ich suche für meinen neuen Server eine 10GB/s Karte für den Server.
Die Verbindung soll per Kupfer erfolgen, weil der Switch Comboports hat und ich mir so das GBIC auf beiden Seiten spare.
Ich habe Angebote über eine INtel X520 T2 (2Port) für 340 EUR und eine Intel X550 für 360 EUR.
Finde ich beides ganz schön happig.
Hat jemand eine Empfehlung für eine solide Karte mit 10GB?
Der Server hat PCIe bis 8x
habe selbst noch keine Erfahrung mit 10GB/s-Netzwerkkarten, finde das Thema aber auch spannend. Habe als günstigere Karte eine Asus gefunden mit folgenden Infos zum Treiber:
Version 5.0.1.6 2018/11/06145.33 MBytes
ASUS XG-C100C Driver version 5.0.1.6
Fix connection drop issue
Update linux driver to v.2.0.15.0
Update Windows driver to v.2.1.008.0
Support OS:
Linux kernel: 4.4, 4.2, 3.6, 3.2
Windows: Win10(32/64bit), 8.1(32/64bit), 8(32/64bit), 7 (64 bit)
Hallo Holger,
wir haben die X550 in einem Terra Server im Einsatz und können nichts negatives berichten. Läuft zuverlässig mit XEN.
Ich war alledings bei der Auswahl vorsichtig und habe mich vergewissert, ob die Karte von Xen und auch von der Hardware des Servers unterstützt wird und habe dementspr. nicht aufs Geld geschaut.
ich hatte seinerzeit auch eine Intel 10Gbt Karte, allerdings als SFTP+ (X520-DA2), gewählt, denn beim Herzstück für die Verbindung wollte ich keine Experimente eingehen.
Die funktioniert unter Debian out of the box perfekt, was dann auch bei dir für Ubuntu-Server gelten sollte
je nachdem, was die NICs kosten und welche Entfernung Du überbrücken musst (im Serverraum vermutlich keine allzu große), könnten ja auch DAC-Kabel für Dich interessant sein!?
als ein elektrisches Signal über ein Twisted Pair Kabel. So benötigt ein SFP+ DAC Kabel ca. 1-1,5 Watt pro Port , wobei es bei Twisted Pair ca. 4-6 Watt pro Port sind. Die Latenz von SFP+ liegt bei ca. 50 % unter der Latenzvon Twisted Pair Kabeln.
Da frag ich mich: Hat das mal jemand gemessen? Heißt das, ein voll ausgestatteter 48 Port Switch bei dem alle Rechner laufen, zieht Nutzseitig 192-288 Watt? Wow! Das Kabel selbst braucht nicht 4-6 Watt, entweder der Switch oder der Computer, oder aber beide? Doppelt-Wow, wenn das so wäre.
ob das mit dem Energieverbrauch so stimmt: keine Ahnung. Aber Achtung: wir sprechen hier von 10 Gbit/s! Hab auch mal gelesen, der Energieverbrauch von 10GE-RJ45 sei einer der Gründe, warum sich das so lange nicht im Massenmarkt durchsetzt (s. Notebooks). Und ein Switch, der 48-Ports mit 10GE unterstützt, den hat wohl grade niemand von uns rumfahren…? Und klar: das Kabel verbraucht natürlich nicht die Leistung, sondern die NIC-Ports.
Ich denke, hier geht’s aber eher um die Kosten, da die Dinger ja deutlich günstiger zu sein scheinen als 2 10Gbit/s-GBICs plus LWL-Patchkabel.
ah, ich dachte, Du seist noch auf der Suche nach ner Karte. Dann hat sich das mit den DAC-Kabeln ja erledigt.
Ich musste vor Kurzem nach HP-Switches mit mehreren 10Gbit/s-Kupfer-Ports suchen und hab gemerkt, dass es da a. gar nicht so viele gibt wie mit SFP+ und dass die b. sch… teuer sind. Deshalb kam ich auf die Idee mit dem DAC.
Wir haben die Netzwerkkarte unter XEN im Einsatz. Die Karte hat 2 10G
Ports die wir an einen Unifi 16 XG angeflanscht haben. Damit hat unser
Server jetzt eine theoretische Netzwerkgeschwindigkeit von 20G am ersten
Switch. Der Switch selber hat 12 SFP+ Ports über die wir dann
überwiegend auch per Trunk die Unterverteilungen anfahren. Das hat dem
Gesamtdurchsatz im Netzwerk auf jeden Fall gut getan, auch wenn ich
nicht annehme, dass wir jetzt das 20-fache erreichen.
Wir haben die Netzwerkkarte unter XEN im Einsatz. Die Karte hat 2 10G
Ports die wir an einen Unifi 16 XG angeflanscht haben. Damit hat unser
Server jetzt eine theoretische Netzwerkgeschwindigkeit von 20G am ersten
Switch.
… du hast doch im Server niemals ein Speichersubsystem das 20GBit/s
raushauen kann… oder habt ihr ein Fettes SSD RAID?
Ok, ich dachte an die originalen von Unifi für Unifi Switche. Da sind die 10G MM bei 40 Euro pro Paar. Ich hab sie aber noch nicht wirklich im Einsatz.