In welche Netzwerk mit den Netzwerkbeamern

Hi an alle,

ich habe eine blöde Frage.
Bei uns sind in jede Klasse Beamer die aktuell über das Netzwerk angesprochen werden.
Jetzt wo wir aktuell Linuxmuster aufbauen, frage ich mich, in welchem Netzsegment die Beamer am besten aufgehoben sind.
Es gibt:
Lehrer Notebooks (Nicht von LM verwaltet) → WLAN Lehrer
Tablets Lehrer → WLAN Lehrer
Schüler PCs (alles Notebooks von LM verwaltet) → WLAN Schule
Tablets Schüler (von der Schule) → WLAN Schule

Diese 4 Geräteklassen sollen die Beamer verwenden können.

Meine Idee ist es, ein weiters Netzwerksegemnt zu erstellen in welchem die Beamer landen. Dann liese sich über die Switch ACLs der Zugriff regeln.
Alternativ in das Servernetz. Dort dürfen beide Netze zugreifen.

Gibt es in die Richtung schon Erfahrungen oder Best Practices?

Gruß
Pascal

Hallo Pascal,
die Frage ist ja: Zu welchem Zweck sind die Beamer im Netzwerk? Meines Wissens geht es dabei ja „nur“ darum, dass man Wartungsaufgaben darüber abwickeln kann und z.B. nachsehen kann, wie lange die Lampen bereits laufen oder wann die Filter mal gewechselt werden müssen. Das sind alles Dinge, die für die Benutzer nicht von Interesse sind. Daher gehören die Geräte mMn in ein „Management-Netz“ – also dahin, wo z.B. auch Access-Points oder Hypervisor laufen. Oder siehst Du das anders?
Bei uns liegen diese Geräte in einem eigenen VLAN.
Viele Grüße,
Michael

Das Bild soll auch über das Netzwerk auf die Beamer kommen. Dafür hat Eson eine extra Software.

Das nennt sich HDBaseT. Teuer!
Habt ihr so lange Wege, dass sich das lohnt?
Wir haben optische HDMI Kabel verlegen lassen. Die können locker 20 Meter überbrücken und damit sind wir überall sehr gut hinbekommen. :man_shrugging:

Hi,

das muss nicht HDBaseT sein. Es gibt auch Beamerhersteller, die liefern Software, da wird Video kodiert und in einem UDP-Datenstrom in IP-Paketen versandt.

VG
Buster

Ne, die Beamer selbst bekommen über eine Software auf den Clients das Bild geschickt. Änlich AirPlay von Apple.

Ich würde die Beamer in ein extra Subnet/VLAN stecken und mit einem MDNS Repeater aus den entsprechenden Netzen die Anfragen weiterleiten, wäre am saubersten so. An der Firewall noch die entsprechenden Regeln erstellen, fertig.
So hast du den Broadcastverkehr etwas eingeschränkt, kannst aber dennoch in die freigegebenen Richtungen streamen.

Hallo,

das doofe ist, dass die, die da das Bild projezieren wollen, ja auch gleichzeitig Internet haben wollen. Und das wirft die Frage aus: wie mache ich das, ohne allen freies Internet zu geben in einem WLAN das dann möglicherweise auch noch nur ein WPA2 PSK Zugang besitzt?

Wenn man sagt: nur die Lehrergerärte sollen Projizieren können, dann ist das kein Problem: dann kommt das ins Lehrer WLAN.
Wenn man aber will, dass auch BYOD Geräte projizieren können sollen, dann ist das ein nennenswertes Problem.

Ich persöhnlich hate es so: wenn man ein Kabel nutzen kann, dann ist das immer vor zu ziehen.
Dementsprechend liegen bei mir HDMI Kabel zum Beamer … und VGA Kabel: und beide werden benutzt.
Die VGA Kabel hängen an den Visualizern und das HDMI Kabel ist „für alles andere“. Damit kommen die Kolleg*innen zurecht (die allermeisten …).

Wie macht ihr das den mit Visualizern?
Projizieren die auch über das WLAN? Können die das?
Bei uns werden auch DVD Player an das HDMI gehängt: die können sicher kein WLAN.

LG
Holger

wir haben es so gelöst:
appletvs für iPads/Macbooks
microsoft WDA für Microsoft/Android Geräte
keines der beiden im Netzwerk. damit jeweils nur lokal in der Nachbarschaft des Standortes erreichbar, keine Probleme mit Broadcast traffic und Segmentierung des Netzes usw…
das hilft aber natürlich null bei der Beantwortung der Frage…

Danke für eure Anregungen. Ich werde das mit den Lehern besprechen müssen.
Je nachdem was für eine Lösung entsteht, werde ich sie hier rein schreiben.

Gruß
Pascal