„In Helmstedt werden die Gelder für die Anschaffung von Laptops und sogenannten Activboards genutzt“, berichtete Bürgermeister Wittich Schobert (CDU). Zudem würde leistungsfähiges WLAN für alle Klassenräume geschaffen. Der Unterricht werde dadurch viel flexibler.
War da nicht was dass die Infrastruktur zuerst mal aufgebaut werden soll!?
Gruß
Alois
Ja, es ist alles ein Fass ohne Boden. Ein Freund von mir vertritt mittlerweile die Meinung, dass man die Digitalisierung in Schulen auch gleich ganz lassen kann …
Hallo Michael,
da liegt Dein Freund nicht verkehrt. Ohne ein vernünftiges Konzept - welches auch das Personal für die Wartung vor sieht - ist die Digitalisierung nichts anderes als das Sponsoring der IT-Industrie.
Gruß
Alois
Hi Alois,
ja, ich habe da ein paar Geschichten gehört, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann …
Aber richtig ist natürlich, dass die bloße Existenz eines Medienkonzeptes noch lange kein Konzept in dem Sinne ist, dass das geschriebene so auch von den KuK im Unterricht umgesetzt wird …
So long,
Michael
Hallo Alois
imho ist das einfach nur Politik-Werbung: Schaut mal, wie sehr uns die Bildung wichtig ist.
Mehr Lehrer und kleinere Klassen wäre
- wirkungsvoller
- teuerer (tatsächlich geht 1/3 des Budgets des Landes BW für Bildung drauf)
- nicht medienwirksam
bald kaufen sie jedem Schüler ne Smartwatch, um sein durch die Digitalisierung gestörtes Schlafverhalten zu protokollieren, reflektieren und zu verbessern
Die Daten dazu werden dann in der i-oder-Amazon-Cloud gespeichert, weil nur die das können.
Max
Hallo Max,
Fullack
Viele Grüße
Steffen
Es will sich halt niemand langfristig finanziell verpflichten. Deswegen diese „Einmalzahlung“.
Wir werden im Wesentlichen versuchen, unsere Präsentationstechnik auf einen guten Stand zu bringen (Beamer + Rechner in jedem Raum, mit einheitlichem Anschluss, also HDMI in diesem Fall). Ferner hat unser WLAN noch Lücken.
Wenn dann noch Geld da ist, versuchen wir, noch einen Notebookwagen zu bekommen.
Wie ihr aber auch schon gesagt hat: Die grundlegenden Probleme mit Bildung löst das alles nicht, und die haben auch wenig mit Digitalisierung zu tun.