Installation eines Testsystems

Hallo Lutz,

ich kann Dir einen Link zum Download schicken. Hat alles andere jetzt geklappt?

Hallo Lutz,

können wir es umgekehrt machen? Kannst Du mir ein Plätzchen im Netz zu Verfügung stellen wohin ich die Dateien laden kann? Meine Owncloud hat den Dienst eingestellt. Ich brauche 8 - 9G um die Dateien hochzuladen.

Gruß

Alois

Hallo Alois,

mit der neuen Anleitung läuft die Installation Problemlos durch. Vielen Dank nochmal für die schnelle Hilfe.

Wir würden gern wieder die vorgefertigte XENIAL Version einsetzen.

Grüße

Lutz

Hallo Lutz,

ich habe Dir einen Link geschickt. Der Download wird lang dauern, da das Cloop 7,6 G groß ist.

Gruß Alois

Hallo liebe Kenner,
trotz des Anwendens der aktuellen Dokumentation unter

http://docs.linuxmuster.net/de/latest/getting-started/linuxclients/cloudclient.html

bleibe ich an der gleichen Stelle, die Rolf als „2c“ bezeichnet hat, hängen. Der „linuxmuster-client -a list-available“ führt zu dem gleichen Fehler und die Liste ist leer. Ich habe erst dieses Schuljahr mit der Installation von Linuxmuster angefangen und bin ein wenig frustriert. Wäre es möglich, die Anleitung entsprechend zu verbessern? Oder mache ich etwas anderes falsch? Bi zu dem Punkt hat die gesamte Prozedur hervorragend geklappt.
Nun komme ich nicht weiter.
Liebe Grüße
Manfred

Lieber Manfred,

Du fährst aber die Linuxmuster 6.2, oder ?
Wenn ja, dann schicke ich Dir was !

L.G.
Christoph G.

Ja, es ist 6.2.
Vielen Dank!

Lieber Manfred,

hier erstmal das neue Ubuntu 18.04 als Download.


Wie Du dann die linuxmuster-client-Struktur anlegen und das linuxadmin-Passwort ändern kannst, schreibe ich Dir noch.

L.G.
Christoph

Hallo Christoph,

Mir bitte auch, wenn es etwas besonderes zu beachten gibt. Vor allem wäre die start.conf für das Cloop wichtig.

Gruß

Alois

Ps. Ich habe mir erlaubt das Cloop auch herunter zu laden.

Vielen herzlichen Dank!
Ich komme immer nur in kleinen Schritten weiter, da ich nebenbei auch noch unterrichte.
Nun bin ich gespannt auf die Fortsetzung …
Liebe Grüße
Manfred

So, Ihr Lieben -

da ich bislang meinen Ubuntu-Client immer „von Hand“ mit dem postsync-Mechanismus versah, habe ich mich versucht, in den Untiefen des Befehls „linuxmuster-client“ zurechtzufinden…es läuft so:
Ausgangslage:
Euer cloop heißt ubu18_2019.cloop und Ihr übertragt es nach /var/linbo.

Bitte erstellt eine start.conf.ubu18_2019 (aus den Vorlagen) und fügt an entsprechender Stelle folgendes ein:
Bei „group“ ganz oben Eure gewünschte Gruppenbezeichnung, z.B. „ubuntu18“, also so beispielsweise:

[LINBO]
SystemType = bios64
KernelOptions = nomodeset dhcpretry=18
Cache = /dev/sda3
Server = 10.16.1.1
Group = ubuntu18
RootTimeout = 666

usw.
Dann passt Ihr unten die Partitionierung Euren Wünschen nach an, Ubuntu braucht z.B. eine ext4-Partition und eine Swap-Partition. Da, wo unten „ganzegal“ steht, wird nachher bei erfolgreichem Befehlsaufruf das „ubu18_2019.cloop“ stehen !

[Partition]
Dev = /dev/sda1
Size = 120G
Id = 83
FSType = ext4
Bootable = no

[Partition]              # Definition der Swappartition
Dev = /dev/sda2          # Device-Name der Partition (sda3 = dritte Partition auf erster Platte)
Label = swap             # Partitionslabel
Size = 4G                # Partitionsgroesse 4G
Id = 82                  # Partitionstyp (83 = Linux, 82 = swap, c = FAT32, ...)
FSType = swap            # Dateisystem auf der Partition (swap)
Bootable = no            # Bootable-Flag

[Partition]
Dev = /dev/sda3          # Device-Name der Partition (sda3=3. Partition auf erster IDE-Platte)
Size =                   # Partitionsgroesse in kB (Bsp.: keine Angabe = Rest der Platte, ca. 38G)   
Id = 83                  # Partitionstyp (83 = Linux, 82 = swap, c = FAT32, ...)
FSType = ext4            # Dateisystem fuer Cache-Partition (ext4)
Bootable = no            # Bootable-Flag


[OS]
Name = Ubuntu 18.04 LTS T3           # Name des Betriebssystems
Version =                           # Version (optional)
Description = Ubuntu 18.04     # Beschreibung
IconName = ubuntu.png               # Icon fXr die Startseite, muss unter /var/linbo/icons abgelegt sein
#Image =  ubuntu.rsync              # Dateiname des differentiellen Images (Erweiterung .rsync)
Image =                             # erst eintragen, wenn es erzeugt werden soll
BaseImage = ganzegal.cloop
Boot = /dev/sda1                    # Partition, die Kernel & Initrd enthaelt
Root = /dev/sda1                    # Rootpartition, in die das BS installiert ist
Kernel = vmlinuz                    # Relativer Pfad zum Kernel
Initrd = initrd.img                 # Relativer Pfad zur Initrd
Append = ro splash                  # Kernel-Append-Parameter, ggf. anpassen
StartEnabled = yes                  # "Start"-Button anzeigen
SyncEnabled = yes                   # "Sync+Start"-Button anzeigen
NewEnabled = no                    # "Neu+Start"-Button anzeigen  
Hidden = yes                        # verstecke OS-Reiter
Autostart = no                      # automatischer synchronisierter Start dieses Betriebssystems: yes|no
DefaultAction = start                # DefaultAction bei Autostart: start|sync|new
AutostartTimeout = 5                # Timeout in Sekunden fXr Benutzerabbruch bei Autostart

So, nun ruft ihr den Befehl:

linuxmuster-client -a configure -h ubuntu18 -p ubuntu18 -c ubu18_2019.cloop

auf.

Das Verwirrende hierbei sind die identischen Patch- und Hardwareklassenbezeichnungen (ubuntu18) und dass Eure selbstgeschriebene start.conf.ubu18_2019 so heißt wie das heruntergeladene Ubuntu-Image.
Aber das will der Befehl so, und wenn Ihr alles richtig gemacht habt, bekommt Ihr folgende Meldung:

INFO: Cloop-Datei ist /var/linbo/ubu18_2019.cloop
INFO: start.conf Quelle ist /var/linbo/start.conf.ubu18_2019
INFO: start.conf Ziel ist /var/linbo/start.conf.ubuntu18
INFO: Passe /var/linbo/start.conf.ubuntu18
INFO: Erstelle postsync aus Vorlage
INFO: Patchclasse ist ubuntu18

Jetzt habt Ihr ein neues Unterverzeichnis: /var/linbo/linuxmuster/client/ubuntu18, eine neue Datei ubu18_2019.cloop.postsync ind /var/linbo, in der die Zeile patchclass=„ubuntu18“ zu finden sein müsste und eine start.conf.ubuntu18, in der statt ganzegal.cloop ‚ubu18_2019‘ stehen sollte.
(Übrigens kann man jetzt die start.conf.ubu18_2019 einfach löschen. Sie wurde nur als Vorlage benötigt !)

Jetzt noch schnell das linuxadmin-Passwort angepasst mit:

linuxmuster-client -a set-postsync-pass -l sowasvongeheimempasswort -p ubuntu18 - und Ihr könnt den client partitionieren, synchronisieren etc. und Euch dann mit dem von Euch gesetzten linuxadmin-Passwort einloggen.

Wenn Ihr Software einspielen möchtet oder sonstwas am Client verändert: NIE VERGESSEN, das /home/linuxadmin/HOME_AUF_SERVER-Verzeichnis RESTLOS (!!!) zu leeren (schaut auf versteckte Dateien /Verzeichnisse dort mit Punkt am Anfang !), dann erst synchronisiert hochladen.

Viel Erfolg !
Christoph Gü

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Hallo Christoph,

Vielen Dank! Der Client läuft schon.

Viele Grüße

Alois

Hallo Christoph,

ich habe das Passwort wie beschrieben gesetzt. Es hat auch funktioniert. Danach wollte ich Updates via Konsole einspielen. Nach „sudo su“ wird ein Passwort verlangt. Ich komme aber mit dem linuxadmin Passwort nicht weiter. Angeblich ist das Passwort falsch.

Gruß

Alois

Hi,

Ich bin im Augenblick leider weit weg von jedem Computer. Vielleicht kannst Du einmal nachprüfen ob dein neues Passwort in dem Zweig /var/linbo/linuxmuster-client/ubuntu18/common/passwords auch wirklich geändert wurde. Der Passworthash st ein wirrer String, der sich ja dann ändert, sobald man das Passwort verändert hat. Wenn dies der Fall ist, kann man untersuchen, ob durch den Synchronisations Prozess auch tatsächlich die Passworte am Client ankommen, also der Postsyncmechanismus funktioniert.
Sobald ich zu Hause bin, stelle ich einmal die Szenerie nach, und kann dir dann vielleicht etwas besser helfen .
Liebe Grüße
Christoph

Hallo Christoph,

ich kann mich ja mit dem Passwort anmelden. Nur beim sudo su kommt die Rückmeldung „falsches Passwort“.

Ich habe das jetzt so gelöst, dass ich als linuxadmin ein neues Passwort setze. Dann klappt es auch mit sudo su.

Viele Grüße

Alois

Ah, ok,

probier doch bitte beim nächsten Mal aus, ob das hier genannte Verfahren:


helfen würde.
(Ich nehm’ immer sudo -i)

Gruß Christoph G.

Hallo Christoph,

eben mal schnell auf meinem Laptop (nicht Schulgerät) getestet:

su = > su: Legitimierungsfehler

sudo su = funktioniert

Beim Linuxmuster-Rechner führt sudo su ebenfalls zur Fehlermeldung, wenn ich nicht zuvor als Linuxadmin das Passwort gesetzt habe.

Gruß

Alois

Lieber Christoph,
vielen Dank für die Beschreibung der Einrichtung der Clients. Und Entschuldigung dafür, dass ich so träge reagiere. Das ist keine Missachtung.
Aber schon des erste „… und Ihr übertragt es nach /var/linbo.“ ist erst einmal ene Überforderung.
Geht das Übertragen mit „XCP-ng Center“? Oder muss ich das über einen USB-Stick machen (auf einen virtuellen Server)?
Offenbar reichen 20 Jahre Informatiklehrererfarung nicht aus …
Und dann: Anpassen der Partitionierung nach meinen Wünschen: Das ist wohl abhänig von der Harddisks der Clients, nicht wahr?
Liebe Grüße und danke für die Geduld!
Manfred

Hallo, Manfred -
(kein Problem ! Ich kann gut warten …)
Also, das Ganze spielt sich „direkt auf dem Blech“ ab, also dann, wenn Du eine Server-Konsole öffnest und Dich auf dem virtuellen Server umsiehst:

  1. Du loggst Dich per ssh als „root“ ein [Passwort des virtualisierten Linuxmuster-Servers]
  2. Du wechselst mit
    cd /var/linbo
    in das Verzeichnis, wo die ganzen cloops beheimatet sind.

Dort lädst Du Dir mit

wget https://doc-0g-7k-docs.googleusercontent.com/docs/securesc/ha0ro937gcuc7l7deffksulhg5h7mbp1/0n79tho7ru3qeuo8bkt87vstsgi0bkgv/1571745600000/02903488666949968298/*/1oxJMUbWORYI5jctsw1mWyw7JWDNAvhmV?e=download

(Kopiere diese Zeile im Browser Deines Rechners, wechsele wieder in das ssh-Fenster, vermutlich bei Dir „putty“, und für ein: entweder mit STRG-V oder rechte-Maustaste-Kontextmenü „Einfügen“ oder mit STRG-SHIFT-EINFG).

Nun musst Du eine neue start.conf anlegen, die den Namen start.conf.ubu18_2019 trägt.
Entweder kopierst Du Dir da eine aus einer alten Vorlage oder erstellst die Datei mit
touch start.conf.ubu18_2019 (mit null Inhalt)

Jetzt hast Du vermutlich bislang Deine start.conf über die Schulkonsole als Administrator bearbeitet, oder? Dann würde ich dorthin wechseln und nach der obigen Anleitung vorgehen !

Das Passwort hingegen musst Du an der eben beschriebenen Konsole setzen.

All diese Aktionen haben NICHTS mit der Hypervisor-Umgebung, also bei Dir dem XEN-Center zu tun.

Liebe Grüße,
Christoph G

Ich bin jetzt auch so weit. Vielen herzlichen Dank!

Hi zusammen,
als absoluter Frischling was Schulnetzwerke angeht, wollte ich mir die Faschingsferien mit Linuxmuster um die Ohren schlagen. Bei mit ist die entsprechende Liste auch leer. Besteht das Problem immer noch, oder habe ich mich sehr dämlich angestellt?

Vor der Konfiguration des Servers habe ich folgende Schritte ausgeführt, wie in der Anleitung beschrieben. Die Datei /etc/apt/sources.list.d/babo.list enthielt:

deb https://archive.linuxmuster.net babo62/
deb https://archive.linuxmuster.net babo/

Zur Installation liefert linuxmuster-client -a list-available allerdings eine leere Liste. Da nach apt-get update die oben genannten Ressourcen als Duplikate gemeldet wurden, habe ich die entsprechenden Einträge in der obigen Datei inzwischen entfernt. Hätte ich das besser lassen sollen? Die Liste bleibt aber leider leer.

Sollte das normal so sein, schickt mir bitte auch den cloop xenial916 oder @Cgsman alles was ich brauche, damit ich den ubu18_2019.cloop nutzen kann.

Vielen Dank!!
Liebe Grüße
Patrick