Externe Mailadressen nutzen - wie?

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Ja, es soll eigentlich irgendwann mal so sein, dass wir intern den gleichen domain-Namen setzen wie extern … dazu ist ja der Befehl “linuxmuster-setup --modify” notwendig, mit dem ich mir damals beim ersten Versuch vieles zerschossen hatte.

Der Sinn und Zweck soll später eigentlich sein, dass eMail nach draußen funktoniert, wenn der gleiche domain-Name verwendet wird. Wenn man dann horde (oder den Nachfolger) von außen erreichbar macht, braucht man das gültige Zertifikat. Die schulinternen email-Adressen sollten dann auch draußen funktionieren (wir sind übrigens nicht bei BelWue sondern haben einen vServer angemietet, der natürlich selbst auch als Mailserver läuft…)

Ach ja: Diese Variante kenne ich und ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob das nicht der bessere Weg für uns wäre: https://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:mail:extmailserverldap

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Hallo Michael,

Ja, es soll eigentlich irgendwann mal so sein, dass wir intern den
gleichen domain-Namen setzen wie extern … dazu ist ja der Befehl
„linuxmuster-setup --modify“ notwendig, mit dem ich mir damals beim
ersten Versuch vieles zerschossen hatte.

diese Erfahrung musste ich vor langer Zeit auch machen. Deshalb habe
ich, als unsere Schule zum Schulverbund wurde und eine neue Domain
registriert wurde, das nicht gemacht.
Nun heißt unsere interne Domain halt noch immer wie die frühere externe
Domain (die es aber nach wie vor gibt).

Dem Mailsystem habe ich zusätzlich die neue Domain untergeschoben und
als Standard gesetzt.

Einziger Haken: Im LDAP landen immer noch die Mailadressen mit der alten
Domain. Wie man das ohne linuxmuster-setup --modify geändert bekommt,
weiß ich nicht.

Ist für uns aber nicht so dramatisch, da die alte Maildomain noch immer
existiert und E-Mails darüber folglich trotzdem ankommen.

Der Sinn und Zweck soll später eigentlich sein, dass eMail nach draußen
funktoniert, wenn der gleiche domain-Name verwendet wird. Wenn man dann
horde (oder den Nachfolger) von außen erreichbar macht, braucht man das
gültige Zertifikat. Die schulinternen email-Adressen sollten dann auch
draußen funktionieren

Genau das haben wir seit Jahren. Der LMN-Server bekommt dabei die Mails
per smtp vom Provider, bei dem die Domain gehostet ist (bei uns Belwü).
Ich finde es perfekt, da man nicht mit Benutzerlisten oder wie auch
immer beim Belwü-Mailserver die Mailadressen von Hand
anlegen/löschen/pflegen muss, sondern diese automatisch bei der
Benutzeranlegung mit angelegt werden und fertig.

Ach ja: Diese Variante kenne ich und ich habe auch schon darüber
nachgedacht, ob das nicht der bessere Weg für uns wäre:
anwenderwiki:mail:extmailserverldap [CommunityWiki]

Kommt drauf an, ob man dann die Mailadressen von Hand
anlegen/löschen/pflegen muss. Wenn er sie aus dem LDAP holt, dann musst
du im LDAP ja trotzdem die gültige externe Domain haben oder nur die
Namen raus holen.

Viele Grüße
Steffen

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Hi Steffen!
Ja, was “linuxmuster-setup --modify” angeht, haben wir leider ähnliche Erfahrungen. Ich könnte es ja irgendwann nochmal versuchen… in Zeiten der Virtualisierung ist es ja wesentlich einfacher geworden, ein Backup zurück zu holen.

Wir haben hier Wordpress mit dem Plugin “MailPoet” laufen. Damit erzeugt man auch in null-komma-nix
eine Mailingliste/Gruppe … doch auch hier gilt: die muss geplegt/aktualisiert/angelegt werden und veraltet von Schuljahr zu Schuljahr. Am schönsten fände ich es, wenn man in der SchuKo ein Feld setzen könnte wie: “Externe EMail-Adresse: ____” … und die muss dann beim ersten Login ausgefüllt werden … dann könnte man sich mit LDAP einfach da bedienen…

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Hallo Michael,

Hi Steffen!
Ja, was „linuxmuster-setup --modify“ angeht, haben wir leider ähnliche
Erfahrungen. Ich könnte es ja irgendwann nochmal versuchen… in Zeiten
der Virtualisierung ist es ja wesentlich einfacher geworden, ein Backup
zurück zu holen.

darüber hab ich auch schon nachgedacht, aber dennoch ist es mit einer
gewissen Arbeit verbunden.
V.a. wenn man Mailverkehr auf dem Server nutzt, sollte man die
Zustellung erst unterbinden, und wenn es schief geht, muss man das
Backup zurück holen, was imho ziemlich viel mehr Zeit braucht als das
Erstellen des Backups, und das geht hier auch schon 2-3 Stunden.

Ok, man könnte mit einem Snapshot arbeiten, habe ich aber noch nie
gemacht. Ich mach immer richtige Backups der VMs.

Wir haben hier Wordpress mit dem Plugin „MailPoet“ laufen. Damit erzeugt
man auch in null-komma-nix
eine Mailingliste/Gruppe … doch auch hier gilt: die muss
geplegt/aktualisiert/angelegt werden und veraltet von Schuljahr zu
Schuljahr.

Eben, jede externe Lösung, die ich kenne, erfordert Handarbeit. Daher
will ich auch nicht von der internen Lösung weg - und hoffe, dass die
Mailfunktionalität in LMN 7 wirklich Kernfunktionalität bleibt.

Wir hatten ja in Essen darüber diskutiert, und da war zumindest von
Auslagerung auf eine andere Maschine die Rede.

Am schönsten fände ich es, wenn man in der SchuKo ein Feld
setzen könnte wie: „Externe EMail-Adresse: ____“ … und die muss dann
beim ersten Login ausgefüllt werden … dann könnte man sich mit LDAP
einfach da bedienen…

Es gibt ja eine Eintragmöglichkeit, aber halt nur für die Weiterleitung.
Diese Mailadresse landet halt nicht im LDAP.
Und wenn man sicher gehen will, dass das wirklich jeder einen Eintrag
hat (es soll Kollegen geben, die noch nicht mal ihr Startpasswort
ändern), muss man so was von Administratorseite eintragen.

Wenn ich wüsste, wie man sophomorix beibringt, die neue Domain für die
E-Mail-Adressen zu verwenden, ohne linuxmuster-setup --modify zu
brauchen, bekämen zumindest neue User die richtige Domain. Vielleicht
ließe sich das auch für Bestehende ändern.

Viele Grüße
Steffen

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Hallo,

Ja, was "linuxmuster-setup --modify" angeht, haben wir leider ähnliche
Erfahrungen. Ich könnte es ja irgendwann nochmal versuchen... in Zeiten
der Virtualisierung ist es ja wesentlich einfacher geworden, ein Backup
zurück zu holen.

ich habe erst in den letzten Weihnachtsferien die 6.2 bei mir in der
Schule mittels linuxmuster-setup --modify die interne Domäne auf die
externe umgestellt: das hat Anstandslos geklappt.
Backup würde ich trotzdem vorher machen…
Ubuntu 14.04 mußte danach angepaßt werden (linuxmsuter-client-auth)

LG

Holger

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Hallo Holger,

ich habe erst in den letzten Weihnachtsferien die 6.2 bei mir in der
Schule mittels linuxmuster-setup --modify die interne Domäne auf die
externe umgestellt: das hat Anstandslos geklappt.

das ist bei dir schon seit Jahren so - und bei anderen eben leider nicht :wink:

Backup würde ich trotzdem vorher machen…

Das ist eh klar. Und bei dem Befehl bleibe ich dabei:
Lieber 5 Backups zu viel als eins zu wenig.

linuxmuster-setup --modify setzt man auf keinen Fall mal so eben ab. Das
will gut vorbereitet sein und bedarf einem großen Zeitfenster, bevor der
Server wieder gebraucht wird.
Ich würde das noch nicht mal Freitags vor einem normalen Wochenende machen.

1-2 Wochen Ferien sollten da mindestens vor einem liegen. Schließlich
kann auch beim Rückspielen eines Backups immer was schief gehen.

Bei Virtualisierung würde ich sogar so vorgehen:

  1. Die VMs für IPFire und LMN-Server klonen
  2. Auf dem Klon linuxmuster-setup --modify
  3. Ausgiebig ALLES auf Funktion testen
  4. Freuen oder fluchen :wink:

Ubuntu 14.04 mußte danach angepaßt werden (linuxmsuter-client-auth)

Hm… das verstehe ich jetzt nicht. Das Mustercloop läuft doch auf x
Installationen, die alle verschiedene Domains eingetragen haben.

Viele Grüße
Steffen

7

Hallo Steffen,

Ubuntu 14.04 mußte danach angepaßt werden (linuxmsuter-client-auth)

Hm… das verstehe ich jetzt nicht. Das Mustercloop läuft doch auf x
Installationen, die alle verschiedene Domains eingetragen haben.

nein, leider nicht: seit irgend einer Version von
linuxmuster-client-auth unter 14.04 funktioniert der autoLDAP nicht
mehr: deswegen muß man die Domain von Hand rein schreiben.

LG

Holger

8

Hallo Holger,

nein, leider nicht: seit irgend einer Version von
linuxmuster-client-auth unter 14.04 funktioniert der autoLDAP nicht
mehr: deswegen muß man die Domain von Hand rein schreiben.

aber nur unter 14.04, oder?

Unter 12.04 und 16.04 habe ich nie was von Hand rein geschrieben und es
funktioniert.

Viele Grüße
Steffen

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Hi Michael,

ich habe den domänen-quark jettz auch probiert und hoffe es läuft (siehe anderer Thread).
Was du willst ist vermutlich das hier:

http://docs.linuxmuster.net/de/latest/howtos/use-mail-ldap/index.html

vG, Tobias

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Hi.
Ich pushe den Thread nochmal nach oben …

Evtl ist es gar keine so schlechte Idee, bei der Umstellung von 6.x --> 7.0 genau diese Dinge beim Upgrade abzufangen und gleich zu Beginn des Prozesses (optional) zu ändern?

Falls es mit Version 7 so sein wird, dass man zunächst eine Neuinstallation anstoßen muss und dann die Daten von 6.x migrieren muss, wäre die Umstellung auf ein gültiges Zertifikat und interner/externer eMail wahrscheinlich sogar noch einfacher zu machen? Dann müssten keine alten Konfigurationen umgestrickt werden…

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Hallo Michael,

Evtl ist es gar keine so schlechte Idee, bei der Umstellung von 6.x →
7.0 genau diese Dinge beim Upgrade abzufangen und gleich zu Beginn des
Prozesses (optional) zu ändern?

das habe ich auch schon überlegt, denke aber, dass es keinen Sinn macht
den Versionssprung und das Umstellen der Maildomain in einen Schritt zu
packen - zumindest nicht mehr als erst das eine und dann das andere.
Denn …

Falls es mit Version 7 so sein wird, dass man zunächst eine
Neuinstallation anstoßen muss und dann die Daten von 6.x migrieren muss,
wäre die Umstellung auf ein gültiges Zertifikat und interner/externer
eMail wahrscheinlich sogar noch einfacher zu machen? Dann müssten keine
alten Konfigurationen umgestrickt werden…

… wenn du migrierst, dann musst du zwar einmal linuxmuster-setup
–first auf dem neuen System machen, der migration-restore überbügelt
dir dann aber (ggf. geänderte/andere) Einstellungen wieder. Die
Maildomain gehört da imho (zumindest bislang) auf jeden Fall dazu.
Also hättest du nach dem Restore wieder die bisherige Maildomain.

Ich denke, dass ich so vorgehen werde:

  1. Mailzustellung unterbrechen
  2. LMN 6.2 VM klonen
  3. linuxmuster-setup --modify am Klon
  4. ausgiebig testen, ob alles funktioniert
    a) nein → Klon verwerfen (und von vorn anfangen)
    b) ja → Klon produktiv machen und Mailzustellung wieder aktivieren
  5. nur im Falle 4 b) → linuxmuster-migration-backup durchführen
  6. linuxmuster-migration-restore in einer neuen VM mit der vorbereiteten
    LMN 7

Viele Grüße
Steffen