Deskreen -- Bildschirm beliebig erweitern

Hallo.
Ich bin zufällig über dieses Programm gestolpert und zögere natürlich nicht lange, das auch hier weiter zu empfehlen:

https://deskreen.com/lang-de

Damit kann man seinen Bildschirm (z.B. meinen Laptop mit Ubuntu, an dem ich gerade sitze) um einen beliebigen zweiten Bildschirm (z.B. ein Tablet oder ein weiteres Notebook …) erweitern. Das ganze fühlt sich dann fast so an, als hätte man tatsächlich zwei Bildschirme per HDMI angeschlossen und die Einstellung „Extend Screen“ gewählt …

Der Gast-Client läuft lediglich im Browser, so dass man dort auch nichts installieren muss. Es funktioniert jedenfalls ganz gut – bis auf die Tatsache, dass meine CPU natürlich mehr als sonst arbeiten muss und der Lüfter anspringt … aber sonst?!

Vielleicht kann das ja noch jemand gebrauchen?!
Viele Grüße,
Michael

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Hej,
danke für den Link. Solange weder Miraclecast noch Gnome-Network-Displays meinen Linux-Bildschirm zuverlässig direkt auf den Beamer/ das Display bekommen, ist vielleicht der Umweg über den Schul-PC die beste Lösung.

So vielleicht:
Bildschirm → Deskreen → Browser am Schul-PC → HDMI → Beamer

Deskreen sieht vielversprechend aus. Muss mal testen, wie stabil das im Schulnetzwerk läuft.

Grüße
Michael

BTW:
Auf dem Schul-Notebook müsste dann ja ein sinnvoller QR-Code-Scanner laufen. Klassischerweise gibts da zbarcam (aus dem Paket zbar-tools). Das ist aber unhandlich.
Bin beim Suchen auf CoBang gestoßen. Das PPA erweckt nicht gerade mein Vertrauen, aber funktional ist das super…

Ich habe das auch schon getestet, aber nicht hinbekommen, das von LILA (WLAN) nach GRÜN (wo unsere Schulgeräte stehen) zu routen.

Ja, das Problem gibt es bei uns genauso. Zeit und Know-How fehlt mir leider.
Habe kurz getestet ob es innerhalb LILA funktioniert, und wie solide die Übertragung Notebook → Android Mobile → MS Wireless Display Adapter funktioniert.
War stabil, aber mit merkbarer Zeitverzögerung

Klingt umständlich. Ist aber leider (!) nutzbarer als alles andere (Gnome-Network-Diskplays).

Was top funktioniert (und mit den entsprechenden Freigaben auch zwischen den Netzen), ist Nomachine - vorausgesetzt, beide Rechner sind leistungsstark genug.

Wenn du das mal ausprobieren willst, kann ich dir einen Screenshot der OpenSense Einstellungen schicken, damit es klappt!

Gruß,
Andreas

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Geil, NX lebt noch?
ICh bitte um die OpnSense Einstellungen! Vielen DAnk!


Ich bin nicht so der Firewall-Guru, ich habe port 4000 in beide richtungen freigegeben, von LAN zu WLAN und von WLAN zu LAN.

Ich habe überlegt, dass man mit Nomachine + einem Raspi sich sozusagen selbst ein Apple TV bauen könnte. Von der Useability her ist es nur so, dass Nomachine eigentlich für was anderes gedacht ist, das merkt man schon gelegentlich.
Viel Erfolg!