LINBO 2.4.3: "Initializing Hardware"

Hallo Holger,

nein, die steht in der start.conf.GRUPPE schon drin.

Hat der [OS]-Abschnitt auch Einfluss auf Linbo? Unter [LINBO] gibt’s noch die KernelOptions, da stand bei mir nomodeset schon mit dabei…

Hab’s grad ausprobiert, funktionieren beide Parameter aber nicht, GUI wird trotzdem nicht geladen…

(Macht übrigens auch keinen Unterschied, ob wir die neue linuxmuster-linbo-gui7 installiert haben oder nicht)

Noch eine Anmerkung falls das hilft: auch in der alten Version war es so, dass die GUI (32Bit) geladen wurde und die Synchronisierung funktioniert hat. Wollten wir später nochmal ins LINBO booten, dann hat das teilweise ebenfalls nicht funktioniert. Die einzige Lösung war da, über das Client-Betriebssystem einmal mittels

dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=1

die Partitionstabelle und den Bootsektor zu löschen. Damit wurde der Laptop beim nächsten Start gezwungen, sich das LINBO neu vom Server zu laden und dann hat das auch wieder funktioniert… D.h. da hatte das lokale LINBO auf der Festplatte auch schon die selben Probleme.

Danke und Grüße
Alex

Hallo Alex,

ja und nein.
Es hat kein Einfluss auf das Startverhalten von linbo, wohl aber darauf welche Partition linbo zum syncen und danach zum starten nimmt.

Steht die managed by linuxmuster.net Zeile in der grub.cfg?

LG

Holger

Hallo Holger,

Ahhh, da geht gleich ein ganzer Kronleuchter auf :see_no_evil: Ich Depp hab die falche cfg angeschaut, da stand das die managed-Zeile mit drin. Nicht aber bei der richtigen Datei…

Wir hatten das mal geändert, weil wir standardmäßig aus Grub heraus direkt das System starten lassen ohne den Umweg über Linbo (default=1, timeout=5)
Damit diese Einstellung nicht überschrieben wird, haben wir das managed herausgenommen, klar, dass dann die Parameter nicht übernommen werden.
→ lässt sich das irgendwo zentral einstellen? Wir haben diesen Weg gewählt, um Zeit für die Kollegen zu sparen, der Umweg über LINBO dauert immer ~30sec länger als der direkte Boot des Systems.

Ich hab jetzt sowohl nomodeset als auch i915.alpha_support=1 drin, allerdings nur im [LINBO]-Abschnitt bei den KernelOptions – nicht in der Append-Zeile – damit lädt die GUI jetzt!
In der Append-Zeile hatte das keinerlei Auswirkungen auf die Linbo-GUI.

Jetzt allerdings gibt es folgendes Problem: lasse ich das System (Wie gesagt: Linuxmint-Client) direkt aus Grub heraus starten, dann funktioniert alles bestens. Lasse ich Mint aus LINBO heraus starten, endet das jetzt in der Fehlermeldung

No root device specified.

Hast du mir dazu evtl. noch einen Tipp?

Für den direkten Start steht in der grub.cfg folgende Startkonfiguration:

linux /boot/vmlinuz ro splash net.ifnames=0 biosdevname=0 root=/dev/sda1
initrd /boot/initrd.img

Welche Konfiguration durch LINBO generiert wird habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber da fehlt wohl irgendwas…

.

Außerdem kam bei der Synchronisierung am Ende auch ein Fehler, irgendwas mit permission denied auf eine Datei im Ordner linuxmuster-win, genau weiß ich’s grad nimmer, der kam schon länger, hat mich aber nie wirklich gestört, weil’s immer lief. (Wir haben gar keine Windows-Clients mehr, nur noch LinuxMint)

Schonmal ein RIESEN Dankeschön bis hierher!
Grüße
Alex

Hallo Alex,

das mit Append war mein Fehler: es geht nur um den KernelParameter Eintrag: du hast das an der richtigen Stelle.

und zu deinem Bootproblemen aus linbo heraus: lass mal alle Parameter an der Stelle weg.
Also statt:

schreibst du in der start.conf nur:

Boot = /dev/sda1            
Root = /dev/sda1             
Kernel = vmlinuz         
Initrd = initrd.img        
Append = ro splash          

ich weiß garnicht, wo du die linux … Zeile her hast.

import nicht vergessen.

Und zu deinem „Zentral vorgeben“:
wir haben einen Mechanismus der Parameter aus der start.conf in die GRUPPE.cfg einträgt. Der ist gut und richtig.
Es wurde durch die managed by linuxmuster Zeile eine Möglichkeit geschaffen, das zu überstimmen: dabei muss man dann halt daran denken, dass der Mechanismus ausgesetzt ist.
Ob er ausgesetzt ist oder ncht, meldet der import am Ende.
Das ist schon gut und richtig so.
Ich weiß nicht wie das „automatisiert“ werden sollte/könnte.
Der import kann ja nicht wissen, was du gerade willst.

LG

Holger

Hallo Holger,

in der start.conf steht das schon so:

ich weiß garnicht, wo du die linux … Zeile her hast.

die steht in der GRUPPE.cfg beim direkten Start ohne Linbo.

Und zu deinem „Zentral vorgeben“

Gibt’s für die start.conf Parameter, die mir die 3 Werte

set default=1
set timeout=2
set fallback=1

in der GRUPPE.cfg automatisch bei einem Import anpasst? Sonst werden bei jedem Geräte-Import die Werte wieder auf 0 gesetzt und es bootet wieder in LINBO.

Und das war ja mein Problem: ich hatte deshalb die managed-Zeile entfernt, dass eben default und timeout erhalten bleiben. Dann wurde aber beim Linbo-Update die Datei nicht neu generiert, was zu den Fehlern geführt hatte.

Schön wäre es, wenn man im Webinterface oder alternativ auch direkt auf dem Server in einer config-Datei diese Werte gruppenweise vorgeben könnte.

Grüße
Alex

.
.
.

PS: Das Bootproblem aus Linbo heraus betrifft jetzt übrigens wohl alle Gerätegruppen…

Hallo Alex,

wofür sind den die anderen Parameter?
Sind die wirklich nötig?
Ich würde da mal versuchen zu minimieren.
Also bei KernelParameter oben (in der start.conf) nur

KernelOptions = quiet splash nomodeset

und unten beim Betriebsystem nur:
Append = ro splash

import und dann testen (sicher stellen, dass die Einstellungen in der.cfg ankommen!)

Kommt die GUI von linbo nicht, dann:

KernelOptions = quiet splash i915.alpha_support=1

import → testen.
Geht nicht, dann

KernelOptions = quiet splash nomodeset i915.alpha_support=1

import → testen.
Wenn linbo wieder geht, dann den Boot nach Sync von mint aus linbo heraus testen (sync, damit das BS auch wirklich drauf ist).

Die ganze Zeit die Append Zeile in der start.conf auf minimum lassen (siehe oben).
Wenn jetzt das booten von mint aus linbo heraus nicht funktioniert, dann schreib mir nochmal, wie das genau aussieht.

LG

Holger

Hallo Holger,

wofür sind den die anderen Parameter?
Sind die wirklich nötig?

Ja, net.ifnames=0 biosdevname=0 sorgt dafür, dass die Netzwerk- und WLAN-Geräte auf allen Laptops/PCs eth0 bzw wlan0 heißen. Werden diese weggelassen, so heßt das WLAN-Gerät auf dem einen Laptop wlp3s0 auf einem anderen wlp3s5 und noch n paar mal anders. Und dann funktioniert die wpa_supplicant.conf nicht mehr. D.h. diese beiden Parameter müssen bei Append mit dabei bleiben.

Bei den KernelOptions habe ich gestern schon alles ausprobiert, da muss sowohl nomodeset als auch i915.alpha_support=1 beide drin sein, sonst startet das GUI nicht.

Nochmal der Vollständigkeit halber der LINBO-Abschnitt aus der start.conf:

(daneben sind noch noch 2 ext3-Partitionen für OS und für Cache in der conf)

Grüße
Alex

Hallo Alex,

das kann man auch anders lösen.

Teste trotzdem mal ohne diese Einträge im Betriebsystembereich.
Im linbo Bereich sind sie ja eh nicht nötig (oder brauchst du da WLAN?).

LG

Holger

Hab ich auch gemacht, hat ebenfalls keine Auswirkungen, ebenfalls „no root device specified“… :confused:

Grüße
Alex

Hallo Alex,
wahrscheinlich hat sich dein Problem mit den Mint-Clients schon gelöst. Wenn nicht, dann könnte es das gleiche sein, das ich mit dem 20.04er Ubuntu -Client hatte. Schreib doch mal in die start.conf

Boot = /dev/sda1
Root = /dev/sda1
Kernel = /boot/vmlinuz
Initrd = /boot/initrd.img
Append = ro splash<

Bei mir hat das zusätzliche /boot/ das Problem gelöst.

Viele Grüße
Helmuth

Hallo Helmuth,

Soll das „<“ in der Append-Zeile da wirklich stehen?

Beste Grüße

Thorsten

Hallo Thorsten, natürlich nicht. Richtig ist also

Boot = /dev/sda1
Root = /dev/sda1
Kernel = /boot/vmlinuz
Initrd = /boot/initrd.img
Append = ro splash

Danke für den Hinweis
Helmuth