Linbo 4.2.0 testing

Hallo Thomas,

vom virtuellen Client kann ich berichten:

virclient3: ~ #  cat /proc/net/dev
Inter-|   Receive                                                |  Transmit
 face |bytes    packets errs drop fifo frame compressed multicast|bytes    packets errs drop fifo colls carrier compressed
    lo:       0       0    0    0    0     0          0         0        0       0    0    0    0     0       0          0
  eth0:   88862     470    0   36    0     0          0         0    31976     345    0    0    0     0       0          0

An die echten Hardware-Clients komme ich heute abend oder spätestens morgen früh ran.
VG
Christian

Hallo Thomas,

hier einmal für einen virtuellen und einen realen Client:

virt-client: cat /proc/net/dev
Inter-|   Receive                                                |  Transmit
 face |bytes    packets errs drop fifo frame compressed multicast|bytes    packets errs drop fifo colls carrier compressed
    lo:       0       0    0    0    0     0          0         0        0       0    0    0    0     0       0          0
  eth0:  125253     779    0    0    0     0          0         0    39726     430    0    0    0     0       0
real-client: cat /proc/net/dev
Inter-|   Receive                                                |  Transmit
 face |bytes    packets errs drop fifo frame compressed multicast|bytes    packets errs drop fifo colls carrier compressed
    lo:    0          0    0    0    0     0          0         0     0         0      0    0    0     0       0          0
  eth0:    0          0    0    0    0     0          0         0     0         0      0    0    0     0       0

Das sieht doch nach einem Unterschied aus…

Viele Grüße
Thomas

Danke.

Ja, was gibt ethtool eth0 aus?

Schaun mer mal.

Hallo Thomas,

ethtool eth0 konnte ich nur auf dem funktionierenden virtuellen Client absetzen:

Supported ports: [  ]
	Supported link modes:   Not reported
	Supported pause frame use: No
	Supports auto-negotiation: No
	Supported FEC modes: Not reported
	Advertised link modes:  Not reported
	Advertised pause frame use: No
	Advertised auto-negotiation: No
	Advertised FEC modes: Not reported
	Speed: Unknown!
	Duplex: Unknown! (255)
	Auto-negotiation: off
	Port: Other
	PHYAD: 0
	Transceiver: internal
	Link detected: yes

Die Ausgabe ist unter linbo 4.1.36 und 4.2.0 gleich.

An den Hardware-Clients kann linbo die linbo-gui wg. fehlender Netzwerkverbindung nicht laden und ich habe in der Konsole nur die Auswahl zwischen [1] Start [2] Sync+Start [r] reboot und [s] shutdown.

Meine Idee, das Paket linuxmuster-linbo7 in der Version 4.1.36 von github zu installieren, hat für die Clients auf 4.2.0 nichts gebracht. Die gehen - obwohl sie über tftp noch eine Netzwerkverbindung haben - nicht auf diese Version zurück.

VG
Christian

Hallo Christian,

Ich musste nach dem Linbo-Downgrade am Server anschließend an den 4.2er-Clients die Cache-Partition löschen, da sonst der PXE-Linbo anscheinend den neueren Linbo aus der Cache-Partition nachlädt. Der Einfachheit halber hab ich die Clients dann gleich komplett neu Partitioniert/Formatiert (bei mir hatte der 4.2er Client noch eine funktionierende GUI)

VG,
Tom

Hi!

Man muss den Netzwerkboot erzwingen, siehe Lmn 7.2 testing Abschnitt Behandlung widerspenstiger Linbo-Clients.

VG, Thomas

1 „Gefällt mir“

Moin!

Ich hoffe ich habe einen Workaround für das Problem gefunden: Lmn 7.2 testing - #525 von thomas
Danke fürs Testen.

VG, Thomas

Hallo Thomas

Ich hatte über das pre-hook-Skript ein paar Debug-Marker in die init.sh gesetzt und wollte schreiben, dass bei mir die network()-Funktion fehlzuschlagen scheint. Aber da warst Du schneller.

Ich habe es gerade mal auf 2 realen Rechnern getestet: beide bekommen eine IP und sind online.

Der erwähnte Rechner mit den 2 NVME-SSDs ist unverändert ein Problem: bei jedem Neustart scheint sich (willkürlich?) die Reihenfolge der SSDs in Linbo zu ändern. Mal macht Linbo ohne Cache-Partition weiter, dann schlägt (natürlich) der Start fehl, da die Betriebssystempartition nicht gemounted werden kann. Aber selbst wenn das passt, klappt der Systemstart nicht. Aber da habe ich noch nicht weiter getestet. (manchmal ist es nur ein offensichtlich fehlgeschlagenes Kernelupdate - es fehlte das passende initrd.img).

Bleibt das Problem, dass Linbo die Cache-Partition je nach Reihenfolge der SSDs nicht findet. Dafür müsste aber vermutlich überall in Linbo auf Labels umgestellt werden, was wohl nicht „mal eben“ geht :wink:

Ist ja auch etwas exotisch…

Danke erst einmal fürs schnelle Fixen!
Thomas

Hallo,

the Passenger has arrived …

mit linbo 4.2.1 laufen meine Clients wieder: IP ist da und die GUI auch.
Klimmzüge waren nciht nötig: auf Server linbo aktualissiert, Client
gebootet … voila

LG

Holger

Hallo zusammen,
bei mir läuft’s jetzt auch. Vielen Dank Thomas!!!
Gruß,
Mathias

Vielleichtg noch eine Kleinigkeit…
Die download-Rate ist bei alle Clients ca 25500 K/s. Also bei den alten und den neuen Clients. Die waren früher mehr als doppelt so schnell.
Kann man irgendwo eine maxiamle download-Rate einstellen?
Gruß,
Mathias

Hallo Matthias,

Die download-Rate ist bei alle Clients ca 25500 K/s. Also bei den alten
und den neuen Clients. Die waren früher mehr als doppelt so schnell.
Kann man irgendwo eine maxiamle download-Rate einstellen?

realtek Karten?

… deswegen gibt es ja linbo 4.2: weil man da firmware einbinden kann.
Für manche Realtec Karten ist unterschiedliche Firmware nötig: welche da
wann benötigt wird und wann ein blacklisten eines realtectreibers in der
Appendzeile reicht ist ein diffiziles Ding: ich empfehle Forschung dazu
hier im Forum (Beiträge von Dominik und Thomas).

LG

Holger

Hallo Holger,
alles klar… Naja 25MB/s ist ok…
Gruß,
Mathias

S. Lmn 7.2 testing - #531 von thomas

Hallo zusammen,
ich hab jetzt doch noch ein bisschen rumgespielt.
Unter Ubuntu habe ich mit rsync fast 100000 K/s download. Unter Linbo 25000 K/s.
Jetzt würde ich gerne herausfinden, welche firmware-Datei ubuntu und welche linbo verwendet.
Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich das rausfinde?
Gruß,
Mathias

Bleibt das Problem, dass Linbo die Cache-Partition je nach
Reihenfolge der SSDs nicht findet.

S. Lmn 7.2 testing - #531 von thomas
https://ask.linuxmuster.net/t/lmn-7-2-testing/9732/531

Danke Thomas :slight_smile:

I am a passenger
And I ride and I ride
I ride through the city’s backsides
I see the stars come out of the sky
Yeah, they’re bright in a hollow sky
You know it looks so good tonight

LG

Holger

Hallo Mathias!

Ich gehe davon aus, dass du eine Realtek NIC hast.
Dann versuch mal folgende Einträge in der start.conf.XXX:
“KernelOptions = loadmodules=r8168 modprobe.blacklist=r8169”
oder nur einen davon: „loadmodules=r8168“

Gruß - Rainer

Erstmal testen. :wink:

Evtl. funktioniert der r8169 mit der entsprechenden Firmware auch besser.

Hallo zusammen,
ich hab mal folgende Eintragunen gemacht:


Leider bleibt die Übertragungsrate:
grafik

Wenn ich das richtig sehe, habe ich einen RTL8168-Chip.

lz-r03: ~ # dmesg | grep eth0
r8169 0000:03:00.0 eth0: RTL8168f/8111f, 08:60:6e:72:ee:8b, XID 480, IRQ 26
r8169 0000:03:00.0 eth0: jumbo features [frames: 9194 bytes, tx checksumming: ko]
r8169 0000:03:00.0 eth0: No native access to PCI extended config space, falling back to CSI
r8169 0000:03:00.0 eth0: Link is Down
r8169 0000:03:00.0 eth0: Link is Up - 1Gbps/Full - flow control off

Nur welche Firmware wird da geladen?
Gruß,
Mathias