20.04 und Shares: Verbindung geht manchmal verloren

So etwas haben wir nicht! Ich denke eher das Tobi ist wie wir alle im corona-schul-stress

Beste Grüße

Thorsten

sry, alle stehen auf der ingore liste… meiune familie inkl… :slight_smile:

Ach so – dann ist ja alles „gut“ :slight_smile:
Der ganz normale Wahnsinn also …

Hi.
Heute ist das Problem „aus dem nichts“ wieder aufgetaucht … eine gute Erklärung habe ich weiterhin leider nicht:
Vorgehensweise war:
Die Anmeldung als User an einem Ubuntu 20.04-Client lief problemlos. Sowohl Home_auf_Server, Tausch_auf_Server als auch die anderen Symlinks waren vorhanden und man konnte auch darauf zugreifen! Nach kurzer Zeit und ohne, dass etwas anderes gemacht wurde, sah das Bild plötzlich so aus:

Aus irgendeinem Grund verliert der Rechner (Lenovo Yoga 12 Laptop) von jetzt auf gleich die Verbindung zum Server. Das gleiche Problem habe ich ja schon vorher mindestens zwei Mal beobachtet.
Bisher war es aber immer so, dass der Client in dem Moment ordentlich geackert hat und mit irgendwas beschäftigt war, so dass ich das Problem bisher darauf geschoben hatte. Dieses Mal trat das aber „einfach so“ auf … der Laptop hängt an einer Dockingstation per Kabel am LAN.

Hat einer eine gute Erlärung? Ich kann das 20.04er Ubuntu so leider nicht verwenden.
Viele Grüße,
Michael

Hallo Michael,

was sagen die Logs des Clients? Wie lange war der Client online?

Beste Grüße

Thorsten

Hi.
Wir wollten testen, ob die Anmeldung auch mit dem Login eines Kollegen funktioniert, der sich an diesem Client noch nie angemeldet hat.

Das funktionierte, Shares geprüft, die korrekt eingehängt wurden. Irgendwas beredet, während Nautilus noch geöffnet war und dann trat der Effekt „aus dem nichts“ auf – alles in allem waren das vielleicht 30-40 Sekunden, bis es so aussah wie in dem Screenshot.

Welche Logs sind hier die ausschlaggebenden? Beim nächsten Mal kann ich das dann vielleicht besser eingrenzen…
Viele Grüße,
Michael

Hi

  • /var/log/syslog or /var/log/messages:
    Shows general messages and info regarding the system. Basically a data log of all activity throughout the global system. Know that everything that happens on Redhat-based systems, like CentOS or Rhel, will go in messages. Whereas for Ubuntu and other Debian systems, they go in Syslog.

  • /var/log/dmesg: a repository for device driver messages. Use dmesg to see messages in this file.

  • /var/log/faillog: records info on failed logins. Hence, handy for examining potential security breaches like login credential hacks and brute-force attacks.

  • /var/log/daemon.log: keeps track of running background services but doesn’t represent them graphically.

  • /var/log/btmp: keeps a note of all failed login attempts.

  • /var/log/utmp: current login state by user.

  • /var/log/wtmp: record of each login/logout.

  • /var/log/lastlog: holds every user’s last login. A binary file you can read via lastlog command.

Hallo,
wird die Verbindung per Samba aufgebaut? Dann eventuell noch /var/log/„smb.log“?

In dem Raum geworfen …

VG Andre

Hallo,

… ich verwende das bionic Defaultcloop seit über 1,5 Jahren produktiv … bisher keine solchen Probleme.
Also am „Linuxclient“ generell kann es nicht liegen. Das sit schon was spezielles mit 20.04.
Ich plane auch erst 2022 auf 22.04 um zu stellen und sehe keinen Grund 20.04 „mit zu nehmen“.
Mich erinnert das sehr an 16.04, der ja auch immer „eher unglücklich“ war. Damals war ich bei 14.04 geblieben und dann auf 18.04 umgestiegen.

Ich wüsste keinen Grund für 20.04 der nicht durch ein HWE Update behoben werden könnte …

LG

Holger

Hi!

Na ja – ich dachte halt: wenn ich jetzt aktualisiere, sollte ich vielleicht auch gleich einen aktuellen Client wählen. Den 18.04er habe ich auch noch hier – den kann ich natürlich auch nochmal ausprobieren. Unter’m Strich ist der 20.04er-Client ja schon ziemlich gut vorbereitet und enthält sehr viel von der Software, die wir auch einsetzen. Dass es damit nun solche Probleme gibt, passt mir natürlich auch nicht. Leider kann ich bisher kein Muster feststellen, wann es das Problem gibt.

Ich vermute ja weiterhin, dass es an dem Script, wie die Samba-Shares gemountet werden, liegt. Da steht ja nach wie vor drin: ver=1.0 —> Parallelthread.

Viele Grüße,
Michael

Hallo Michael!

Bei uns sind im persönlichen Verzeichnis die Links „Home_auf_Server“ und „Tausch_auf_Server“.

Bei dir sind unzählige Einzellinks.
Wo zeigen denn diese Links hin?
Gibt es die Ziele im Verzeichnis des Kollegen auf dem Server überhaupt?

Gruß - Rainer

Hallo Rainer,
warum das so angelegt wurde, kann ich nicht beantworten. Ich habe den Client auch nur per linuxmuster-client -a list-available gezogen. Wenn ich das richtig sehe, hat ihn Mathias (@rettich) gebaut. Die ganzen Einzellinks sind aber alle vorhanden, wenn es richtig läuft.

Wenn es schlecht läuft, liegt auch dieses Phänomen aus irgendeinem unerfindlichen Grund wieder an dem LE-Zertifikat, das wir intern nutzen … !??

Ich werde beim nächsten Mal einen Blick in div. Log-Dateien werfen und hoffe, dass da irgendein Anhaltspunkt zu finden sein wird…
Viele Grüße,
Michael

Hej,

Bei mir ist der Grund 100 Corona-Soforthilfe-Notebooks, die zentral vom Schulträger ausgeschrieben wurden und mit 18.04 schlicht nicht funktionieren: Kein WLAN, kein Mikro in BBB usw. :crazy_face:

Du meinst die Ubuntu-„Standard“-Ordner Bilder, Dokumente Downloads etc.?
Die zeigen in dem Image auf Unterordner von / also z.B. ~/Bilder/ -> /Bilder/
Warum das so gemacht wurde, weiß vermutlich @rettich oder @zefanja . Mich haben die jedenfalls gestört, ich habe sie im linuxadmin gelöscht und in /etc/linuxmuster-client/links.conf auskommentiert. Damit waren die weg. Und das ist gut. Die User sollen ja auf Home_auf_Server speichern.

Aber falls mir mal jemand noch sagen kann, welcher Mechanismus Arduino.lmnbackup anlegt, dann müsste ich nicht nachforschen :wink:

Grüße
Michael

Hallo Michael!
Mein Gedanke ist folgender:

  • Wenn das share vom Server beim Anmelden gemountet wurde, werden vermutlich anschließend die Links zu den Verzeichnissen erstellt.
  • Wenn nun aber die Zielverzeichnisse im Home_auf_Server nicht vorhanden sind (z.B. weil der Kollege diese gelöscht hat), dann sind die Links kaputt.
    Ich habe das so nicht, sondern nur das gesamte Home_auf_Server verlinkt (weil die Struktur doch jeder so machen soll, wie es im gefällt), aber vielleicht dauert das ein paar Sekunden, bis angezeigt wird, dass die Links defekt sind.

Oder habt ihr die Links gleich nach dem Anmelden erfolgreich ausprobiert?

Daher die Fragen:

  • Wohin zeigen die Links am Client? ($ ls -al ~)
  • Gibt es diese Zielverzeichnisse? (vermutlich unter /srv/samba/schools/default-school/teachers/LEHRER/)

Wenn es am Zertifikat liegen sollte, dann kennst du die Zusammenhänge ja aus bionic-Client: adsso.conf, Icons und verschlüsselte Verbindung mit Zertifkat - #62 von baumhof . :wink:

Gruß - Rainer

Hallo Michael,

auch nicht mit aktuellem HWE?
Mein 18.04 hat kernel 5.4 und ubuntu 20.04 … hat Kernel 5.4 … warum sollte das mit meinem Kernel nicht gehen?

Das ist halt ein bizarres Konstrukt: Links die in mounts rein zeigen … mich würde nciht Wundern, wenn das einer der Gründe für die Probleme wäre.

LG

Holger

Hallo zusammen.

Ok, die Datei sieht hier so aus:

# Syntax: Quelle und Link durch Doppelpunkt getrennt 
# Linkname:Linkziel:Action
#
# "HOMEDIR" wird durch das lokale Heimatverzeichnis ersetzt
# "SERVERHOME" wird durch unixHomeDirectory aus dem AD ersetzt
# "USERNAME" wird durch $USER ersetzt
#
# Durch einen weiteren Doppelpunkt getrennt kann angegeben werden, 
# ob das Linkziel erzeugt werden soll, wenn es nicht existiert.
# Mögliche Werte sind "createdir" und "createfile"

# Links ins Serverhome
HOMEDIR/Downloads:SERVERHOME/Downloads:createdir
HOMEDIR/Dokumente:SERVERHOME/Dokumente:createdir
HOMEDIR/Bilder:SERVERHOME/Bilder:createdir
HOMEDIR/Musik:SERVERHOME/Musik:createdir
HOMEDIR/Vorlagen:SERVERHOME/Vorlagen:createdir
HOMEDIR/Videos:SERVERHOME/Videos:createdir
#HOMEDIR/tmp:/tmp
#HOMEDIR/myfile:/SERVERHOME/file-USERNAME:createfile

Ich werde zunächst auch die ganzen Einträge deaktivieren und dann mal schauen, ob es das war.
Die Sache mit den Arduino-Links interessiert mich auch. Die sind per default hier:
/home/linuxadmin/Arduino/ und
/home/linuxadmin/.arduino15/ – dann aber seltsamerweise darin wieder ein Link auf:
Arduino -> ../Home_auf_Server/Einstellungen/Arduino
Vielleicht kann ja einer der „Macher“ nochmal erläutern, wie/wo man das wieder abstellen kann?

Wäre ja schön, wenn das einfach nur daran lag. Eigentlich wäre mir der 20.04er lieber, da man dann ~5 Jahre Ruhe hätte :slight_smile:

P.S.: Es wäre auch interessant zu erfahren, was es mit dem Ordner /nonexistent auf sich hat??

Viele Grüße,
Michael

Ich habe mir die Konstruktion gerade nochmal angesehen: Wenn man sich als User anmeldet, werden alle o.g. Ordner (Bilder, Dokumente, Downloads…) auf das Server-Share umgeleitet!! Ich vermute daher, dass der Gedanke bei dieser Konstruktion schon richtig war: Ganz egal, in welchem Unterordner ein User eine Datei speichert: alles landet automatisch unterhalb von Home_auf_Server!

Hej Holger,
das ist jetzt OT

Da ich dein lmn-bionic-Image verwende habe ich vermutlich den gleichen HWE-Kernel wie Du. Derzeit 5.4.0-65.
Das Problem ist, dass die Stadt die Schülergeräte für ubuntu 20.04 ausgeschrieben hat. Bekommen haben wir nun HP 250G7 mit ganz vielen Realtek-Chipsätzen…
Das WLAN haben wir mit DKMS-Treibern zum Laufen gekriegt, aber nicht annähernd stabil. Tut manchmal ist schlimmer als tut nicht. Als dann die Probleme mit dem Mikrofon anfingen, habe ich das 20.04er Image aufgespielt - und da tut alles ootb.

Liebend gerne wäre ich bei 18.04 geblieben. Aber in der Realität können wir IMHO nicht mehr (wie wir das früher gemacht haben) einzelne LTS-Versionen überspringen. Wenn coronabedingt die neueste Hardware an die Schulen gespült wird, muss auch ein aktuelles Linux unterstützt werden. Sonst wird das zu einem Showstopper.

Grüße
Michael

Hallo zusammen!

Leider habe ich den gleichen Eindruck :frowning: . Ich habe gestern auf dem Rechner, der schon x-fach mit Ubuntu bestückt wurde (von daher gehe ich nicht von defekter Hardware aus!) erneut dieses Phänomen gesehen:

Danach habe ich den Rechner in die Gruppe „bionic“ aufgenommen und ihn nochmal mit „Neu + Start“ zurück auf 18.04 gesetzt. Ob die Anmeldung jetzt besser läuft kann ich aber erst morgen sagen.

Viele Grüße,
Michael

Hallo Michael,
wir hatten das selbe Problem mit den HP 255 G7. Die Schüler Laptops mit bionic funktionieren nicht ganz ordentlich. Auch mit dem 5.4.0er Kernel.
Nun habe ich 20.04 focal drauf gespielt und es tut was es soll. Allerdings habe ich keine Einbindung in Schulnetz, keine Netzlaufwerke, da diese Laptop nur zu Hause bei den SuS benutzt werden.
Grüße Ralf