Druck-Treiber für Windows-Clients zuweisen und automatisch installieren

Hallo zusammen,

wir haben Probleme mit der Einrichtung unserer Kyocera-Drucker in LM 7 zum Druck auf Windows-Clients. Das Vorgehen nach Anleitung funktioniert soweit, dass die Treiber über die Windows-Management-Konsole auf dem Server eingespielt werden können. Allerdings führt die Zuweisung immer wieder zu einer Fehlermeldung „Der an einen Systemaufruf übergebene Datenbereich ist zu klein“:

grafik

Ich vermute ein Problem mit den CUPS-Filtern, komme aber nicht weiter.

Hat jemand eine Idee, wo das Problem liegen könnte?

LG

lars

Ergänzung: Der Treiber wird in der Management-Konsole trotz der Fehlermeldung beim Drucker angezeigt.

Der Druck einer Testseite über CUPS ist möglich.

In Windows wird der Drucker über „Drucker hinzufügen“ angezeigt und lässt sich auswählen, bleibt aber dann auf „Verbindung wird hergestellt“ oder „Status nicht verfübar“ stehen.

Eine automatische Installation bei Anmeldung eines Nutzers hat noch nie funktioniert…

Hallo Lars,

und die Fehlermeldung kommt bei beiden Druckern, welche Du installiert hast?
Ansonsten würde ich es mal mit aktuelleren Treibern für den P3155dn probieren. Oder mal den PCL Treiber ausprobieren statt dem KX Treiber.

Viele Grüße
Klaus

Hallo Lars,
das Verteilung von Druckertreibern über Gruppenrichtlinien war mal Thema in Peters und meiner AK-Sitzung. Hier ist unser Handout GPOs.pdf (591,0 KB). Vielleicht bringt’s dich weiter.
Gruß,
Mathias

Vielen Dank für die Tips.

@garblixa: Ich habe glaube ich alle Treiber der Kyocera-Seite ausprobiert. Das Problem ist ja hier noch, dass Windows die Infos aus der oemsetup.inf nicht akzeptiert und man diese vorher ändern muss (siehe Inoffizielle paedML Linux Tipps und Tricks: Druckertreiber für die Serververteilung vorbereiten.). Die Treiber kann ich dann auswählen und Windows kopiert diese auch sauber ins SAMBA. Nur die Zuweisung funktioniert nicht…

@rettich: Vielen Dank, das ist eine super Zusammenfassung. Da die Schritte für die Drucker aber auch so in der LMN7-Anleitung stehen, haben wir das alles schon so gemacht.

Gibt es jemand, der Kyocera-Drucker erfolgreich über CUPS/LMN7 eingebunden hat?

Hallo Lars,

ich habe die Prozedur mit der oemsetup.inf mit demselben Treiber auch schon gemacht. Die automatische Druckertreiber Installation hatte damit dann nicht mehr funktioniert. Ich glaube deshalb, weil die Treibersignatur durch das Editieren nicht mehr korrekt war.
Die Zuweisung über GPO hat manchmal funktioniert, manchmal nicht. Ich bin dort dazu übergegangen den Treiber im Image zu installieren und fest einzurichten.
Den Fehler, den Du beschreibst, hatte ich allerdings nicht bei der Zuweisung, sondern beim Installieren des Treibers auf dem Server. Letztendlich war er allerdings dann trotzdem installiert.

So oder so war die Kyocera Druckergeschichte recht unbefriedigend. Aktuell laufen Lexmark Drucker und ich kann den „Lexmark Universal Printer Driver“ für 3 verschiedene Druckermodelle verwenden und die Zuweisung via GPO funktioniert einwandfrei (automatische Druckertreiberinstallation habe ich nicht probiert). Nur so als Tipp nebenbei.

Viele Grüße
Klaus

Hallo Klaus,

sehr wohltuend zu lesen, dass es nicht (unbedingt) an uns liegt sondern andere die selben Probleme haben. Wir haben die Drucker inzwischen auch „fest verdrahtet“ mit dem Nachteil, dass CUPS halt komplett ausgehebelt ist, Änderungen nur über die Images möglich sind und die Schüler die hoch komplexe Aufgabe bekommen, den passenden Drucker anhand des Raumnamens selbst zu wählen :wink:

Die Auswahl des Druckerherstellers liegt leider so gut wie gar nicht in unserer Hand. Ich werde noch ein bisschen experimentieren und schauen, was mit Kyocera noch geht.

Wir haben auch mal mit einem Windows-Printserver und Bereitstellung per GPO experimentiert, leider scheiterte die Installation am Client an irgendwelchen Rechteproblemen. Hast du da auch schon Erfahrungen?

LG

Lars

Hallo Lars,

Leider habe ich mit Windows Printserver keine Erfahrung.

Viele Grüße
Klaus

Hallo Lars,
bei einem Windows-Printserver sollte der Client auf dem aktuellsten Stand sein.
Ansonsten auf dem Windows Server die folgenden drei Dinge aus diesem Artikel beachten.

Viele Grüße
Christian