iMacs 2015 unter Linux Mint 21 und Linbo 4.0

Wenn man Linbo per USB-Stick startet und dann per Sync lokal installiert, dann lassen sich iMacs unter Linux in Linuxmuster (7.1. mit Linbo 4.0) einbinden.

Weil die Geräte hochauflösende Bildschirme haben, war es mir die Arbeit wert, erst per macos Installer die Festplatte zu partitionieren (Partition 1 mit EFI wird automatisch erstellt und gar nicht angezeigt; die weiteren Partitionen, linux, cache, swap, … können hierbei als Mac filesystem angelegt werden). Danach dann mit Linbo booten und im Terminal per gdisk die Partitionen auf Typ linux umstellen und mit mkfs.ext4 -L cache die cache-Partitionen formatieren. Sobald der Rechner mit seiner mac-Adresse in linuxmuster registriert ist, kann dann per sync linbo und linux installiert werden. (Direktes Formatieren der Festplatte per Linbo hatte bei mir einen nicht mehr von Festplatte bootenden Rechner erzeugt.) - Die iMacs 2017 sind damit gelaufen. (Bei den iMacs 2015 mit Linux Mint 21, basierend auf Ubuntu 22.04, hat poweroff nur per grub funktioniert. Das war nicht ganz einfach zu realisieren.)

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kleiner Hinweis zum Update auf Linbo 4.2 (Linuxmuster 7.2)

Damit Linux Mint 21 auf den iMacs 2015 direkt von Linbo aus gestartet werden kann, muss auf dem Server in /etc/linuxmuster/linbo/custom_kernel
KERNELPATH=„legacy“
eingetragen werden.
Es kann sein, dass danach auf dem Server update-linbofs ausgeführt werden muss.

Anschliessend jeden client zwei mal neu nach Linbo starten. Erst danach läuft Linbo mit dem alten 5.1 linux kernel, mit dem es funktioniert, Linux Mint 21 von Linbo aus ohne PC-Neustart zu starten.