Wir nutzen bisher eine eigene Imageloesung auf Basis von rsync und ich wuerde gerne aus einer vorhandenen Installation ein cloop-Image erstellen.
Die Moeglichkeiten, die rudimentaer beschrieben sind per zweiter Platte, Clonezilla oder remote-cache sind mir etwas unklar.
Fragen:
Laesst sich per Boot-CD aus einer vorhandenen Installation/Partition ein cloop-Image erstellen, welches verteilbar ist?
oder
2. Kann ich einen vorhandenen Rechner per Linbo-PXE starten und ein cloop daraus erstellen lassen bzw. einfach ein Image hochladen? Das duerfte ja aufgrund der Partitionierung Probleme machen bzw. wenn der Rechner noch nicht aufgenommen ist, steht mir die Moeglichkeit der Imageerstellung nicht zur Verfuegung.
Was ist denn der einfachste Weg? Ich experimentiere hier mit virtuellen Maschinen rum und das klappt nicht so richtig.
Zu unserem Unterricht:
Wir benoetigen nur ein Ubuntu in Linbo, welches fuer die meisten “Unterrichte” vollkommen ausreicht, ein paar Nischenprogramme werden ueber Windows-VMs und Virtualbox abgewickelt, Serverdienste ebenfalls.
Hintergrund ist ja auch immer ganz gut, deswegen erläutere ich kurz den
remote Cache.
Dafür gibt man in der start.conf Datei den Server als cache an, also
ncicht /dev/sda4 (oder so) was lokal wäre, sondern
10.16.1.1:/linbo-repo
das ist das Verzeichnis /var/linbo/ auf dem Server.
Wenn man damit einen Client bootet, dann reicht ein "Image erstellen"
und es wird direkt über das Netz in das per samba gemountete Share auf
den Server nach /var/linbo geschrieben.
Upload erübrigt sich also.
Wir nennen das “aussaugen” eines Clients.
So kannst du dein linuximage auf den Server laden und danach auf einem
anderen Cleint testen.
Allerdings sind danach noch ein paar Anpassungen am Cleint nötig, damit
das clonen funktioniert (hast du wahrscheinlich schon, weil du ja vorher
mittels rsync geklont hast) und das Paket linuxmuster-cleitn ist nötig,
damit die Anmeldung an der Domäne funktioniert.
Gruppe mit aehnlicher (muss exakt?) Partitionierung wie der
Musterrechner erstellen.
Rechner per PXE booten und registrieren.
Rebooten und Image erstellen.
Ohne Registrierung bekomme ich ja keine Moeglichkeit ein Image zu erstellen.
ja.
Wobei du beim Image erstellen eben vorher in der start.conf auf remote
Cache gestellt haben mußt.
Noch ein Tipp: du kannst den Client auch ohne linbo registrieren, wenn
du seine MAC Adresse kennst.
Dann kannst du ihn von Hand in die /etc/linuxmuster/workstations eintragen
Vergiss bitte auch nicht: jede Registrierung wird erst wirksam nach
einem import_workstations
Und noch ein Wort der Warnung: es gibt einen „freien“ DHCP Lease, den du
nicht für importierte workstations verwenden solltest.
Dieser liegt hier:
10.16.1.100 - 200
Also: wenn du eine IP einträgst, dann such dir eine raus, aber bitte
keine aus dem oben genannten Lease.
Linbo meckert jetzt, es duerfe nicht auf die Sambafreigabe fuer den repo-cache zugreifen, Authentification Error. Ich hab mal beherzt, da Testsystem, die Rechte veraendert.
Wird noch ein linbo-Passwort ausser dem in der /etc/rsyncd.secrets genutzt? Wohl, aber
wo steht das?
wie uebergibt man das, wenn man schon das von der rsyncd.secrets eingeben hat
…oder seh ich da was komplett falsch?
Meine M.2-SSD will Linbo auch nicht richtig partitionieren, Fehlermeldung schreib ich noch raus.
Edith: gibt es einen IRC-Chat, jabber oder eine Gruppe fuer Hardcorehotline-Support?
Da läuft heute zwar nur ein Anrufbeantworter, aber wie ich Holger kenne ruft er dich an wenn er Zeit hat. Telefonnummer hinterlassen wäre nicht schlecht!
Linbo meckert jetzt, es duerfe nicht auf die Sambafreigabe fuer den
repo-cache zugreifen, Authentification Error. Ich hab mal beherzt, da
Testsystem, die Rechte veraendert.
Wird noch ein linbo-Passwort ausser dem in der /etc/rsyncd.secrets
genutzt? Wohl, aber
wo steht das?
wie uebergibt man das, wenn man schon das von der rsyncd.secrets
eingeben hat
…oder seh ich da was komplett falsch?
… ich kenne nur das Passwort in der /etc/rsyncd.secret
Ein anderes habe ich nie verwendet.
Es könnte aber auch noch in der sambapasswortdatenbank stehen: dann das
für den sambazugriff: das wäre wohl Sinnvoll…
Versuch mal das Passwort in der rsyncd.secret identisch zu dem bei der
INstallation verwendeten Passwort zu setzen.
Achte auch auf möglichst Sonderfreies linbopasswort: ich hatte mal
Probleme mit dem Zeichen # im Passwort.
Außerdem kannst du versuchen das Passwort mittels
sophomorix-passwd -u linbo --passwd=GEHEIM
zu setzen.
Dann kontrollieren, ob es auch in der rsyncd.secret steht (identisch),
falls nicht: ändern in der Datei.
Meine M.2-SSD will Linbo auch nicht richtig partitionieren,
Fehlermeldung schreib ich noch raus.
Edith: gibt es einen IRC-Chat, jabber oder eine Gruppe fuer
Hardcorehotline-Support?
Es gibt 3 freiwillige, die die Telefonhotline Dienstags von 14 Uhr bis
18 Uhr besetzen.
Hallo,
hat das schon jemand mit Windows 10 ausprobiert?
Ich teste ein Notebook mit Win10, ob es sich mit LML verträgt. Das einfachste wäre für mich wohl, die bestehende Installation zu verwenden. Aber ich habe keine Ahnung, ob Win10 nach dem Absaugen und wieder bespielen noch booten wird. Vielleicht gibt es dabei noch etwas zu beachten?
bevor Du Deinem Notebook irgendetwas antust, solltest Du es mit
clonezilla sichern.
Dabei siehst Du auch, wie es partitioniert ist. Ich würde einmal die
ganze Festplatte und einmal nur die Windows-Partition sichern.
Die Sicherung der Windows-Partition kannst nach dem Partitionieren mit
linbo wieder einspielen. Wenn Du Glück hast war’s das, was Du wolltest
Übrigens hat mich die Sicherung mit clonezilla einige Male mit meinem
ThinkPad T420s (unverschämterweise unterstützt lenovo Windows 10 für
dieses nicht ganz billige Notebook von 2011 nicht!) aus der
Windows-7-10-Update-Hölle gerettet.
Trotzdem würde ich vor dem Einspielen der Sicherung probieren, wie gut
das Notebook mit einem blanken Windows 10 läuft - ohne die ganze
bloatware des Herstellers. Die war es beim T420s nämlich, die uns in die
Hölle gebracht hat.
Hallo Jürgen,
danke für die Hinweise. So werde ich es machen. Ich werde dann berichten. Es handelt sich übrigens um ein Dell Latitude 3189 Education 2-in-1
Viele Grüße,
Helge
Aber ich habe keine Ahnung, ob Win10 nach dem Absaugen und wieder
bespielen noch booten wird. Vielleicht gibt es dabei noch etwas zu beachten?
es wird nicht booten.
Vor allem mußt du die richtige Partition clonen: das wird höchst
wahrscheinlich die zweite sein, weil Windwos seit Windows 7, wenn man es
läßt, eine Bootpartition (sda1) anlegt.
Wenn du sda2 wie auch immer gesichert hast (z.B. mit linbo: aber vorher
einen Cache an der richtigen Stelle erschaffen oder den onlinecache
verwenden), dann partitionierst du den Cleint mit linbo (Betriebsystem
wieder auf sda1 definieren!) und spielst das Image zurück: es wird nicht
booten.
Dann Win10 DVD rein (oder Stick) und Startreparatur durchführen …
Manchmal reicht einmal, manchmal muss man das (nach jeweiligem rebooot)
auch 4 mal durchführen.
Bootet win10 wieder mußt du ein weiteres Image erstellen.
Hallo Jürgen,
ich habe jetzt mit clonezilla die Sicherungen wie von dir beschrieben vorgenommen. Von der Windowspartition sind es aber fünf Dateien geworden (img.gz.aa bis img.gz.ae)
Ich hatte dich so verstanden, dass ich die das Sicherungsimage für linbo verwenden könnte, aber ich sehe das leider nicht, wie das geht.
Aber sonst probiere ich das Absaugen mit linbo.
Viele Grüße, Helge
PS: Ich werde weiter berichten bzw. fragen
den Zielrechner mit linbo so partitionieren, wie Du ihn haben möchtest
den Zielrechner mit clonezilla starten, und die die Windows-Partition
(auf dem Quellrechner vermutlich sda2, wenn es auf dem Quellrechner sda1
für bitlocker gab) in der Partition wiederherstellen, die Du mit linbo
dafür vorgesehen hast (vermutlich sda1).
Hallo Jürgen,
vielen Dank, so hat es bis jetzt geklappt. Zwei Sachen musste ich aber noch lernen: Zum Einen, dass Clonezilla images nicht verkleinern kann. Also erst in Windows die Partition verkleinert. Das andere, man sollte den Infotext über dem BIOS lesen: das Latitude 3189 bootet intern nur UEFI, Legacy nur für USB-Sticks, etc. Also dem guten Linuxmuster-Wiki zu Uefi folgen
Jetzt spiele ich das Image mit linbo, wieder auf das Notebook und dabei bricht aber die Übertragungsrate total ein . Anfangs ist es o.k., später sind es nur noch 1000Kb/s !! Morgen früh ist es wohl da.
@ Holger, du hast doch auch Dell-Modelle im Betrieb, die den Dell USB 3.0-zu-Ethernet-Adapter verwenden. Hattest du damit Probleme?
Hallo,
zum Thema des Threads: Ich vermute , dass bei Uefi-Boot auch aus dem vorhandenen Rechner die ersten beiden beiden Partitionen (efi, msr) übernommen werden müssen .
Nächste Woche werde ich es ausprobieren .
VG, Helge
Dafür gibt man in der start.conf Datei den Server als cache an, also
ncicht /dev/sda4 (oder so) was lokal wäre, sondern
10.16.1.1:/linbo-repo
das ist das Verzeichnis /var/linbo/ auf dem Server.
wie lautet der entsprechende Pfad bei der LMN 7.1?
es wäre mir nciht bekannt, dass es das linbo-repo noch bei linbo 4 geben
würde.
Ich würde die eingebaute Festplatte tauschen, die neue durch linbo
partitionieren lassen und dann den Inhalt der alten in die von linbo
erstellte Partition zurückklonen.
Danach windows wieder bootfähig machen (wei eine standard
Windowsinstallation etliche Partitionen besitzt: linbo aber nicht
unbedingt so viel zur Verfügung stellt, wenn per BIOS gebootet wird,
nicht per EFI).