Ich habe meine Kollegen deutlich erwähnt, dass ich die Installation nur wegen die aktuelle Situation gemacht habe, und dass eine langfristige Nutzung benötigt erst mal eine Überlegung über alles was wir haben.
Es gibt sowieso wenig die das testen/nutzen wollen, die Diskussion öffnen wir im Herbst
Meine größte Schwierigkeit ist (egel ob Padlets, Trello, etc.), dass sie nicht indiziert werden (von Suchmaschinen) - zumindest, was die öffentlichen Boards / Padlets angeht. Da werden so viele tolle Infos drin gesammelt, aber es ist so schwer diese zu finden, wenn man nicht den Link dazu hat.
Ich brainstorme hier noch ein/zwei pädagogisch wertvolle Ansichten/Features, die wohl in Padlet-Fortbildungen hochkommen und die es in wekan & restyaboard vermutlich so nicht gibt:
Und jetzt so ein paar Kritikpunkte, die ich mit padlet (und genauso trello) habe:
Kosten (von mir aus, abzuwägen, solange es keine weiteren Showstopper gibt)
Versprechungen bzgl. Datenschutz, die ich mir nicht vorstellen kann, dass sie eingehalten werden können. Das wird offensichtlich nicht für den EU-DSGVO-kompatiblen Markt hergestellt
All padlets, by default, are only visible to the people in your school. Plus, you can also remove all social features like Facebook sharing from your padlets. All this without compromising on the ease of sharing with others, including sharing outside the school when you have to.
wenn man nicht die all-in-variante bezahlt, hat man dann diese ganzen features drin, die man nicht haben will? inkl. kompletter Vernetzung mit spotify, facebook, google, etc. ich befürchte: ja. Und dann kann man datensparsamkeitstechnisch einpacken: wenn ich den Schülern technisch nicht verbieten kann, dass von padlet.com aus automatisch spotify & co informiert werden, dann akzeptiere ich das.
(vermutlich temporär:) Padlet ist unglaublich client-ressourcen-intensiv. Meines Sohnes Schules Padlet braucht auf unserem alten Android ca. 2 min. bis es vollständig aufgebaut ist…
da hast du sicher recht. Aber willst du sagen, das ist dein Argument, das jetzt nicht für die Schule zu verwenden? Das wäre ja sehr altruistisch.
Ich frage mich, warum die das nicht machen. Da ich die AGBs nicht gelesen habe: haben die Rechte/Lizenzen an den Inhalten, die man erstellt, so dass sie nicht wollen, dass Google&co. einfach abschreiben? Wollen die lizenzprobleme gerade umgehen, weil auf padlets/trelloboard lizenzrechtlich problematisch Inhalte gepostet werden (wären sie dafür überhaupt noch verantwortlich?
Also mir wäre das für meine Schüler doch lieber, es wird nichts indiziert, damit das „F*** you“ von gestern nicht morgen indiziert wird (oh, wie schön doppeldeutig)…
Für den Nutzen innnerhalb der Schule - klar, aber ich meinte eher die vielen nützlichen Sammlungen, die z.Z. (bzw. schon über die letzten Jahre etc.) erstellt werden und im Twitterlehrerzimmer geteilt werden. Kein Mensch findet das in 2-3 Monaten wieder.