Home- und Tauschlaufwerke sporadisch nicht verbunden

Hallo zusammen,

wir hatten schon länger das Problem, dass unter Windows teilweise die Home- und/oder Tauschlaufwerke nach dem Anmelden nicht verbunden waren und hofften, dass es mit der neuen Netzwerkverkabelung, den neuen Switches und mit der v7 besser wird; leider ist das Gegenteil der Fall: bei ca. jeder 5 Anmeldung fehlt eines oder beide der Laufwerke! Und S: Schülerhomes fehlt immer, sollte das nicht auch da sein?
Teilweise behebt ein (mehrfaches) Ab- und Neuanmelden das Problem, manchmal aber auch nicht. Und dann ist guter Rat teuer, denn der Workaround aus der 6.2, unter Netzwerk - Server - Netlogon die Login.bat aufzurufen, was dann zum Erfolg führte und die Laufwerke verband, funktioniert unter der v7 (by design?) nicht mehr, dort ist das Netzwerk für die Benutzer nicht durchsuchbar!?

Strange: ich kann dennoch \\server aufrufen, finde dort in der Freigabe netlogon in irgendwelchen Unterordner auch mehrere logon-Scripte, die sind jedoch alle leer…? Wie funktioniert denn bei der v7 das Laufwerksmapping und habt Ihr eine Idee

  • was die Ursache sein könnte (ich schließe Kabel- oder Switchprobleme wie gesagt eigentlich aus)
  • wie ein Workaround funktionieren könnte?

Danke und viele Grüße,
Jochen

Hallo Jochen,

Strange: ich kann dennoch \server aufrufen, finde dort in der Freigabe
netlogon in irgendwelchen Unterordner auch mehrere logon-Scripte, die
sind jedoch alle leer…? Wie funktioniert denn bei der v7 das
Laufwerksmapping und habt Ihr eine Idee

ich denke über Gruppenrichtlinien.

  • was die Ursache sein könnte (ich schließe Kabel- oder Switchprobleme
    wie gesagt eigentlich aus)

ich nicht … sorry.
Habt ihr auch einen neuen Server? eine neue Grüne Netzwerkkarte im
Server oder einen neuen Virtualisierer?
Es kann genau so gut wie eine Fehleinstellunge eines Switches oder ein
schlechtes Kabel, auch der Treiber des virtualisierungshosts für die
Grüne Netzwerkkarte sein.
Das hab ich schon erlebt: denn bei uns an der Schule sollte das
Direktionsnetz „professionell“ gemacht werden: das Ergebnis: ein Windows
2012 R2 Server als Virtualisierungshost mit per HyperV virtualisiertem
Windows 2012 R2 Server.
Das Netz war unbenutzbar. Die Firma sagte: „ist doch alles Super“.
Erst als ich ihnen bewies, dass das Kopieren einer Datei von einem
Netzlaufwerk auf meine lokale SSD über Gigabit Netzwerk langsamer war
als ein lokal angeschlossener USB Stick waren sie dann doch geneigt
einen Fehler zu suchen: der Netzwerkkartentreiber des Virtualisierers
und der Gastes wurden erneuert: welcher die Änderung gebracht hatte war
mir dann egal: seit dem funktioniert es.

Was haben wir den hier: ein sporadisch auftretendes Problem bei einer
einzelnen Installation.
Da brauch ich nicht anfangen nach systematischen Fehlern zu suchen: die
würden überall auftreten.

Du kannst aber auch versuchen das Symptom zu bekämpfen. Ich denke es ist
ein Timingproblem: manchmal (öfters) dauert das verbinden zu lang: also
bricht der Client ab.
Setz im Client das Timing hoch.

Wenn du an die Wurzel willst, dann hast du keine Wahl: du mußt das
Netzwerk und den Server genau untersuchen: was dauert im Netz wie
lange… das ist mühsam.

Also gehe ich bei sowas lieber so vor: ich stecke einen Cleint an einen
Switch, der direkt mit dem Server verbunden ist und melde mich
an/ab/an/ab … kommt es zu Problemen?
Wenn nein: einen Switch weiter weg … so kann ich wenigstens
rausfinden, ab wo das Problem auftritt.

  • wie ein Workaround funktionieren könnte?

Symptombekämpfung oben.

LG

Holger

Hallo Jochen,

wurde das Netzwerk zertifiziert? Also wurde gemessen, dass es die geforderte Kategorie einhält? Wenn nein stütze ich die Vermutung von Holger dass das Netzwerk die Ursache sein kann.

Gruß

Alois

Hallo Holger,

wo/wir mache ich das?

Das Einzige, was nicht neu ist, ist die Serverhardware. Virtualisiert über ESXi. Da kann ich mal noch schauen, wie da die NICs konfiguriert sind.
Die restliche Infrastruktur ist komplett neu, alle Dosen, Kabel, Switches zwischen PC und Server. Verbindung DV-Raum mit Raumswitch per LWL direkt an Coreswitch. Wurde alles gemessen (Protokolle hab ich selbst aber nicht). Da wir vorher die Probleme aber auch hatten, tendiere ich eher zu den Clients oder dem Server, die die gleichen geblieben sind.

Viele Grüße,
Jochen

Hallo Jochen,

Sind die Protokolle zugänglich? Es kann nichts schaden sie anzufordern.
Natürlich ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet, da man anstelle einer schlechten Strecke eine Gute messen kann. Nachmessen kann sich deshalb lohnen.

Gruß Alois

Hallo Jochen

wo/wir mache ich das?

… ich weiß ja nicht mal, welches Betriebsystem ihr auf dem Client habt :slight_smile:
Aber selbst dann wüßte ich es nicht: das mußt du mal ecosia fragen.

LG

Holger

Hallo zusammen,

nach wie vor kommt es sporadisch dazu, dass nach dem Anmelden an Windows die Serverlaufwerke nicht oder nicht vollständig gemapped werden.
Ich überlege nun, für diese Fälle ein Batchscript auf den Desktop zu legen, welches die Laufwerke nochmals einbindet. Könnte das eine Lösung sein und falls ja, hat mir zufällig jemand von Euch die entsprechenden Mappingbefehle parat?

Danke und viele Grüße,
Jochen

Hallo Jochen,

6er oder 7er?

Bei der 6 werden das Mapping über login.bat (oder logon.bat) gehändelt. Bei uns wurde mir auch von dem Problem berichtet. Mein Lösungsansatz:

Das Script räumt zu erst alle mappings ab um sie anschließend wieder zu verbinden.
Ich denke die einzelnen Verbindungen nach einander aufzubauen und dabei zu überprüfen ob „net use“ das Mapping hergestellt hast.

Allerdings drehe ich mich momentan mit anderen Sachen im Kreis. Daher nur meine Gedanken bis jetzt.

Beste Grüße

Thorsten

Hallo Thorsten,

wir sind auf lmn v7.

Liebe Grüße,
Jochen

Hallo Jochen,

das habe ich bei uns nur bei Nutzern beobachtet, deren Passwörter nicht den Regularien entsprachen. Mit entsprechenden Passwörter hatte der Spuk in der Regel ein Ende.

Viele Grüße

Wilfried

Hallo Wilfried,

das kann ich hier nicht bestätigen.

Viele Grüße,
Jochen