Client hängt beim booten von linbo bei "initializing hardware .."

Liebes Forum,
das „initializing hardware …“-Problem scheint ja Dauerbrenner zu sein. Finde einiges dazu, aber keine Lösungen zu meinen aktuellen Problemen:
Ich versuche unter Linuxmuster7 Linbo 2.4.3-4 (Idiot wind) auf Laptops (Lenovo13 Yoga, 2nd gen) oder PCs in digitalen Tafeln zu booten. Dies geht bis „initializing hardware…“, danach hilft nur ein Kaltstart (Stecker ziehen etc.).
Ich liste mal paar Fakten (welche in früheren Diskussionen als Fehlerquellen angesehen wurden):

  1. Linbo: linbo sollte aktuell sein (update-linbofs und apt install linuxmuster-linbo-giu7 ausgeführt)
  2. UEFI: Die Clients können nur UEFI, kein legacy boot etc… es sind nvme-SSDs, Kernel-Parameter: quiet splash dhcpretry=42. Mit diesen Einstellungen hat bei Lenovo13 Yoga, 1st gen alles geklappt.
  3. Netzwerk: Mit dem Lenovo-Netwerkadapter (es gibt keine LAN-Buchse) klappt es bei Yoga 1st gen, bei Yoga 2nd gen aber nicht. Habe den Adapter durch einen Lenovo-USB-Netzwerkadapter ersetzt, dann bootet linbo!!. Das Problem ist dann aber, dass der USB-Netzwerkadapter die MAC-Adresse liefert, nicht die eingebaute Netzwerkkarte. Nun habe ich für die PCs in den digitalen Tafeln - nachdem über PXE der „init…hardw…“-Fehler kam - von einem USB-Stick gebootet. Auch dies hilft nicht. Ich kann zwar zwische 3 oder 4 boot-Optionen wählen, aber alle enden bei „init… hard…“.
    Bin mit meinen Neueinsteiger-Latein am Ende und ich vermute stark, das „initializing hardware …“-Problem haben Einige.

Hallo Gerhardf,

das „initializing hardware …“-Problem scheint ja Dauerbrenner zu sein.
Finde einiges dazu, aber keine Lösungen zu meinen aktuellen Problemen:
Ich versuche unter Linuxmuster7 Linbo 2.4.3-4 (Idiot wind) auf Laptops
(Lenovo13 Yoga, 2nd gen) oder PCs in digitalen Tafeln zu booten. Dies
geht bis „initializing hardware…“, danach hilft nur ein Kaltstart
(Stecker ziehen etc.).

normalerweise wird da nur die GUI nicht angezeigt.
Versuch doch mal vom Server aus auf soeinen „hängenden“ Client zu zu
greifen mittels

linbo-ssh IP.DES.CLI.ENTS

wenn das geht, kannst du ihn per
halt
herunterfahren und du weißt: es fehtl nur die GUI.

Damit die startet trägst du in die /srv/linbo/start.conf.GRUPPE bei
Kernel Append zusätzlich zu den anderen Dingen (quiet splash …) noch ein

nomodeset

dazu und machst ein
linuxmuster-import-devices

wenn die /srv/linbo/boot/grub/GRUPPE:cfg
von dir nicht editiert wurde, dann landet der Kernelparameter dort und
der Client wird ihn beim nächsten Boot befolgen.
Dann sollte es klappen.

LG

Holger

Hi Holger,
mit „nomodeset“ hat’s geklappt! Super, vielen Dank!!
Vllt. wäre ein entspr. Hinweis in den Dokus gut?
Gruß Gerhard

Hallo Gerhardf,

ich würde in die Doku sowas schreiben wie:
„haben sie eien Grafikkarte von AMD, so wird zwingend der Kernel Appen Parameter „nomodeset“ benötigt, sonst erscheint die GUI am Client nciht (man sieht als letzte Meldung nur: „initializing Hardware“). Manchmal ist er auch bei anderer Hardware nötig (GraKa von INtel oder nVidea)“

… so als Vorschlag.

LG

Holger

Hallo,

damit es nicht vergessen wird:

Hallo Holger,
mir scheint die Betonung von AMD ungeschickt, denn bei uns war es immer intel-Hardware. Daher (Vorschlag):
Für Clients mit neueren Grafikkarten (intel, AMD, nVidia…) kann es sein, dass zwingend der Kernel Append Parameter „nomodeset“ benötigt wird, sonst erscheint die GUI am Client nicht (man sieht als letzte Meldung nur: „initializing Hardware …“).

VG Gerhard

Hallo Gerhard,

mir scheint die Betonung von AMD ungeschickt, denn bei uns war es immer
intel-Hardware. Daher (Vorschlag):
Für Clients mit neueren Grafikkarten (intel, AMD, nVidia…) kann es sein,
dass zwingend der Kernel Append Parameter „nomodeset“ benötigt wird,
sonst erscheint die GUI am Client nicht (man sieht als letzte Meldung
nur: „initializing Hardware …“).

ich setzte immer lieber AMD Hardware ein seit vielen Jahren.
Deswegen weiß ich: bei AMD Grafikkarten geht es nie ohne den Parameter.
Bei nVidea weiß ich es nicht (da hab ich eine Allergie) und bei Intel
braucht man es in ziemlich seltenen Fällen.
Deswegen hatte ich das so formuliert.

LG

Holger