eigentlich würde ich mir gerne ein neues (gebrauchtes) Thinkpad kaufen. Das habe ich vor über 9 Jahren mit meinem x200 Tablet schon so gemacht und dann später von 4 auf 8 GB RAM und SSD umgerüstet und den irgendwann defekten Akku getauscht.
So war es nicht nötig, gleich die teuerste Variante mit maximalem RAM etc. zu nehmen.
Leider kann man zwischenzeitlich weder den RAM aufrüsten, noch den Akku (einfach selbst) wechseln, weil beides fest verlötet/verbaut.
Dass so was überhaupt eine Zulassung bekommt, ist aus Nachhaltigkeitsgründen echt unverständlich, und für eine langfristige Kaufentscheidung echt bescheuert.
Momentan reichen sicher auch 8 GB RAM, aber wenn man wieder auf eine lange Nutzungszeit geht, und später nicht einfach aufrüsten kann, muss man wohl doch gleich 16 GB nehmen.
Auch findet bei den Highend-Notebooks ja in letzter Zeit der Wechsel von 2 auf 4 Kerne statt. Ist sicher auch kein Fehler, langfristig gesehen jetzt auf 4 Kerne zu setzen.
Da bleiben im relativ mobilen Bereich nur x1, x1 Yoga in der Version ab 2018, x380/390 Yoga und x280. Alle in gutem Zustand im Vergleich zu neu immer noch relativ teuer, egal ob man bei Luxnote, Lapstore, eBay o.ä. schaut.
Hat jemand noch ne gute Adresse für Thinkpads?
Oder denkt ihr 8 GB und i5/i7 2-Kerner reichen?
Ab und an arbeite ich halt schon mit VirtualBox z.B. Win 10 oder eine LMN-Testumgebung.
ich habe einen Dell Latitude E6230 mit 16 G Speicher. Damit läuft auch Virtual Box recht flüssig. Die Festplatte ist eine 500 G SSD.
Das Gerät habe ich gebraucht gekauft und um die 16 G Arbeitsspeicher und die 500 G Festplatte erweitert.
Das Betriebssystem ist Ubuntu 18.04. Wndows 10 habe ich auf dem Rechner noch nicht getestet. Auf einem baugleichen Gerät läuft Windows 7 recht flüssig.
das ist auch ein NB von 2012. Auch auf meinem x200 läuft ein Win 10 in VB relativ flüssig, wenn es dann mal offen ist aber Start des NB mit 18.04, Start von Anwendungen sind zäh.
Ich denke, wenn man in 2020 Geld in die Hand nimmt, sollte schon DDR4 und M.2 sowie 4-Kern-CPU an Bord sein. Sonst kann ich behalten, was ich habe
ich kaufe die Lenovos bei https://www.luxnote-hannover.de/
Aktuell habe ich dort die X1 Carbon gekauft (z.B. für meine Frau) und
für Kollegen hab ich dort Yoga 260 besorgt (umklabbar mit Stift).
Über einen Accutausch würde ich mir keien Sorgen machen: die sind nicht
verlötet, die sind nur „eingebaut“ also nicht ohne weiteres Tauschbar:
man kann die Gehäuse aber aufschrauben, den Accu lösen (meist einfach
eine Schraube, manchmal mit doppelseitigem Klebeband ein wenig fixiert)
den Stecker vom Board abziehen und austauschen: das ist wahrlich kein
Hexenwerk.
Welches der Dinger gesockelten Speicher hat, weiß ich nicht: ich könnte
aber mal das X1 Carbon meiner Frau von unten aufschrauben, wenn du magst …
Was die Stifteingabe angeht bin ich neugierig: Läuft das so gut wie auf einem iPad? Würde es auch unter Linux funktionieren? Oder ist das nur unter Win10 gescheit zu machen?
(Ich bin wahrlich kein -Fan aber das haben sie gut hinbekommen … )
Schöne Grüße,
Michael
weiß ich, war ja auch eine der Adressen, die ich oben genannt hatte. Lapstore kann ich auch sehr empfehlen, da habe ich schon für die Schule (viele) und privat sehr günstig gekauft, zuletzt für meine Frau.
Ja, habe ich inzwischen auch recherchiert
Danke, das hat 1 Sockel, also tauschbar, wenn es vor 2018 ist. Die ganzen neureren ab 2018 wie das x280, die aktuelleren x1 oder Yogas haben (fast) alle verlöteten RAM.
Vom x200 Tablet kommend würde ich denke schon in Richtung Yoga tendieren, aber halt nicht die Consumer Dinger, sondern x1 Yoga oder x380 Yoga, wobei’s bei letzteren aktuell wenig gute gebrauchte zum fairen Preis gibt. Die sind noch zu neu.
Wie oben schon geschrieben: Wenn man 2020 ein neues (wenn auch gebrauchtes) NB kauft, sollte man imho DDR3 und SATA3 eigentlich überspringen, sonst hat man wieder massiv veraltete Technik. Zumal gerade der Sprung bei der SSD-Anbindung jetzt auf PCI-E richtig was bringt.
Und auch eine 4-Kern-CPU sorgt sicher für deutlich mehr Reserven als ein 2-Kerner, selbst wenn man die i5/i7 mit meinem Core2Duo ganz klar nicht vergleichen kann
Damit sind die x1 (Carbon / Tablet) eigentlich raus.
Was die Stifteingabe angeht bin ich neugierig: Läuft das so gut wie auf
einem iPad? Würde es auch unter Linux funktionieren? Oder ist das nur
unter Win10 gescheit zu machen?
(Ich bin wahrlich kein -Fan aber das haben sie gut hinbekommen … )
ich verwende seit über 10 Jahren Stifteingabe unter Linux an meinem
„Laptop“ (bisher immer Convertibals, derzeit noch mein inzwischen alter
X230 Tablet).
Also schon alnge bevor Apple endlich auf den Trichter kam, dass
Stifteingabe eine feine Sache ist und einen sau teuren Stift einführte,
der mit seinen 4096 verschiedenen Neigungswinkeln echt profimäßig für
Grafikdesigner ist: für alle anderen ist das viel zu aufwändig und hat
keinerlei Vorteil: nur Nachteile: Preis und Laden (ja, die Dinger muß
man laden).
Meine Geräte verwenden einen Digitizer: das ist ein Magnetfeld, das über
dem Display liegt.
Der Stift hat eine passive Spitze, die das Magetfeld verändert: das wird
wahrgenommen.
Genauigkeit unter einem Millimeter und Druckstufen hab ich halt nur …
keine Ahnung … mehr als nötig.
Dafür ist der Stift klein, robust, verschwindet im Gerät und kostet
nicht viel…
Und wie Sinnvoll man das verwenden kann?
Naja: ich mach meinen Matheunterricht damit … seit 10 Jahren.
Ich finds super.
Wie das unter Win10 ist, weiß ich nicht.
Es steht und fällt mit der Anwendung.
Derzeit verwende ich OpenBoard.
Vorher hatte ich workspace: das hatte eien frapierende Handschrift und
Formelerkennung: aber der Hersteller meinte, dass das Programm in
Deutschland 200 EUR kosten müsse: also doppelt so viel wie in den USA …
das hab ich nicht eingesehen.
Also gibt es halt keien Handschrifterkennung mehr: geht auch gut.
Hi Holger.
OK, aber gerade die Handschrifterkennung ist doch das Feature, das man langfristig nutzen will, meine ich?? Dazu kommt dann eine Projektionsmöglichkeit (AirServer, Miracast oder was auch immer… )
Die andere Sache, die Windows schlechter macht: dieses winzige Feld, in das man schreiben muss anstatt den ganzen Bildschirm zu nutzen. Wie ist das denn unter Linux?
Die andere Sache, die Windows schlechter macht: dieses /winzige/ Feld,
in das man schreiben muss anstatt den ganzen Bildschirm zu nutzen.
… das ist unter Windows nicht so und war es auch nie.
Du meinst wohl eine bestimmte Anwendung, bei der es nur ein kleines Feld
gibt… in anderen ist das nicht so.
Wie
ist das denn unter Linux?
… je nach Anwendung.
Der Stift funktioniert grundsätzlich überall auf dem Bildschirm: die
Fragen ist, „wo“ das Programm Eingaben erwartet…
LG
… doch, die automatische Handschrifterkennung läuft da schon sehr lange so, dass sich seitlich ein kleines Feld einblendet, in das man dann schreiben muss. Vorteil: man kann das für alle Programme nutzen, Nachteil: die Eingabe beschränkt sich auf dieses kleine Feld und ist recht mühsam.
Gezeigt wird es hier ab Min 3:28
Meines Wissens hat aber bisher auch keine „globale“ Handschrifterkennung, die sich über alle Apps hinweg nutzen lässt – oder kann jemand anderes berichten?
Für mich wäre eine globale Handschrifterkennung, die so intuitiv funktioniert, wie man auch das vorstellt, ein Kaufgrund…
-Fan aber das haben sie gut hinbekommen … )
Dazu kommt dann eine Projektionsmöglichkeit (AirServer, Miracast oder was auch immer… )