wie Valentin weiter oben, am 15.Sep. schon schrieb hatten wir testing ausprobiert und hatten damit die gleichen Probleme. Gestern habe ich das noch mal an einem weiteren Standort gegengeprüft, ebenfalls das gleiche Resultat:
Wegen des Laufwerksdrehers kann Linbo die Laufwerke anschließend nicht mehr mounten.
eine etwas späte Antwort auf Holgers vorletzten Post: Auch unter linbo 2.3.28 kommen dieselben Probleme. Diese bestehen seit linbo 2.3.26. Kann hierbei Gerd bestätigen.
momentan ignoriere ich die Nagios-Meldungen, die zum Updaten auffordern, da ich meine funktionierende Linbo-Version behalten möchte, bis es eine stabile Lösung gibt.
Wäre es ratsam, die Linbo-Pakete auf ‘hold’ zu setzen, um andere Updates zu erhalten?
Nur der Vollständigkeitshalber, hast du diesen und den vorherigen Post von Thomas beachtet, bzgl der erstmaligen Einrichtung. Boot via Labels?
Es handelt sich bei mir ja um keine erstmalige Einrichtung. Sondern es sind Laptops, die seit vielen Jahren schon bei uns im Einsatz sind. Diese sind immer zuverlässig gelaufen. Nur seit Version 2.3.26 eben nicht mehr. Dies schließt auch alle folgenden Versionen von LINBO mit ein. Ich habe 2.3.28 aus dem Testingpaket installiert, das ändert nix am Problem.
Ich habe versucht Kernelparameter in LINBO zu ändern, so dass USB / die HDD anders adressiert wird, ich habe in den BIOS-Einstellungen gesucht, Änderung der LINBO-config auf /sdb führt zu bekanntem Verhalten Platte erkannt, aber kein Ubuntu-Boot. Ich habe einen Klon meines aktuellen Ubuntuimages erstellt und versucht, dass der Klon auf sbd zugreift. Konnte aber die Einstellungen des Klons nicht ändern (ich wollte die Einstellungen des Klons ändern, ohne dass ich das Ubuntu boote).
Was Partitonslabel sind, bzw. wie ich die einstellen kann, weiß ich nicht. Daher kann ich dazu auch nichts sagen.
Den „Knoppix“-Befehl, wie von Christoph vorgeschlagen, habe ich bisher noch nicht getestet.
Die Super-Grub2-Disk von Alex habe ich auch noch nicht probiert, werde ich nächste Woche einmal versuchen. Das erscheint mir momentan als vielversprechendste (kurzfristige) Lösung.
also ich weiß nicht, ob das jetzt ein komplett durchgeknallter Lösungsansatz ist, aber man könnte auf dem Server mit
apt-get install cloop-utils
die Tools zum Ent- und Verpacken von .cloop-Dateien installieren.
Dann: extract_compressed_fs DEIN.cloop UNKOMPRIMIERT.img mount -o loop UNKOMPRIMIERT.img /mnt/
Dann unter/mnt/etc/ die fstab anpassen !
Jetzt mit create_compressed_fs UNKOMPRIMIERT.img KLAPPTJETZT.cloop
bei uns klappt weiterhin nicht alles reibungslos nach dem Update auf 2.3.29 und dem Setzen der Labels.
Zwar werden jetzt die Partitionen richtig erkannt/eingebunden, auch wenn in der start.conf /dev/sda steht (Linbo erkennt die HDD als /dev/sdc), aber nach dem unsynchronisierten bzw. synchronisierten Start und dem damit verbundenen Reboot, starten die Rechner weiterhin sofort wieder ins Linbo (Reboot-Schleife).
Einige Fehlermeldungen konnte ich schon ich schon entnehmen:
Im Linbo-Boot wird gemeldet, dass /dev/sdaX nach /dev/sdcX korrigiert wird und kurz darauf kommt Mounten von /dev/sda3 nach /cache fehlgeschlagen!
Hallo Valentin,
bei mir erscheint die gleiche Fehlermeldung. Bei mir wird der cache auch nicht gemountet.
Bei mir liegt Ubuntu auf /dev/sda2 und der cache auf /dev/sda6.
Will ich in Linbo mein BS unsyncronisiert starten, dann erscheit bei mir außerdem die Fehlermeldung, dass /dev/sda2 nicht eingehängt werden kann.
Nehme ich die identische HDD und baue sie in einen PC ein, der keine Probleme macht, dann kann ich alles wie gewohnt starten.
die Fehlermeldungen mit dem nicht gemounteten Cache kommen jetzt nicht mehr, dies scheint durch dein Update behoben worden zu sein.
Aber weiterhin stecken die PCs in der Reboot-Schleife nach dem Reboot beim synchronisierten bzw. unsynchronisierten Start, wie schon von mir und @DanielGross beschrieben:
Bei einer Realtec-Karte hatte ich letzt ähnliche Probleme. Nach dem herunter Fahren starteten die Rechner wieder. Das Problem war nur durch den Tausch der Karten gegen eine Intel-Karte zu lösen.
im Moment lassen wir die betroffenen Rechner tagsüber über den Eintrag set default=1 in der jeweiligen grub.cfg direkt in das Windows starten um das Problem zu umgehen, was ja dem Starten im GRUB-Menü gleichkommt, oder?
wem das Erstellen der Label zu viel Mühe bereitet: Durch Abschalten des usb-cardreader im BIOS fahren die Rechner auch ohne Einrichten der Label hoch.
Wir nutzen inzwischen 2.3.30 (siehe Diskussion zu blackscreen). Die arbeitet sehr zuverlässig, aber für unsere Mini-Notbooks passt es nun nicht mehr. Diese starteten vor dem upgrade prima mit linbo. Nun bleiben sie bei der Konfiguration der Hardware stehen. Allerdings kann man sie per ssh fernsteuern und so von Hand mit dem linbo_wrapper hochfahren. Ist aber natürlich kein Dauerzustand. Kennt jemand das Verhalten und gibt es Lösungsvorschläge?