Hallo zusammen,
es gibt bei uns Schüler, deren Benutzernamen am Ende noch eine Ziffer haben. Also zum Beispiel bitzch1 . Das sollte der Server nur dann machen, wenn ein Benutzername bereits vorhanden ist.
Das ist aber bei mir nicht der Fall. Zum Test habe ich in der Klasse 11a den Schüler Christoph Bitz angelegt. Sein Benutzername war bitzch. Dann habe ich ihn gelöscht und wieder neu angelegt. Jetzt hat er den Benutzernamen bitzch1.
Das ganze habe ich wiederholt. → bitzch2
Und nochmal wiederholt. → bitzch3.
Ein Blick in die Schulkonsole zeigt:
bitzch gibts wirklich nicht.
Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich machen kann um sophomorix dazu zu bringen, Benutzernamen von Benutzern die vollständig gelöscht sind wieder zu vergeben?
sophomorix loggt „vergangene“ Benutzernemen: deswegen ist der „vergeben“.
Du kannst den Benutzernamen aber einfach aus einer Textdatei
rauslöschen: dann ist er wieder verfügbar.
Hier im Forum steht ein paar mal wie das geht (wo die Datei ist).
Auswendig weiß ich das leider nicht
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure schnelle Reaktion. Der Tipp von Klaus hat mein Problem gelöst:
Nachdem ich in /var/log/sophomorix/userlog/ alle Dateien gelöscht habe, lässt sich der der Benutzer bitzch wieder anlegen.
Beim Benutzer Gabriel Clever wird der Benutzername cleverga1 erzeugt, was richtig ist, da der Benutzer Clever Gabi schon im System war.
Scheint also alles zu funktionieren.
Da frag ich mich, warum sophomorix überhaupt in die Log-Dateien unter /var/log/sophomorix/userlog/ schaut?
Kommt da noch was, was mir irgendwann auf die Füße fällt?
Da frag ich mich, warum sophomorix überhaupt in die Log-Dateien unter
/var/log/sophomorix/userlog/| schaut?
Kommt da noch was, was mir irgendwann auf die Füße fällt?
der Grund ist, um Nutzernamen über einen längeren Zeitraum "einzigartig
zu halten.
Das ist auch durchaus sinnvoll.
Beispiel:
es kann passieren, dass Stephanie Müller im Sommer die Schule verläßt
(muelst) und Stefan Müller kommt und er also gleich wieder muelst bekommt.
Jetzt kann es aber sein, dass er mit diesem Login Daten von Stephanie in
der Nextcloud sieht: das will man überhaupt nicht haben: dann lieber
muelst1 .
Es könnte auch in moodle zu Kollisionen kommen.
Im Samba passiert das nicht: da gibt es eine UID, die immer einzigartig ist.
Man könnte die Dateien auch editieren und nur die gewünschten „Problemkandidaten“ löschen, so bliebe die Historie für die restlichen Accounts vorhanden.
Zusätzlich zu dem was Holger schon geschrieben hat wäre es auch bei E-Mail, wenn die Benutzer aus dem LDAP geholt werden ungünstig, wenn ein neuer User dieselbe Adresse wie ein alter User bekommen würde.