Festplatten tausch beim Client in eine andere Größe

Hallo liebe Kommunity,

vielleicht eine banale Frage, aber hat jemand Erfahrung mit dem Tausch von Festplatten an den Clients unter Windows? aktuell sind bei uns 500GB oder 1TB HDD festplatten verbaut. Wir wissen noch nicht ob 500GB oder 250GB, aber wir werden auf SSD umsteigen. spätestens bei den 1TB HDDs kommt uns die Frage, ob man das System da komplett neu aufsetzen muss. oder ob die Anpassungen in der Hardwareklassen ausreichen.

MFG

Mille

Hallo Mille,

um heraus zu finden, ob das einfach oder auswändiger wird, mußt du nur nachschauen, wie groß die Betriebsystempartitionen sind.
Sind diese klein genug, dass sie und die Größe des Images (inklusive einer Tolleranz) auf die neuen Massenspeicher passen, dann hast du kein Problem.

Beispiel:
HDD ist 1TB Groß.
Die Windowspartition ist 200GB Groß, das Image ist 20 GB Groß.
Dann verkleinerst du einfach die Cachpartition auf 40GB und läßt die SSD im neuen Client von linbo neu partitionieren und danach syncen: fertig.

Poste doch mal die /srv/linbo/start.conf.GRUPPE
um die es geht (gerne auch mehrere), dann sage ich dir, wie groß die SSDs sein sollten, damit du die Betriebsystemspartition nicht verkleinern mußt (sag aber die Größe des zugehörigen Images dazu: die liegen in /srv/linbo/images/IMAGENAME/ ).

Sollten die Betriebsystemspartitionen zu groß sein, müssen sie verkleinert werden.
Das sollte mit linbo 4.2 kein Problem, wegen des neuen NTFS Treibers sein: getestet habe ich das aber noch nicht.

LG
Holger

Danke für die schnelle Antwort.

Aktuell bin ich nicht in der Firma, werde die Infos aber die Tage nachreichen.
Ich vermute dass man mit diese Methode auch andere Hardwareklassen mit vorhandene Images bestücken kann?

Hallo Mille,

wenn du andere Hardwareklassenmit vorhandenen Images bestücken willst, dann nimm sie einfach in die vorhandene Harwareklasse mit auf. Oder du weißt der neuen Hardwareklasse das gleiche Image zu wie der anderen (die Partition des BS sollte aber gleich groß sein).

LG

Holger

Hallo Holger,

die Idee hinter der Image für andere Hardwareklassen benutzen ist folgende:

Wir haben mehrere Werkstätte mit verschiedene Software. Im Grunde dass man eine Bios und eine EFI Image vor eingerichtet hat mit verschiedene mit Office und Standard Programme Installationen und anschließend diese auf dem Server duplizieren und danach der neue Hardwareklasse zuweisen.

Nun zum Festplattenthema.

Wie man unten sieht kann man theoretisch den Cache auf 50GB für diesen einen Raum verkleinern falls wir uns für 250GB SSDs entscheiden, da bei uns die „Data“ Partition beinahe irrelevant ist.

Image Größen
Bildschirmfoto vom 2024-07-15 10-46-46

Hardwareklassen Infos

[LINBO]
Server = xxx.xxx.0.253
Group = elektro-x-win10-efi
Cache = /dev/sda4
RootTimeout = 600
AutoPartition = no
AutoFormat = no
AutoInitCache = no
DownloadType = torrent
GuiDisabled = no
UseMinimalLayout = no
Locale = de-de
SystemType = efi64
KernelOptions = quiet splash

[Partition]
Dev = /dev/sda1
Label = efi
Size = 550m
Id = ef
FSType = vfat
Bootable = yes

[Partition]
Dev = /dev/sda2
Label = msr
Size = 550M
Id = 0c01
FSType =
Bootable = no

[Partition]
Dev = /dev/sda3
Label = windows
Size = 100G
Id = 7
FSType = ntfs
Bootable = no

[Partition]
Dev = /dev/sda4
Label = cache
Size = 100G
Id = 83
FSType = ext4
Bootable = no

[Partition]
Label = data
Dev = /dev/sda5
Size =
Id = 7
FSType = ntfs
Bootable = no

[OS]
Name = Windows 10
Version =
Description = Windows 10 1903
IconName = win10.svg
BaseImage = win10.qcow2
Boot = /dev/sda3
Root = /dev/sda3
Kernel = auto
Initrd =
Append =
StartEnabled = yes
SyncEnabled = yes
NewEnabled = yes
Autostart = no
AutostartTimeout = 5
DefaultAction = start
Hidden = yes