Ich bin von der alten, nicht dockerisierte Version der Landingpage von @dorian auf die Dockerisierte gewechselt und habe dabei einen weiteren Link-Tab „BigBlueButton“ erstellt.
Bei allen Link-Tabs, bis auf den für BBB, erscheint das gesetzte Icon. Pfadangabe und Dateiname habe ich exakt kopiert und kontrolliert ( ../images/bigbluebutton_128x128.png) - mehrfach.
Wieder Wechsel auf die neue Landingpage, das Icon für BBB wird nicht angezeigt.
Cache / gesamte Chronik des Browsers mehrfach gelöscht, anderen Browser benutzt, vom Rechner abgemeldet, Rechner neu gestartet, am Handy geschaut, Docker neu gestartet. Es bleibt: In der neuen Landingpage fehlt das BBB-Icon
WTF ?!?
Kann man da bei Docker irgendwo einen Cache leeren oder …
krasser Scheiß:
Wenn ich für den BBB-Tab das Icon moodle_128x128.png setze, wird dieses Icon angezeigt.
Wenn ich eine Kopie dieses Moodle-Icons mit dem Namen bigbluebutton_128x128.png erstelle und wieder bigbluebutton_128x128.png für das Icon setze, wird wieder nichts angezeigt.
Dateirechte und Besitzer sind bei allen Icons identisch.
ok, das liegt am Apache-Reverse-Proxy respektive Apache-Cache. Nachdem ich die Config gegen die ohne Reverse-Proxy ersetzt, dann Apache neu gestartet, dann wieder die Config ersetzt und Apache wieder neu gestartet habe, sind ALLE Icons da.
Wahrscheinlich der Grund dafür, dass immer von NGINX für Reverse Proxy die Rede ist…
Aber warum hatte ich das Problem noch nie ohne Reverse-Proxy
ich nix versteh’n in Athen. Jetzt sind die Icons wieder ALLE weg. Apache Config wieder auf keinen Reverse Proxy, Apache neu gestartet, wieder auf Reverse Proxy gestellt und wieder neu gestartet. Weiterhin keine Icons.
Das ist doch reiner Zufall, ob die Icons erscheinen oder nicht… Wie soll man da auf Fehlersuche gehen
also mit Weblinks zu den Bildern funktioniert es zuverlässig.
Daher vermute ich jetzt einfach mal, dass man bei Docker bzw. yaml-Files nicht lokale relative oder auch absolute Pfadangaben benutzen kann, was natürlich doof ist, weil die Bilder dann intern immer fehlen, wenn das Internet weg ist.
wie lautet denn der in der yaml angegebene Pfad. Bezieht sich dieser auf das Dateisystem des Hosts, oder auf den root des Containers?
Ich bin absoluter Docker-Neuling, aber soweit ich das verstanden habe, müssten die Bilder entweder im Container sein, oder ein Mapping (nennt man das so?) vom lokalen Dateisystem in den Container konfiguriert sein. Der Pfad muss dann bezüglich des Containers angegeben werden.
Hoffe das hilft. Sollte ich falsch liegen bitte mitteilen, dann lerne ich auch was…
in der docker-compose.yml ist ein Datenverzeichnis angegeben:
volumes:
- ./data:/data
In dem data-Verzeichnis liegt die config.yaml
Die Bilder sind in einem Unterordner von data, also eine Verzeichnisebene tiefer als die config.yaml, der images heißt.
Ich hatte erst ./images/name.png eingetragen. Also relativer Pfad ausgehend von der config.yaml.
Dann habe ich es mit ../images/name.png versucht, obwohl das ja eigentlich bedeuten würde, erste eine Ebene höher und dann in den Ordner images (und damit falsch wäre).
Da es aber wahrscheinlich wegen der Dockerisierung keine höhere Ebene als data gibt, macht das keinen Unterschied. Bei beidem erscheinen die Bilder, oder eben auch wieder nicht.
Noch kurioser ist, dass ich die Bilder testweise in denselben Ordner wie die config.yaml geschoben habe. Dann sollte ja gar kein Pfad gebraucht werden. Geht aber auch nicht.
Das einzige, was ich noch nicht versucht habe, ist /data mit in die Pfadangabe zu schreiben.
Ich würde ja verstehen, wenn die Bilder gar nie erscheinen, weil der Pfad falsch ist, aber dieses ja, nein, vielleicht ist einfach strange.
Du musst natürlich die Verzeichnisse so angeben, dass sie der Webserver auch findet.
Wo das Webroot in deinem Container liegt weiss ich nicht. Aber es ist definitiv nicht
Wenn du dir mit dem Hammer am Nagel vorbei auf den Daumen haust, ist zwar nachvollziehbar, dass du neben Schmerz auch eine Wut entwickelst, aber beides bringt halt den Nagel nicht weiter rein… besser wäre, die Benutzung des Hammers zu üben, statt den Hammer zu verfluchen…
wie auf der Fahrt nach Essen erzählt, habe ich mich inzwischen durchaus mit Docker angefreundet.
Ich finde allerdings jede Menge Docker, die nach der Standardanleitung/-config, die man dazu bekommt, nicht starten oder Dinge nicht finden und die Docker-Logs überlaufen von Fehlermeldungen.
Ist halt definitiv eine Komplexitätsebene mehr.
Also mit dem Hammer kann ich bestens umgehen. Im kurz und klein schlagen bin ich gut