am vorletzten Wochenende habe ich erfolgreich von 6.2 auf 7.1 migriert.
Jetzt will ich die alten Daten der Benutzer mit Hilfe von sophomorix-vampire wieder einspielen. Beim Test mit einem User musste ich aber feststellen, dass alle angelegten Verzeichnisse und Dateien den aktuellen Timestamp haben, was nur begrenzt sinnvoll ist.
Ein Blick ins Skript verrät auch, warum das so ist, denn rsync wird lediglich mit den Flags -rv aufgerufen.
Spricht irgendwas dagegen, hier noch das Flag -t (preserve modification times) mit einzubauen?
Hintergrund der Frage: in der v7 muss man ja mit den Dateien, die über samba bereitgestellt werden, vorsichtiger sein als noch in der v6 (z.B. was ACLs angeht) und ich will mir durch dieses Flag keine mir unbekannten Nebenwirkungen einfangen.
ich habe damals auch migriert, würde es aber im Nachhinein nicht mehr machen, ich hatte folgende Probleme / Nachwirkungen
Quota wollte nicht
Die Nutzer hatten bei ihren alten Daten keine Schreibrechte, das musste ich händisch ran. Auch der Ordner „Einstellungen“ war nicht Eigentum des neuen Samba-Nutzers (musste ich dann chown machen). Die Anmeldung an der Schulkonsole funktioniert, von Ubuntu-Rechnern aus nicht. 80% aller Nutzer musste das Passwort erneut setzen.
Mit einer Installation blank starten hat auch den Vorteil, dass man in allen Tauschverzeichnissen leer startet, auch die Schülerhomes aufgeräumt sind.
Ich würde nicht mehr migrieren. Das soll kein Angriff auf die sein, die mit sehr viel Mühe das Vampire-Script geschrieben haben, sondern nur meine Erfahrung wiedergeben. Ich war auch relativ früh dran, ggf. hat sich bei den Nachwirkungen noch etwas geändert.
danke für deine Einschätzung, aber die meisten Probleme habe ich glücklicherweise nicht:
Das hat für mich keine Relevanz, denn ich setze keinerlei Quotas ein.
Das Problem besteht glücklicherweise nicht mehr.
Hier hatte ich auch große Probleme: bei mir hat die Anmeldung am Linuxclient nur mit dem Erstpasswort, auf der Schulkonsole dagegen mit dem aktuellen Passwort funktioniert. Allerdings gibt es hierzu einen Workaround, der das Problem bei mir gelöst hat: Anmeldung nach Migration an Windows10-Client nicht möglich
Dieser Workaround sollte aber wohl in sophomorix-vampire eingebaut werden.
Naja, man macht den rsync ja selektiv auf Tauschverzeichnisse und Schülerhomes, d.h. das kann man sich auch komplett sparen, wenn man mag.