Nachdem ja OPSI nicht mehr „vorgesehen“ ist wenn ich das richtig verstehe. Möchte ich euch mal fragen wie ihr die Softwareverteilung macht in den Fällen in denen Linbo nicht sinnvoll wäre. Manche LuL nutzen Programme, die kaum ein anderer Nutzt. Diese Programme sind mit Lizenzkosten verbunden. Da wäre es Schwachfug das Programm trotzdem auf jeden Rechner drauf zu bügeln.
Wir haben auch Smartboards von verschiedenen Herstellern. Da brauchen dann die OPS Module / Laptops nicht wirklich die Begleitprogramme von allen Herstellern.
Macht ihr in den Fällen mehrere Linbo Images? Quasi eins für jede Softwarekonfiguration? Nutzt ihr Trotzdem OPSI weiter oder habt ihr da vielleicht sogar ne OPSI Alternative? Ich frage, weil ich mit OPSI nicht verheiratet bin, aber die Idee finde ich gut. Wenn ich OPSI verwenden würde müsste ich mich da also auch wieder reinfuchsen.
bei mir ist alle Software in einem Image: ich versuche immer möglichst
wenige Images zu betreibe, weil jedes einzelne Arbeit macht.
Da ist es besser, wenn ein Image dann halt größer ist, als es sein
müßte: ich hab aber auch keine riesengroße Bezahlsoftware die die
Rechner zählt auf denen sie läuft… wäre dem so, würde ich es
möglicherweise anders machen.
Zur Smartboardsoftware: ich würde empfehlen eine ordentliche Software
für den Fall aus zu suchen, und diese überall zu verwenden.
Ich verwende solche Software seit 2008: allerdings nicht auf einem
Smartboard sondern auf meinem convertable PC mit Stift.
Alle Software die ich mir angeschaut hatte war schrott: Promethean,
StarBoard (Hitachy) und auch SmartBoard.
Die Beste Software war Workspace von einstruction:
bei denen gefiel mir das Lizenzmodell nicht (200 EUR für einen
Einzelplatz fand ich unverschämt…).
Wenn ihr das aber in der Schule verwenden wollt, dann kostet das einmal
2000 EUR für die ganze Schule: dann ist das wieder OK, finde ich.
Ich bin jetzt seit einigen Jahren bei OpenBoard gelandet und sehr zufrieden.
Man muss sich einmal an die Bedienung gewöhnen und gut is.
Jeder kann sich das kostenfrei runterladen und installieren und es ist
kein riesiger sperriger Blob wie die ganze andere Smartboardsoftware.
Meine KOllegen verwenden das auch (wir haben sie mit Lenovo Yogas
ausgestattet).
Solltest du doch mal eine Software haben, die in Raum A verfügbar sein
soll, aber in Raum B nicht (wegen Lizenzen) dann dreh die Logik um.
Du installierst es im Image und läßt die .exe Datei über einen postsync
in Raum A in Ruhe und in Raum B löschst du sie.
Wenn ihr das aber in der Schule verwenden wollt, dann kostet das einmal
2000 EUR für die ganze Schule: dann ist das wieder OK, finde ich.
Das war einmal. Mittlerweile haben die es mit DRM. Also pro Rechner
immer eine Lizenz. Zumindest nach meinem Kenntnisstand.
sowas hatte ich damals (vor >5 Jahren) schon befürchtet.
Ich hatte zweimal mit dem deutschen Vertriebsmann telefoniert … uahhh
… eckelhaft … dann war die Software für mcih gegessen.
Echt schade: hat einen phänomenale Handschrifterkennung UND
Formelerkennung (Mathe).
OpenBoard besitzt sowas nicht … dafür läuft es Problemlos und überall.
Hallo,
man kann Software auch im Programmlaufwerk K: installieren, das beim Login vom Server eingebunden wird (sowohl bei Windows als auch Linux). Dann bläht die Software nicht das Image auf. Leider lässt sich nicht jede Software so installieren.
Grüße
Martin
Ich werde mich da dann jetzt mal ans Reißbrett setzen und die entsprechende Planung machen.
Openboard klingt sehr interessant. vor allem für unsere etwas in die Jahre gekommenen Smartboards. So müsste man nicht mehr diesen Proprietären Smart Mist verwenden. Ich denke das werde ich mal am nächsten Brückentag testen.
Zumindest nach meinem Kenntnisstand.