Hat wer Erfahrungen mit dem apt-cacher-ng? Ich habe neben der VM für LMN mittlerweile 12 weitere auf dem Proxmox laufen und so langsam denke ich, dass ein Cache da sicher nicht schaden würde.
Ich frage mich gerade nur, wo ich das Ding dann laufen lasse, eigene VM, auf dem LMN, in einem Kontainer auf dem Proxmox? Oder vielleicht sogar auf dem Admin-PC, so dass die Updates auf den VMs nur gemacht werden können, wenn dieser erreichbar ist?
Kommt halt drauf an wo du den Speicherplatz vorhalten möchtest.
Meiner Meinung nach lohnt sich der Aufwand und das Blockieren der Ressourcen das wirklich erst ab einer wirklich großen Menge an Servern. Die Internetleitung ist bei den paar MB an Proxmox Updates selten Dicht.
Auf dem LMN Server würde ich das nicht installieren, wenn in eine eigene VM.
Hi Silias,
da wir ausschließlich Ubuntu-Clients haben und ich möchte, dass die Schüler den Umgang mit einem PC lernen (dazu gehört auch Software installieren), habe ich einen apt-cacher in grün auf einer eigenen VM gesetzt. Mittlerweile würde ich ein LXC Container nehmen, spart Speicherplatz und Ressourcen. Funktioniert wirklich seit Jahren ohne Probleme. Ob es sich „nur“ für Server lohnt… Gleichzeitig kann man da aus Performance-Gründen eh keine Updates machen. Aber: Du entlastest die offiziellen Spiegelserver. Ob die das merken?
Ich habe aber die kritischen Server (LMN, Proxmox-Host) auf den offiziellen Servern. Weil: wenn was kaputt geht, und Du schnell sein musst, aber dann erst noch die sources.list editieren musst, nervt das.
LG
Max
Wir hatten dafür vor Jahren ein Paket gebaut, was Dir genau das
erspart. Es wird der APT-Proxy benutzt, wenn er erreichbar ist und
sonst holt sich das System die Daten aus dem Internet, wenn der Proxy
nicht erreichbar ist. Wir hatte das apt-autoproxy genannt.
Ich denke, so etwas ist mittlerweile allgemein verfügbar: