Tag auch,
da ich an tausend Schraeubchen gedreht habe, bin ich mir nicht sicher ob meine Vermutungen stimmen, im Forum hab ich nix gefunden.
Ich habe ein Image, welches auf einem nvme-Rechner erstellt wurde und auf sda-Platten ausgerollt wird und die fstab wird nicht richtig gepatcht, vor allem die swap-Partition.
Das postsync-Skript 03-lcst-fix-fstab nutzt folgende Zeilen fuer das Anpassen der fstab, hier fuer die swap-Partition:
swap_part=$(fdisk -l | grep swap | awk ‚{print $1}‘)
swap_fstab=$(grep swap /mnt/etc/fstab | awk ‚{print $1}‘)
Das Problem ist, dass fdisk -l je nach Linux das Wort „swap“ mal gross und mal klein ausgibt, das „grep swap“ also mal was findet und mal nicht.
Moegliche Loesung im Skript:
grep -i swap
Bin ich der Einzige mit dem Problem?
Edith: Vielleicht auch ein Denkfehler, es wird ja das fdisk von linbo genommen und das zeigt swap klein an.
Hallo irrlicht,
wir haben auch ein bisschen Streß mit der fstab gehabt. Namentlich den,
dass die Festplatten regelmäßig von sda zu sdb gewechselt haben.
Nachdem wir in linbo eh schon auf label gesetzt haben, habe ich die
fstab auch auf label umgestellt. Der positive Nebeneffekt ist, dass ich
von der tatsächlichen Benennung im System unabhängig bin und nicht mehr
solche Klimmzüge machen muss.
Grüße
Björn
Hallo Harry,
Björns Lösung ist elegant.
Ich habe eine andere.
Ich lasse meine fstab nicht durch den postsync patchen, sondern ich
stelle Raumbezogen eine andere fstab bereit.
Ind er für die nvme Clients steht dann nvme drin und in der für alle
anderen steht sda drin.
Klappt seit langem ohne Probleme.
Ist so ein: eingerichtet und vergessen Ding.
LG
Holger
Danke Euch beiden,
Das hatte ich gelesen.
Wie verhinderst Du das Patchen? Das fstab-Skript loeschen?
Gruss Harry
Hallo Harry,
Ich lasse meine fstab nicht durch den postsync patchen, sondern ich
stelle Raumbezogen eine andere fstab bereit.
Das hatte ich gelesen.
Wie verhinderst Du das Patchen? Das fstab-Skript loeschen?
nö
Bei mir stehen die Zeilen noch in der postsync drin:
echo "---- hier beginnen wir mit dem debuggen:"
SWAPZEILENNR=$(grep -i "^fstype" $STARTCONF | cut -d"#" -f1 | grep
-n -i „swap“ | cut -d":" -f1)
echo Swapzeilennummer: $SWAPZEILENNR
SWAP=$(grep -i „^dev“ -m $SWAPZEILENNR $STARTCONF | tail -n1 | cut
-d"=" -f2 | tr -d [:blank:]|head -c9)
echo Swap: $SWAP
sed -i „s|#dummyswap|$SWAP|g“ /mnt/etc/fstab
das macht mir aber nix: funktioniert trotzdem.
LG
Holger
Hallo Holger,
so habe ich das früher auch gemacht. Dann kam das neue Linbo. Wir haben
auf Label umgestellt, weil der Kartenleser sich gelegentlich
vorgedrängelt hatte und wir dann die Festplatten under sdb hatten. Mit
dem Ergebnis, dass die Machine jetzt in Linbo sauber bootet und das
exakt selbe Problem dann unter Ubuntu auftaucht. Mit dieser Änderung ist
das Problem jetzt wieder weg.
Grüße
Björn
Vollstaendigkeitshalber hier die Aufloesung.
Dank Eurer Hilfe bin ich das Ganze nochmal durchgegangen, der Fehler lag darin, dass ich kein postsync-Skript fuer dieses cloop in /var/linbo/ angelegt hatte und somit gar nichts gepatcht wurde…
Hat also alles nix mit dem Eingangsposting von mir zu tun.
Bei Problemen mit dem Sync ist es sinnvoll, per linbo-ssh in die Linboshell zu gehen und dort ein „linbo-wrapper sync:1“ auszufuehren, dann sieht man naemlich auch ob das postsync-Skript ueberhaupt ausgefuehrt wird bzw. welche Fehlermeldungen generiert werden.
Koennte man nicht beim Anlegen eines neuen cloops auch automatische ein postsync-Skript generieren lassen? Ist ja meistens das Gleiche.
Gruss Harry