Ich habe etliche Lehrer als Freunde und seit 2 Jahren ist sogar meine Schwester eine Lehrerin.
Wenn wir dann auf KM oder/und nun seit diesen gesetzlichen Einschränkungen seit März zu sprechen kommen und ich mein altes Wissen aus der Zeit im LMZ hervorkrame, merke ich, dass sich seither nicht viel geändert hat: Viele Lehrer sind fortbildungsresistent.
Sie lächeln und verziehen das Gesicht beim Stichwort „Seminar“ oder „Lehrerfortbildung“.
Nun, was ich jetzt nach über 12 Jahre Bosch sagen kann, so jemand wird nimmer lange bei Bosch sein.
Ausbildung und Weiterbildung sind ein wesentlich Teil des Berufsalltages geworden.
Auch wenn ich mir die Jugendliche anschauen, die in den letzten 25 Jahren durch „mein“ Jugendhaus gegangen sind, ist eine Weiterbildung für Lehrer elementar - und das nicht nur in den allgemeinen Themen, sondern vor allem im Bereich der Sozialisierung und Informations- und Medientechnologie.
Ich denke, dass ein wesentlicher Faktor für den „Erfolg“ der LML sein kann, wenn wir es schaffen, dass sich das ändert.
Um es kurz und vielleicht etwas überzogen zu sagen: Erhöhen wir die Bildung unter den Lehrern, machen wir unser Land fit für die Zukunft.
Sprich es wäre auch ein PR Ziel, mehr Lehrer über Fortbildung in diesem unseren Bereich zu informieren und zu motivieren sich weiter zu bilden. Und zwar nicht nur die, die es sowieso machen.
Für mich wäre es auch eine Überlegung wert, ggf. andere Fortbildungsmaßnahmen aus unseren Reihen anzubieten. Ggf. einen LML YouTube Kanal oder so … nur so ein Gedanke.