KVM: Disks für VM

Hallo zusammen,

wir betreiben unsere Musterlösung aktuell unter KVM mit durchgereichten Partitionen auf einem LVM. Da bald der Umzug auf einen neueren Server ansteht, habe ich die neue Anleitung für die Virtualisierungsvariante KVM gelesen. Dabei habe ich festgestellt, dass inzwischen auf qcow2 gesetzt wird.

Daher hier einmal die Frage nach der Variante - welche würdet ihr empfehlen?

  • Partitionen durchreichen aus LVM
  • qcow2-Images; ist das inzwischen performant genug?
  • raw-Images
  • zfs-zvol sind wohl inzwischen unter Ubuntu auch möglich und klangen sehr interessant

Noch ein paar Infos zu Rahmenbedingungen/Wünschen:

  • Der neue Server hat 4 SDD; es ist Raid 10 geplant (ggf. ZFS-basiert).
  • Backups werden zusätzlich dateibasiert laufen; vor Upgrades soll aber ein Snapshot (mit möglichst wenig Downtime) möglich sein.
  • Wir können sicherlich kleinere Abstriche bei der Performance machen, wenn der Komfort steigt.

Danke
Beste Grüße
Fabian

Hallo Fabian,

nimm zfs (das bringt das eigene RAID mit). Ich finde Proxmox super, die Oberfläche ist top, man ist schnell eingearbeitet. Die Backups sind mit dem Proxmox Backup Server und zfs ein Traum, Snapshots und der Restore auch.

Ich habe dann das LVM in der Musterlösung durch „normale“ Partitionen ersetzt, die auf dem Hypervisor dann eigene zfs-Volumes sind.

LG
Max

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