das LAN auf unseren HP-Laptops mit Xenial wieder zurückgebracht:

apt purge r8168-dkms
wget http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/r/r8168/r8168-dkms_8.046.00-1_all.deb
dpkg -i r8168-dkms_8.046.00-1_all.deb

Andreas