Hallo,
Problem 2. Festplatte/SSD.
ich hab wie in der Anleitung auch eine 2. SSD 1 TB.
Bei Fdisk n zeigt sie einen andere End-Sektor an als der, welcher dann als default vorgeschlagen wird. Warum?
Angezeigt werden nach fdisk und pvcreate etc zeigt sie eine Grösse von 931,5GB an.
Anlegen der VM:
Opnsense bekam 32 GB, Server 1. Laufwerk auch 32 GB. Ich denke dass die beide auf der grossen SSD mit 1 TB belegt werden.
bei der Erstellung der 2. Festplatte mit SCSI 1 wird nach der Grösse nach der Grösse gefragt.
Was soll man da eintragen, wenn man die ganze Platte benutzen will.
also: dass bei fdisk (was macht das „n“ ?) etwas andere Partitionsgrößen entstehen können, könnte mit dem Alignment zusammenhängen, also der Optimierung der Sektorgrenzen.
Für die Größe der zweiten Platte übernimmst Du die 931 GiB, denn nicht nach den GB, sondern nach den GiB wird gefragt und das zeigt Dir fdisk /dev/xy auch an. Falls Du doch umrechnen musst:
Gigabyte (GB) / 1.073.741.824 = GiB
(Stimmt der Speicherpool übrigens - es sieht so aus: vd-hdd-1000 ist Deine zweite SSD, oder ?).
Nunmehr müsste bis zur Installation des Grundsystems alles gut laufen.
Das Problem könnte sein, den Befehl lmn-appliance (NICHT mehr lmn-prepare !) mit den korrekten Parametern aufzurufen. Ich habe mich anders entschieden und die Partitionierung von Hand gemacht, einmal mit, einmal ohne LVM (brauchst Du das überhaupt ?). Denn dann reicht ein:
lmn-appliance -p server -t, hostname=[dein server name] -l /dev/sdb --ipnet=10.0.0.1/16
Ich würde mir immer noch etwas freien Platz lassen. Bestimmt willst Du irgendwann noch weitere Maschinen (WLAN-Controller, Nextcloud, Docker-host und so weiter). Da wäre es ungeschickt, wenn Du dann verkleinern müsstest. Vergrößern geht ganz leicht. Ich würde erstmal 500-600GB verwenden.
LG
Max
Hallo,
weil ich die WebUI der 7.2 nicht zum Laufen bekommen hab, bin ich jetzt auf die 7.1/Ubuntu 18.04 umgestiegen. Die läuft soweit.
Was mir aber nicht klar ist: Ich habe eine 2. SSD mit 1TB.
Hab darauf lmv eingerichtet wie in der Anleitung.
32GB für Opnsense, sowie 32GB SCSI0 und 800GB für SCSI1 für den Server.
Nach der Installation sehe ich jetz folgen Angeben mit lsblk auf dem Server:
wenn du auf der Kommandozeile eintippst ~# mount | grep vg_
erhältst du in der Ausgabe, wohin die verschiedenen Volumes gemountet wurden / werden.
Bei mir sieht das z.B. so aus:
/dev/mapper/vg_srv-linbo on /srv/linbo type ext4 (rw,relatime)
/dev/mapper/vg_srv-global on /srv/samba/global type ext4 (rw,relatime,jqfmt=vfsv0,usrjquota=aquota.user,grpjquota=aquota.group)
/dev/mapper/vg_srv-var on /var type ext4 (rw,relatime)
/dev/mapper/vg_srv-default--school on /srv/samba/schools/default-school type ext4 (rw,relatime,jqfmt=vfsv0,usrjquota=aquota.user,grpjquota=aquota.group)
Da kannst du jetzt ablesen, dass alles, was unter /srv/samba/schools/default-school liegt, auf dem LV „default-school“ liegt.
Zur Frage, wie viel Platz da sinnvoll ist, gibt es leider keine allgemeingültige Antwort.
Die Erfahrung an meiner Schule zeigt, dass die User kaum noch etwas in ihr Home auf dem Server ablegen, weil so gut wie alles in der Nextcloud liegt.
Die Nextcloud habe ich auf einem Server außerhalb der Schule, so dass ich die Homes auf dem Server dort nicht einbinden möchte.
Meine knapp 60 Kolleg:innen und 550 Schüler:innen belegen gemeinsam ca. 70 GB auf dem Schulserver.
Das kann aber bei anderen Gewohnheiten ganz anders aussehen.
Das gute an LVM ist aber, dass du dir da wenig Sorgen machen musst, weil du ja jederzeit Platz dazu „buchen“ kannst.
Mein Linbo-Volume ist nur 100GB groß. Ich hab aber auch nur ein Linuxclient-Image für alle Rechner… ich bin in der schönen Situation, dass es in meinem pädagogischen Netz keinen einzigen Windows-Rechner mehr gibt.
LG Jesko
nur um mal eine andere Zahl in den Raum zu werfen: ~2000 Benutzerverzeichnisse belegen ~500 GB. Darin enthalten sind Home-Laufwerke, serverseitig gespeicherte Benutzerprofile von Windows-Nutzern und Projekte. Deduplizierung ist deaktiviert. Derzeit wird für die Nutzer kein Cloudspeicherdienst angeboten/beworben.