Moin,
wir wollen in der Schule die Kommunikation insbesondere mit Eltern, aber auch mit Schülern, verbessern.
Wir haben das weit verbreitete System Linuxmuster + Moodle + Nextcloud, ferner hat jeder eine schulische Mailadresse (eigener Mailserver).
Bei der Kommunikation mit Schülern hat man das Problem, dass diese nicht regelmäßig nach Mail schauen, bei den Eltern ist es so, dass diese ja nicht im System sind und man daher direkt mit diesen gar nicht kommunizieren kannn.
Ich selbst nutze mit den SuS die Moodle-Message, das wird gut angenommen (auch, weil die Schüler wissen, dass da öfters mal was kommt), ferner erläutere ich die Einrichtung des Mailprogramms auf dem Handy, sodass diejenigen, die das möchten, die Erinnerungsmails ja auch bekommen.
Dennoch fragt nun die Schulleitung nach Push-Nachrichten. Ich persönlich fühle mich von Push-Nachrichten gestört, aber das ist womöglich Geschmacksache.
Jetzt meine Frage:
- wie macht ihr das mit der Schülerkommunikation? Setzt ihr einen Push-Dienst ein? (Herr Karlitscheck hat auf Mastodon gesagt, dass Schulen das kostenlos nutzen können, man soll nur fragen)
- wie macht ihr das mit der Elternkommunikation? Lasst ihr die Eltern ihre Mailadresse irgendwo eintragen, gibt es Moodle Elternkurse?
Hier die Aussage von Hrn. Karlitschek:
Da ich selbst gegen Push-Nachrichten bin und wir einen Mailserver haben, würde ich es so machen:
- Schülern die Einrichtung des Mail-Clients auf dem Handy erläutern
- Kommunikation über Moodle-Message mit aktiver Mailbenachrichtigung
- für jede Klasse einen Moodle-Elternkurs pflegen (da wäre die Frage, ob das datenschutzrechtlich zulässig ist, wenn die Eltern sich da selbst eintragen)
- die Elternkurse kann man ja auch per Metaeinschreibung zu Jahrgängen zusammenfassen, falls nötig
Ich bin da aber auch etwas altmodisch. Mir ist klar, dass „Mailbenachrichtigung“ ziemlich old-School ist, deswegen frage ich hier nach Meinungen und Erfahrungen aus der Praxis.
Dank + Gruß,
Andreas