Dockerhost mieten

Hallo,

da wir seit einigen Wochen vermehrt Probleme mit unserem Internetdienstanbieter bzgl. des Uploads haben und wir außerdem Backup und Server vergrößern müssten, überlege ich gerade mit unserem dockerhost (moodle, nextcloud, collabora) zu einem externen Anbieter umzuziehen.
Wie viel darf so etwas kosten? Ich hätte eine Angebot für 199€ pro Monat für einen dezidierten virtuellen Server: 10 virtuelle CPUs, 400GB, 12 GB RAM. Inkl. 1 Woche tägliche und 7 wöchentliche Backups, Monitoring aller Dienste.
Hat jemand einen externen Dienstleister und würde seine Erfahrungen teilen.
Ist es überhaupt sinnvoll, wenn man nur moodle und nextcloud nutzt, dass in einem docker container laufen zulassen?

Vielen Dank

Hi. Wow – das ist ein stolzer Kurs. Warum muss es dediziert sein? Wir sind seit Jahr und Tag bei HostEurope und zahlen nur dies:
https://www.hosteurope.de/Server/Virtual-Server/

Da liegt übrigens auch unser moodle …allerdings ist die SSD-Platte für meinen Geschmack zu klein. Bei Hetzner bekommst du auch solche Server – dann auch mit mehr Speicher:
https://www.hetzner.com/de/dedicated-rootserver/matrix-ax

… um nur zwei zu nennen… ähnliche Angebote haben sicher auch viele andere.

Wenn du die Nextcloud da ebenfalls betreiben willst, würde ich sie nicht in einen docker-Container packen. Ich bin nicht ganz sicher, denke aber, dass das sonst bei vielen gleichzeitigen Zugriffen ein Nadelöhr werden könnte! Wie viele Leute sollen bei Euch auf die Nextcloud zugreifen können?

Viele Grüße,
Michael

Hallo,
ich bräuchte nochmal ein bisschen „Beratung“:

Bei Hetzner bekomme ich z.B. einen dezidierten Server: https://www.hetzner.com/de/dedicated-rootserver/matrix-ax für z. B. 40,56€
Alternativ könnte ich bei strato einen nicht ganz viel schlechteren vServer für 20€ mieten: Mieten Sie einen Linux V-Server mit SSD-Power bei STRATO
Hätte dort aber den Vorteil, dass ich 10 Backups mit drin habe, einfach nach oben und unten skalieren kann, usw.

Der Unterschied zwischen dediziert und virtuell ist mir klar. Was ist denn nun für das Vorhaben besser?

Gerade betreibe ich moodle und nextcloud und jeweils eine Datenbank dafür in docker-containern. Alternativ könnte ich doch alles „wie früher“ direkt als Virtualhost unter Apache betreiben? Zumal das update von moodle und nextcloud nicht einfach über ein update des docker-image funktioniert, sondern händisch die neue moodle-Version herunter laden muss.
Das Backup besteht ebenfals aus kopieren von Dateien und mysql-dump.

Welchen Grund gibt es für docker (und welchen dagegen)?
Welche Grund

Wow. 200 Euro? Dafür bekommt ihr das doch schon gehostet, also mit Admin?
Ich habe Moodle auf einer einfachen VM mit zwei CPU und 1GB RAM. Mehr muss nicht. NextCloud hat ein bisschen mehr Bedarf, aber für all das inkl. Collabora würde ich wie auch für BBB einen der Server aus der Hetzner-Börse nehmen, 30 Euro und gut ist. Da ist ausreichend Speicherplatz mit dabei und sollte gut seine Dienste tun. Du könntest dann noch Speicherplatz dazumieten für Backups.

Und Moodle/Nextcloud kann man problemlos ohne Docker laufen lassen. Docker muss wirklich nicht sein, macht alles nur kompliziert und problematisch. Klingt alles toll, aber wenn man eine freie Maschine hat, beide Dienste die gleiche Voraussetzungen haben und es keinen Grund gibt Docker zu verwenden, verwende niemals Docker. Docker ist genau dann gut, wenn man zu viele Dienste auf einem Host laufen lassen möchte, die womöglich noch unterschiedliche Bedingungen mitbringen oder gar auf den gleichen Ports funken.

Das wäre mal eine wichtige Info, auch wieviel Moodle-TN.
199€/Mo. ist schon ein stolzer Preis.

VG Andreas

Hallo,
insgesamt haben wir 800 Schüler, die moodle nutzen, natürlich nicht alle gleichzeitig. Die Häufigkeit der Nutzung wird nach den Sommerferien auch deutlich abnehmen, schätze ich.
Nexcloud nutzen nur die Kollegen, ca 65. Ist auf den Dienstgeräten so eingerichtet, das automatisch synchronisiert wird.

Hallo,

folgende beide Angebot von strato und Hetzner.
Kann mir jemand erklären, warum es solche Preisunterschiede gibt, und die Leistung (zumindest auf den ersten Blick) bei dem günstigeren noch besser ist?


grafik

Danke,

Hallo,

wir bekommen auch Dienstgeräte und bislang wird die NC quasi nicht genutzt.
Wenn der Sync automatisch eingerichtet ist, würden vielleicht manche doch den Vorteil erkennen.

Wie habt ihr die automatische Einrichtung bewerkstelligt? Jedes Dienstgerät manuell eingerichtet/OPSI/spezielles Image?

Viele Grüße
Steffen

Hallo Ma_Sch,

es gibt große Unterschiede bei den zusätzlichen Features und bei der Virtualisierungstechnik. Strato verwendet Container, da verwenden alle VMs denselben Kernel, das schränkt auch die Auswahl des Betriebssystems ein. Bei KVM etc. installierst Du Deinen eigenen Kernel und kannst deshalb „jedes“ OS installieren. Schau Dir auch mal die Angebote von Netcup an, das ist KVM. Ein wirklich sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bekommst Du aber auch wie schon von hmt geschrieben bei der Serverbörse von Hetzner.

Beste Grüße

Jörg

Dienstgeräte sind Samsung Tabs bzw. ipads. Die werden per relution bzw. jamf eingerichtet. D.h. die App ist installiert und man muss sich einmalig anmelden.

Netcup scheint sehr interessant zu sein

Als Share über die Relution-App eingebunden?

Nein, apk hochgeladen und bei einrichten des Geräts automatisch installieren lassen.